Ich lese ganz häufig die Beschwerde man würde mit Baby nicht mehr hinreichend Haushaltsarbeiten schaffen und hier kommen regelmäßig Antworten, dass das ganze weniger ein Problem sein.
Nun ja, meine Tochter ist 10 Monate und an guten Tagen schaffe ich es mal eine Waschmaschine anzustellen oder die Spülmaschine ein- oder auszuräumen (selten beides) oder den Tisch abzuräumen. Kochen klappt häufiger, weil wir uns beim Schnippeln an den Tisch setzen können und umrühren nicht so lange dauert. Trotzdem würde ich gerne mehr im Haushalt schaffen, mal nebenbei Staubwischen, die Blumen gießen, Einkäufe verräumen,..An manchen Tag ist es sogar schwer das Essen des Kindes aufzuwärmen, weil ich ständig ein Baby am Bein hängen habe und mich wie ein Artist durch die Küche bewegen muss, immer vorsichtig, damit das Kind nicht abfällt. Manches mal laufe ich sogar mit dem Kind um die Wette um den Tisch, damit ich schneller an manchen Schränken bin als sie, um Sachen weg zu sortieren.
Ich frage mich aber wie andere Muttis das hinbekommen.
Ich habe versucht:
- Bestechung mit Hirsestangen: Klappt, aber dann rollt sie wohl bald. Ich würde es gerne vermeiden sie mit Essen ruhig zu stellen. Das passiert wirklich nur, wenn Not am Mann ist und z.B. die Milch droht anzubrennen.
- Töpfe, Schubladen, Küchengeräte sind uinteressant
- mitmachen lassen kann ich mir aktuell nicht vorstellen, denn z.B. beim Glasscheiben wischen ist Putzmittel im Einsatz oder der Wassereimer würde umgekippt werden
- tragen: würde gehen, aber das Mopsbaby ist mittlerweile für mich zu schwer, um es unter den Arm zu klemmen
- Hochstuhl: Funktioniert, aber ich habe ernsthafte Bedenken, dass sie damit, sofern sie ungeduldig wird, umkippt.
- schneller sein als das Baby und quasi vor ihm wegrennen, um schnell die Waschmaschine zu beladen: Funktioniert, fühlt sich nicht gut an, ist auch Stress für uns beide (der es mir nicht Wert ist)
Die Küche ist, bis auf geöffnete Schubladen babysicher. Das Bad würde sich aktuell nicht lohnen zu sichern, da es in den nächsten Wochen komplett aufgestemmt werden muss.
Habt ihr noch andere Geheimwaffen? Mich stört es, dass der Mann eher oberflächlich putzt und die meiste Putzaktion geschieht in der Küche eher automatisch nebenbei.
Hand aufs Herz: Wie viel Haushalt schafft ihr nebenbei und wie geht das?
Unser Sohn wird bald zwei und seit seiner Geburt gibt es immer Phasen, in denen es besser und Phasen, in denen es schlechter klappt.
Eine kleine Auswahl an Spielzeug bereitstellen, dass ich immer wieder austausche, klappt ganz gut. So ist es “neu” und aufregend.
Während ich spüle, “wischt” er gerne den Boden. Ich tropfe etwas Wasser auf den Boden und er verteilt es mit einem Lappen. Mit zehn Monaten wäre er dazu nicht in der Lage gewesen, aber es klingt so, als wäre deine Tochter motorisch recht fit.
Ansonsten haben wir noch eine Sprayflasche, in der einfach klares Wasser ist. Damit “unterstützt” er mich beim Putzen.
Hast du einen Partner? Teamarbeit erleuch
erleichtert einiges. Einer spielt mit dem Kind, der andere putzt fokussiert eine Stunde.
Und Gelassenheit ist wichtig. Wenn gerade eine schwierige Phase ist, muss die Wohnung nicht top aussehen.
