Hilfe 😬 Heute ersten Tag mit Baby alleine

Mein Kleiner Mann ist jetzt 5 Wochen alt, mein erstes Kind und der Papa musste seit heute leider wieder in die Arbeit. Das lässt sich auch nicht verschieben... 😪 wir haben hier auch keine Familie oder Freunde in der Nähe, die kurz mal vorbeischauen könnten wenn was wäre.

Ich bin dementsprechend total nervös. Bisher läuft alles gut, hab meinen Sohn in der Trage und er schläft. Aber ich habe gar keine Ahnung von Babys.
Hinzu kommt, dass wir die ersten Wochen nicht richtig stillen konnten (was mich sehr verunsichert hat und mein Selbstbewusstsein als Mama sehr untergraben hat) und das erst seit etwa einer Woche zuverlässig klappt.

Davor hatten wir einen ewigen Kreislauf aus anlegeversuchen mit mehr oder weniger Erfolg, dann hat Papa das Fläschchen gegeben während ich gepumpt habe.
Außer stillversuchen und pumpen und ab und an wickeln habe ich nicht gemacht und jetzt bin ich erstmal alleine...

Ich fühle mich so unsicher und habe Angst etwas falsch zu machen oder ihm i.wie zu schaden. 😭
Ich bewundere alle Mamis, vorallem die die wirklich alleine sind, dass sie das so hinbekommen.

Ich glaube ich brauche ein bisschen Zuspruch und jemanden, der mir Mut macht.

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Hallo und erstmal herzlichen Glückwunsch zum Nachwuchs 🤗.
So wie dir ging es mir vor 4 Wochen auch. Mein Partner hat auch nur einen Monat Eltern-Zeit genommen und ich war auch entsprechend nervös vor dem Alleinsein mit Baby...völlig zu Unrecht. Das spielt sich alles ganz schnell ein und du wirst immer sicherer und traust dir mehr zu. Glaub mir, das passiert automatisch! Das stillen hat bei uns anfangs auch nicht gleich geklappt, wir mussten immer stillhütchen nehmen und das ganze hat sich eeewig hingezogen. Mit einem Mal hat alles perfekt geklappt. Nicht nur du lernst, auch dein Baby lernt jeden Tag und ihr werdet euch in die Hände spielen 😊
Mehr als wickeln, stillen und Nähe geben und mit dem Baby reden brauchst du doch auch nach 5 Wochen noch nicht. Nach einigen Tagen wirst du selbst anfangen es etwas zu bespaßen, ihm viel zu erzählen und ihm die Umgebung zu zeigen. Geh viel mit ihm an die frische Luft spazieren, das tut euch beiden gut und die Zeit bis Papa wieder zu Hause ist vergeht viel schneller.
Hast du eine Hebamme? Sie wird dir hoffentlich auch mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Trau dir ganz viel zu und sei mutig, dann klappt auch alles 🤗

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...und auch ganz wichtig: kümmere dich auch um dich! Trinken, essen und ausruhen sind auch für dich wichtig. Bitte am besten deinen Mann dir morgens schon Tee zu kochen und nen apfel zu schneiden, falls du nicht gleich dazu kommst. Dann vergisst man das als Mama schnell und schwupps ist es nachmittags und man hat noch nichts getrunken. Und nichts mit Stress machen, weil der kleine vielleicht grad quängelt, lass dir dennoch Zeit, wenn du eben grad mal aufs Klo musst und deine Gelassenheit geht auch aufs Baby über 😘

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Ich war auch das erste Mal alleine, als mein kleiner 5 Wochen alt war.
Hab zwar meine Eltern nebenan wohnen, aber die müssen ja auch arbeiten.
Ich war auch super nervös, weil mein Mann mir doch viel geholfen hat.
Stillen war zwar kein Problem, aber wenn man dann da sitzt, sitzt man erstmal :-D mein mann hat mir dann immer noch Getränke gebracht, spucktücher, was zu knabbern

Mein erster Gedanke war übrigens "wie soll ich denn jetzt auf Toilette gehen?" denn bis da hin war der kleine immer bei irgendwem auf dem Arm

Aber es spielt sich doch alles schnell ein ☺️

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Hallo!
Ich war nach 2 Wochen auch allein mit meinem Baby. Der erste Tag war bisschen komisch, und das Abpumpen gestaltete sich schwierig. Aber Angst oder so hatte ich eigentlich nicht. Das Baby ist ein Teil von dir, war 9 Monate lang in deinem Bauch. Das packst du ganz sicher. Alles wird gut 😁

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Du schaffst das schon! Mama und Baby sind erstaunlich schnell ein gutes Team. Und schließlich „kennt“ ihr euch eigentlich schon neun Monate länger.
Ich habe letztes Jahr mein erstes Kind bekommen. Alles lief irgendwie anders als geplant und nach 9 Tagen war ich allein zu Hause. Effekt: Panik.
Aber der erste Tag kam und eigentlich haben wir ziemlich viel gleich geschafft. Das Schlimmste war für mich die Zeit reinzubekommen, denn gerade in den ersten Wochen „macht“ ein Baby ja nicht viel.
Was ich gelernt hab:
- beim Stillen kann man super leise Fernsehen, dann macht es auch nichts wenn das Kleine an der Brust einschläft
- eine Trage ist ggf dein bester Freund für Kleine und später große Spaziergänge, Einkäufe etc., unser Schatz hat darin zum Teil 3 Stunden geschlafen, in denen ich nach dem Spaziergang es mir bequem machte und gelesen habe, ferngesehen etc.
- beim Wickeln kleine „Spiele“ spielen, Baby massieren, knuddeln etc. bringt viel für dich und das Kind und Zeit vergeht dabei auch noch
- manche Kids tollerieren es super, wenn man sich mit ihnen auf den Boden oder ins Bett legt und dabei telefoniert. Auch übers Telefon kann man toll Kontakte halten und sich ein bisschen aufbauen lassen!
- Stress präventiv aus dem Weg räumen: Dusch abends, falls du das sonst nicht schaffst, bereite etwas zu essen vor, dass morgens auf dich wartet (oder noch besser: lass es vorbereiten)

Alles Liebe, genieße die erste Zeit!

