SILOPO Impfen :(

Hallo Zusammen :)

Das soll hier kein Post werden, indem es um Pro oder Contra geht.
Ich möchte einfach nur gerne eure Erfahrungen oder Ideen, wie ihr mit dem Thema umgeht/umgegangen seid.

Unser Kleiner (5,5 Monate) wurde bis jetzt nur gegen Hepatitis B geimpft (kommt bei uns in der Familie vor) und nun steht nächste Woche die erste 6-fach Impfung an (wollte erst später impfen) und habe dabei kein gutes Gefühl.
Geplant war die erste Impfung erst mit einem Jahr, aber unser KA hat mir empfohlen, diese doch schon früher zu machen...habe seine Begründung dafür geglaubt, aber fühle mich trotzdem noch nicht so ganz bereit dafür, dass unser Kleiner schon geimpft wird.
Bei der letzten Impfung tat es mir im Herzen weh, ihn so weinen zu sehen und ihn schwer beruhigen zu können und das möchte ich ihm eigentlich nicht noch einmal als Baby antun.
Außerdem möchte ich nicht, dass er nach der 6-fach evtl. mit den üblichen Nebenwirkungen zu kämpfen hat und leiden muss...ich sage mir, wäre er älter, dann würde ihm das Impfen vllt nicht so sehr weh tun und sein Körper könnte besser mit der Entwicklung der Antikörper umgehen...ich bin natürlich kein Arzt und bin grundsätzlich nicht gegen Impfen, aber ich fühle mich einfach nicht gut dabei, unseren Kleinen dem wehrlos auszusetzen...allein schon das Bild vom letzten Mal, wo man ihm Beine und Hände im Liegen festhalten muss, finde ich eine Qual und sieht für mich wie Folter aus...war deswegen auch schon am Überlegen ihn wenn dann nur auf meinem Schoß impfen zu lassen...ich kämpfe immer noch mit mir, den Impftermin abzusagen oder nicht und dies erst zu tun, wenn ich mich bereit dafür fühle...zumal jetzt zu Corona meiner Meinung nach eine Ansteckung mit den Krankheiten der 6-fach eher unwahrscheinlich ist.
Wie seid ihr mit solchen Gedanken/Gefühlen umgegangen und wie habt ihr das Impfen für eure Kleinen so "angenehm" wie möglich gestaltet?
Habt ihr evtl. doch erst später impfen lassen, weil ihr selber noch nicht bereit dafür seid?
Ich weiß, dass ich nicht die Einzige mit solchen Gedanken bin und man da einfach durch muss, aber da wir nun mal frei entscheiden können zum Thema Impfen, mache ich mir sehr viele Gedanken darüber und finde es trotz Recherche umso schwieriger den richtigen Weg zu finden...ich würde mich über konstruktive Meinung freuen und bitte euch, die Meinung anderer sowie meine Meinung zu respektieren!#winke

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Unser Sohn ist inzwischen komplett durchgeimpft. Ich habe nach der Stiko geimpft (außer Rota, die haben wir weggelassen) und mir wenig Gedanken dazu gemacht, weil ich unserer Kinderärztin und ihrem Infomaterial voll vertraue! Sie wäre nicht meine Kinderärztin, wenn es anders wäre!

Ja, eine Injektion ist unangenehm und ja, unser Sohn hat geweint und geschrien. Aber das wird er bestimmt noch öfter tun, das muss man zu einem gewissen Grad auch aushalten lernen als Mutter. Da nicht zu impfen, um Schmerzen (für wen eigentlich? Baby oder Mama?) zu vermeiden, ist doch recht kurzsichtig.
Ich putze ihm ja auch trotzdem die Zähne und wechsle die Windel, auch wenn er das nicht möchte.

Im Anschluss gab es die Brust und einen ruhigen Kuscheltag und am nächsten Tag war alles wieder vergessen. Ich stelle mit die entsprechenden Krankheiten deutlich schlimmer vor...