Danke für deine Antwort! Beruhigt mich, dass das "gute zusammen putzen" erst später klappt! Ich sehe tatsächlich lauter kleine sitzende Babies vor meinem inneren Auge, die auch Sachen abwischen.
Mein Freund sitzt tagsüber im Büro und wenn etwas dringend gemacht werden muss, kann ich ihm das Kind aufdrücken. Ich hatte nur die Hoffnung es gäbe noch eine Patentlösung für quasi Alleinerziehende.
Mein Kind (10 Monate) ist wirklich entspannt und pflegeleicht, sodass ich den kompletten Haushalt ganz normal machen kann. Spülen, Wäsche machen, kochen, einkaufen und alle wegpacken, Kaninchenstall misten, gestern haben wir die Fenster mit Fliegengittern ausgestattet. Im Wochenbett sind wir umgezogen und die Möbel habe ich größtenteils selbst und alleine aufgebaut, die Arbeitsplatte für die Küche zuzusägen war etwas stressig, aber hat auch gut geklappt.
Ich denke das kommt so arg auf das jeweilige Kind, den Tag usw an. Ich freue mich, vielleicht ist es morgen schon vorbei und ich schaffe nichts mehr🙈.
Das klingt wirklich beneidenswert! Ich habe einmal versucht zu bügeln, das war ein Drama! Nur Wäsche falten geht, dann sitzt sie nämlich im Wäschekorb und beschwert die Kleidung.
Das klingt wirklich beneidenswert. In den ersten 4 Wochen hatte ich mal versucht Nudeln zu kochen, die hinterher mehr als durch waren und dann habe ich für meinen Mann einen kompletten Tag Muffins zum Geburtstag gepacken 🤔. Bei Möbelaufbauen hätte ich vermutlich an einem Tag geschafft den Karton zu öffnen 😂.
Hey Mara,
ich habe mittlerweile 2 Kinder mit 17 Monaten Unterschied. Die Große ist 2 Jahre und der Kleine ist 9,5 Monate.
Es gibt Tage, da schaffe ich Einiges, an anderen bin ich froh, wenn ich abends was gekocht habe. Beim Ersten hab ich schon lernen müssen, meine Ansprüche stark runterzuschrauben.
Bei vielen Hausarbeiten nehme ich den Zwerg in die Trage - mittlerweile auch auf den Rücken. Das geht vom Gewicht dann sehr gut und man hat beide Hände frei. Nur so auf dem Arm würde ich nicht lange durchhalten.
Wäsche waschen und trocknen ist für mich kein Problem, da schaffe ich auch mal 2-3 Maschinen am Tag, allerdings stehen dann schon oft die Körbe ein paar Tage rum, bis ich zum zusammenlegen komme. Ich lasse entweder „mithelfen“ oder bereite abends schon alles vor, damit ich morgens nur noch die Maschine einschalten muss.
Staubsaugen oder mal mit dem Staubwedel durch ist kein Problem, aber das Bad kann
Ich nur machen, wenn mein Mann dann auf die Kinder aufpasst.
Kochen schaffe ich auch täglich, allerdings auch nicht so ausgefallen, als früher und mittlerweile haben wir uns einen Cookit angeschafft. Wenn das mal gar nicht klappt, holt mein Mann auch mal was zum Essen oder wir bestellen was (aber eher ungern) etc.
Außerdem muss ich nicht einkaufen gehen und viele Sachen machen ich dann auch, wenn mein Mann zuhause ist. Wir teilen uns dann die Arbeit.
Leider müssen wir hier auch noch vieles ausmisten/aufräumen/umbauen, was sich leider schon seit einer gefühlten Ewigkeit hinzieht und ich denke mir oft: hätte ich „nur“ den Haushalt wäre alles recht einfach.
Also lange Rede kurzer Sinn: ich schaffe nicht alles täglich aber einzelne Aufgaben immer. Einfach über die Woche verteilen, den Mann mit einbinden und vielleicht auch die Frequenz mancher Sachen runterschrauben. Es wird bald schon besser, das habe ich bei meiner Tochter gemerkt. Sobald sie 1-1,5 Jahre war hatten wir schon etwas mehr Freiheiten und Möglichkeiten.