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Hey meine Liebe,
Es ist völlig normal, dass du Angst hast und dich komisch fühlst. Anwendungen wirst es schaffen! Du wächst mit deinen Aufgaben und wirst schon instinktiv alles richtig machen. Stress dich nicht, achte auf dich, versuche entspannt zu sein. Du musst ja auch nicht von jetzt auf gleich alles perfekt machen. Lass alles liegen, was nicht super dringend ist und Versuch erstmal in einen Alltag zu zweit zu finden. Das dauert ein bisschen aber es wird von Tag zu Tag leichter. Dass du dein Baby in der Trage hast ist ja schonmal super, da kannst du viel nebenher machen, das Baby schläft an dich gekuschelt und fühlt sich wohl. Mach das, was dir und dem Baby gut tut und genieß es. Ich drücke dir die Daumen, dass du dich schnell eingewöhnst! Du wirst das alles auf deine Art super machen und du bist für dein Baby die beste Mama 🍀☀️☺️❤️

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Und auch wenn das Baby mal schreit obwohl du alles probierst (wickeln, stillen, tragen) dann verzweifel nicht. Trag dein Baby, tröste es und sei einfach da. Du schaffst das! Und ehe du dich versiehst habt ihr einen geregelten Alltag und wisst wo der Hase läuft 😉🍀

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Hallo,
so ging es uns auch, nur viel früher.
Mein Partner hat auf der Arbeit leide fährt viel zu tun, was nicht liegen bleiben konnte, somit konnte er leider nicht zuhause bleiben. Dann lag ich eine Woche im Krankenhaus weil das Kind sehr grob war, dort haben mich alle bezüglich stillen, abstillen und Menge der pre Nahrung verrückt gemacht. Dementsprechend ging es mir im Krankenhaus schon schlecht. Als wir endlich zuhause waren, konnte mein Partner ganze zwei Tage zuhause bleiben mit Homeoffice und dann musste er auf die Arbeit. Das war für mich am Anfang die Hölle.. ich hab rotz und Wasser geheult..

Aber im Prinzip kannst du das alles :) du fütterst dein Baby, du wickelst dein Baby.. Trag es vielleicht ein wenig in Tragetuch (wenn du eins hast). Leg dich aufs Sofa mit dem Baby auf der Brust und lass den Haushalt liegen! Gewöhn dich erstmal an die Zeit allein mit Kind.

Unsere Familien sind auch 500 bzw. 700 km weit weg, also keine Hilfe!

Meine Tipps: entspann dich mit Baby auf dem Sofa oder im Bett! Fencheltee in ein wenig Pre Nahrung aufgelöst hilft super bei Bauchweh, lass eine Freundin kommen, wenn du merkst du kannst nicht mehr! Heul dich aus (glaub mir das tut sooooo gut), lass dir mal eine halbe Stunde dein Kindchen abnehmen oder geh mit Ihr spazieren. Und spätestens in einer Woche habt ihr euch so viel besser eingespielt, glaub mir ☺️

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Erstmal herzlichen Glückwunsch,

Nur Mut, das wird schon. Höre auf dein Bauchgefühl, das klappt meistens. Und ansonsten schön ruhig bleiben und Beine hoch. Du bist noch im Wochenbett. Ggfs. Über Kopfhörer was angucken, während du mit dem Baby kuschelst. Essen und Trinken nicht vergessen, der Haushalt läuft nicht weg.

Liebe Grüße von einer Mama, die gerade mit 3 Kindern daheim ist 😏

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Höre auf Dein Bauchgefühl und vor allem bleibe entspannt, mach ein paar Atemübungen o.ä.
Ich war von Beginn an mit meiner Tochter alleine, die ersten Tage war ich auch etwas unsicher, da keine Hebamme, kein Babykurs, nix, aber dann hab ich mir gesagt, was kann ich denn falsch mache? Füttern, sauberhalten und kuscheln sind meine Aufgaben und dafür brauche ich niemanden und siehe da, es hat wunderbar geklappt, sie ist jetzt 3,5 Monate und ein kleiner Sonnenschein.
Er hat das beste, was er haben kann, seine Mama#verliebt

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Herzlichen Glückwunsch zur Geburt!

Ich kann das gerade so gut nachempfinden. Wir sind wenige Wochen vor der Geburt in eine neue Stadt und sogar ein anderes Land gezogen, sprich ich kannte niemanden und hatte auch keine Familie da (besonders da man wegen Corona nicht reisen konnte).

Ich war ab der ersten Stunde alleine. Mein Mann hat mich nur zu Hause abgesetzt und musste sofort zurück zur Arbeit (ging wirklich nicht anders, da er lebenswichtige OPs durchführt).

Mit dem Stillen hat es bei uns auch nicht geklappt und ich musste Pumpen, was anfangs eine logistische Herausforderung ist, wenn man alleine ist. Während man pumpt, kann man das Baby ja eigentlich nur schreien lassen🙈

War rückblickend eine harte Zeit!

So richtige Tipps kann ich dir nicht geben, nur ein wenig Zuspruch. Du machst das ganz toll und tust alles für dein Baby, was dir möglich ist. Für dein Baby bist du die beste Mama der Welt!!🤗❤️