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Hey, ich hatte beim ersten Impfen Sorge, dass mein Sohn schlimm weinen würde. Unsere Ärztin war aber absolut super.
Sie hat vorher gefragt ob ich sehr nervös sei. Wenn ich es mir nicht zugetraut hätte, dann wäre eine Arzthelferin direkt neben meinen Sohn gegangen, damit er nicht noch durch mich zusätzlich nervös wird.
Ich durfte dem Kleinen dann eine Zuckerlösung in den Mund geben, das senkt wohl ein bisschen das Schmerzempfinden. Währenddessen wurde er geimpft. Pflaster drauf und erst mal auf meinem Arm kuscheln. Er hat vielleicht 30 Sekunden geweint. Dann war alles wieder gut. Auf dem Rückweg ist er eingeschlafen, war den Tag über etwas schlapp, mochte aber sogar spielen. Und obwohl wir ein bisschen Fieber/Temperatur hatten, muss ich sagen: das war alles harmlos, und mit “leiden” hatte das auch nichts zu tun. Wir sind froh, dass wir das so früh angegangen sind. Das Beste: unser Kind wird sich gar nicht daran erinnern.

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Hallo, ich kann deine Sorgen verstehen. Ich habe bei jeder Impfung fast mitgeweint, sowohl bei unserem "Großen" (er ist fast 2) und jetzt auch bei unseren Zwillingsmädchen (3 Monate alt). Mir ist der Schutz vor diesen Krankheiten dennoch immer wichtiger gewesen. Die Kleinen vergessen den Schmerz der Spritze immer total schnell. Die Nachwirkungen sind manchmal echt ätzend, ja. Man leidet einfach immer mit😔 wir tragen dann immer viel und geben bei Bedarf Paracetamol-Zäpfchen... Unsere Kinderärztin (die bei Medikamenten immer zurückhaltend ist) gibt da immer den Tipp, nicht unbedingt zu warten bis die Kinder Fieber haben, sondern auch schon mal eines zu geben, wenn wir merken, dass die Kinder sehr viel weinen und jammern. Um sie nicht leiden zu lassen, wenn sie sich schlecht fühlen.
Beim Impfen selbst haben wir die Kinder immer auf dem Schoß. Schnuller griffbereit. Und wenn es machbar ist, gehen mein Mann und ich zusammen zu den Terminen, dann kann einer halten und einer ein bisschen ablenken :)
Vielleicht helfen dir meine Gedanken bei der Entscheidung :D liebe Grüße und alles Gute für euch!

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Sieh es doch mal so: je älter das Kind ist, desto eher erinnert es sich an die Spritzen. Wenn du darauf wartest, dass er Spritzen irgendwann mal toll findet, dann kannst du im Zweifelsfall ewig warten.

Zudem verstehe ich diese Argumentation nicht. Es geht darum das Kind vor potenziell gefährlichen oder sogar tödlichen Krankheiten zu schützen. Da ist es doch nun wirklich eine Kleinigkeit, dass ein Baby mal eine Minute weint (übrigens meistens nicht vor Schmerzen, sondern weil sie sich erschrecken) und evtl mal einen Tag schlecht drauf ist oder etwas Temperatur hat. Mehr passiert ja meistens nicht mal.

Und wenn man so Angst vor Impfungen hat, dann einfach mal die Krankheiten googlen. Eine Behandlung dagegen ist um Längen schlimmer. Sowohl für das Kind, als auch für die Eltern.

Und wenn du es wirklich nicht erträgst, dann schicke den Papa mit ihm zum Arzt.

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Mein Kleiner ist 5 Monate alt und hat jetzt zwei 6-fach-Impfungen schon hinter sich. Klar ist es nicht schön, aber ich schütze mein Kind ja damit, das macht es erträglich. Nach den beiden Pieksen ging es direkt auf den Arm und beim ersten Mal hab ich auch gestillt, so hat er sich schnell beruhigt. Er war jeweils ein bisschen schlapp (ist ja auch ziemlich aufregend), aber sonst hatte er keine Beschwerden.
Ich finde es bei größeren Kindern eher viel gemeiner, die bekommen ja alles noch bewusster mit. Die Kleinen haben den Pieks doch viel schneller wieder vergessen.

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So war es bei uns auch. Er hat sich schnell beruhigt, und Nebenwirkungen bis auf gefühlt erhöhte Temperatur (hab nicht gemessen) war auch nix da.