Liebe Grüße!
Wie hast du es denn während deiner zweiten Schwangerschaft geschafft? Normalerweise würde ich mir das Kind auch in die Trage packen, aber das ist momentan nicht so einfach, weil es eine Glückssache ist, ob/wie lange sie im Onbuhimo bleiben will. Und dieses ständige hoch-runter mit 11 Kilo auf dem Arm, machen sich am Tagesende schon im Bauch bemerkbar (bin aktuell in de 23. SSW). Dabei ist mein jetziger Zustand gegenüber der ersten Schwangerschaft noch göttlich, damals konnte ich nicht einmal die Spülmaschine ausräumen, weil ich mich gar nicht bücken konnte.
Einkaufen haben wir auch aus Zeitersparnisgründen an den Lieferdienst outgesourced. Dafür kochen wir tatsächlich täglich frisch - wenn ich es mit Baby nicht schaffe oder nichts vorgekocht ist, kocht mein Freund in der Mittagspause. Da bin ich auch ein bisschen stolz drauf. Bestellt wird aus Völlerei am Wochenende.
Ich glaube was mich gerade auch nervt/stresst ist, dass es keine Routine mehr gibt. Es ist durch Corona einfach nur ein warten und abwarten. Wenn ich Termine habe schaffe ich am Tag wesentlich mehr, weil es sein muss, als wenn ich den ganzen Tag mit Kind alleine bin.
Dann habe ich in 2,5 Jahren ENtspannung.
Ohne dich persönlich angreifen zu wollen, Frage ich mich immer, wie es die Leute schaffen Uhren Haushalt nicht zu machen.
Ich bin sehr strukturiert und organisiert. Morgens räume ich zb die Spülmaschine aus während Baby (8 Monate) mit sich selber spielt. Dann räume ich sie wieder ein, sauge und wenn es geht werfe ich noch eine Wäsche an.
Wenn er Mal nicht mitmacht, dann nehme ich in mit in den Keller, setze ihn auf den Boden und sortiere dann da die Wäsche.
Bei uns echt problemlos. Kann alles machen. Sogar Kuchen backen oder vorkochen für ihn :).
Vieles nebenher wie zb Bewerbungen schreiben oder lesen mach ich, wenn er dein Schläfchen hält. Mein Haushalt jetzt ist sogar sauberer als damals wo ich Vollzeit gearbeitet habe :).
Lg
Du Glückliche! :D Papierkram ist hier auch kein Problem, das kann ich vom Sofa aus machen und das geht auch, wenn sie wach ist. Daher übernehme ich quasi die "Büroarbeit". Das hört aber schon beim Telefonieren auf. Sobald jemand telefoniert ist hier Kreischalarm.
Spülmaschine aus- und einräumen geht manchmal. Wenn es nicht klappt, liegt es daran, dass die Spüli von innen dreckig ist und sie natürlich reinklettert - oder sich an die oberen Körbe hängt. Ausräumen klappt in zwei Etappen (aus der Spüli auf die Arbeitsfläche und dann eben im Wettlauf mit Kind wegräumen).
Kochen (am Herd stehen) und Kuchenbacken ist echt schwer, dann hängt sie sich an mein Hosenbein, schaut hoch, kreischt und droht bei jeder ruckartigen Bewegung umzukippen (sie steht sehr sicher frei, aber dem Schwung vom Hosenbein ist sie nicht gewachsen). Hierzu müsste ich sie in die Trage (auf den Rücken) nehmen, was aber auch nur noch für 10-15 Minuten klappt. Vorkochen tue ich daher abends, sodass mein Freund schnell Nudeln kocht und wir danach essen können. (Nudeln kochen ginge ganz gut, aber das kollidiert mit ihren Schlafenszeiten). Ich vertrödel also ganz viel Zeit damit, neben dem Baby zu sitzen, zu lesen, zu stricken, Bürokram zu machen,.. Das klappt nämlich wunderbar, aber sobald etwas auf der Arbeitsfläche passiert, ist Holland in Not.