An die TE:
ich verstehe es, aber je älter, desto bewusster wird der Schmerz wahrgenommen.

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Ich schicke mein Mann mit unserem Sohn zur Impfung. Mich macht es kirre zuzusehen. Er wird dann am Tag noch mehr gekuschelt als sonst. Aber festgehalten wird er bei uns nicht. Der Arzt (etwas älter) ist sehr geschickt. er liegt auf der Auflage es piekst kurz und fertig. Er weint nur aus Schreck und man kann ihn sehr schnell beruhigen weil es nicht weh tut wenn der Nadel schon raus ist.

Wir haben den 1. 6fach + Rota mit 8 Wochen gemacht und weil er 37+2 kam gab es 3x😣 er wird nächste Woche 5 Monate und bekommt sein erste Men B Impfung. Dann in 2 Mon die zweite und dann endlich 4 Monate ruhe.

Ich finde die Impfung zu wichtig und ich weiss dass eine blutname mehr wehtut als das. Daher machen wir alles schön durch. Ich finde es später, wenn er schon Angst davor haben kann, eher schlimmer. Hinter uns bringen ist meine Einstellung.

Nach der erste und der dritte hatte er nichts. Nach der zweite erhöhte Temperatur und ich glaub allg. Unwohlsein und sowas für so 1 Tag.1x paracetamol zäpfchen und viel kuscheln und dann war es erledigt.

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Also bei uns ist das mit dem weinen beim Pieks jedes Mal besser geworden. Ich hab ihn beim letzten Mal auf dem Schoß gehabt und es war eher etwas jammern oder beschweren. Aber er war auch beim ersten Mal ganz schnell ruhig als wir sofort mit ihm aufgestanden sind und ihn abgelenkt haben.
Die Nachwirkungen waren bisher auch nicht soooo schlimm. Ich finde beim Zahnen leidet er mehr und länger.
Und die Infektion ist jetzt erstmal natürlich nicht so wahrscheinlich, allerdings kommt ja dann nochmal die Auffrischung nach ca. einem Jahr und erst dann ist der Impfschutz doch komplett. Daher würde ich persönlich nicht zu lange warten.

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Ich stelle mir nur eine Frage:

„ unseren Kleinen dem wehrlos auszusetzen...“

... vielleicht möchte dein Baby aber den Krankheiten auch nicht wehrlos ausgesetzt sein. Zwei Minuten weinen gehen vielleicht lebenslangen Spätfolgen....
Ich möchte meinem Kind das später nicht erklären müssen.

LG

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Schmerzempfinden ist mit 3,6 oder 12 Monaten das gleiche,Schmerz ist Schmerz. Ich musste meine Tochter nicht festhalten,ich habe ihre Hände gehalten und sobald die Impfung durch war gekuschelt. Je älter die Kinder sind desto mehr verstehen sie und da kommt das Angst haben und wehren wahrscheinlich eher.Wir hatten minimal Fieber und mehr nicht! Wir impfen nach Stiko und dem Impfplan unsere Praxis und zusätzlich die Meningokokken B Impfung. Bei der Impfung war unsere KiÄ so schnell,da hat meine Tochter erst geweint als schon alles vorbei war😳

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Darf ich fragen ob es bei der B Impfung Nebenwirkungen gab? Klar kann ich das nicht pauschal auf meinen Sohn beziehen, aber ich bin neugierig. Wir haben die erste b Impfung in 2 Wochen.

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Bei der Meningokokken? Da hatte Mucki „nur“ Schmerzen an der Einstichstelle. Die war nachmittags rot und leicht dick und Druckempfindlich ,wir haben gekühlt und als das nichts mehr brachte und sie vor weinen nicht in den Schlaf fand bekam sie ein Schmerzzäpfchen. Nach 30 Minuten Schlaf war sie wieder besser drauf,trotzdem hatte sie den ganzen Tag keine Hose an. Tags drauf war sie nur morgens etwas empfindlich an der Stelle,mehr nicht.
Bei der ersten 6-Fach und Pneumokokken hatte sie leichtes Fieber und war quengelig

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