Den Geschirrspüler räume ich z B. immer morgens aus und ein, wenn die Kleine noch in ihrem Stuhl mit dem Frühstück beschäftigt ist. Oder halt nach dem Mittag oder Nachmittagssnack. Ich habe sie aber auch so schonmal 5 Minütchen in ihren Stuhl gesetzt um die Küche aufzuräumen. Sonst will sie auch immer in den Geschirrspüler klettern 😅
Macht deine Kleine auch mal Mittagsschlaf? Dann könnte man ja diese Zeit nutzen um das zu machen was eben ansteht. Am Besten verteilt man sich die Aufgabe unter der Woche auf die einzelnen Tage oder eben Abends wenn sie dann im Bett ist. Einen Tag für Wäsche, einen Tag für eine andere Aufgabe, usw. Du sagst sie ist dir zu schwer zum auf dem Arm tragen, hast du eine Trage probiert? Dann hast du nicht ihr ganzes Gewicht auf dem Arm sondern eben in der Trage. Ansonsten vielleicht intersannte Spiele vorbereiten (eine leere Plastikflasche mit Nudeln füllen und schütteln lassen, Gläschendeckel in einen Tücherkarton reinwerfen lassen, einen Eimer mit Deckel aufschneiden und Dingen reinwerfen lassen, aus einen Tuch fetzen schneiden und in einen Eimer rein und rausziehen lassen, etc. Sei kreativ) - Es hat auf Instagram und im Internet so viele kreative Ideen um das Kind zumindest für einige Minuten zu beschäftigen. Kindern lieben es ja mit allen Sinnen zu entdecken, die Feinmotorik wird dadurch gefördert, probiers mal aus.
Dein Beitrag habe ich heute Mittag zum Anlass genommen und versucht das Kind auszuquartieren. Ich bin ja nur während der Schlafenszeit bei Urbia online, weil sie dann neben mir liegt und schläft (3 Stunden/Tag). Leider schläft sie tatsächlich nur noch mit Körperkontakt, sodass die Zeit einfach verpufft - oder sich nicht effektiv genutzt anfühlt. Ich mache dann viel Büroarbeiten, kaufe ein usw. Aber gleichzeitig sehe ich vom Sofa aus in die Küche, wo noch Sachen herum stehen. Grundsätzlich wäre die Zeit also da, wenn sie schläft. Nun ja, das Ablegen von ihr hat heute immerhin dafür gesorgt, dass ich es auf die Toilette geschafft hatte und von dort zu ihr sprinten musste.
Grundsätzlich hast du aber natürlich Recht.
Also bei mir ist auch nicht alles perfekt, es kommt immer ein wenig auf die Gemütsverfassung meines Babys an. Der Kleine ist jetzt drei Monate alt und hat aktuell einen Entwicklungsschub. Gestern konnte ich die Waschmaschine anmachen, Wäsche aufhängen, Spülmaschine einräumen und ausräumen und Betten beziehen. ...und ich bin mit einer Freundin und dem Spatz spazieren gegangen, das Highlight meines Tages 😁. Heute habe ich es bisher nur geschafft ihn fertigzumachen und zu frühstücken. Jetzt schläft er in meinem Arm und wehe ich lege ihn in die Wiege, dann ist das Theater groß. Gekocht wird aktuell nicht viel, im Tiefkühler sind vorbereitete Essen, die werden dann einfach warmgemacht. Mein Mann wird Junior nach der Arbeit bespaßen und ich schaue was ich schaffe. Ich bin der Ansicht man sollte nicht alles so verbissen sehen, es kommt noch die Zeit wo man alles geleckt und perfekt haben kann.
Hier ein paar Tipps von mir, ich habe 4 Kinder und der Haushalt läuft an den Tagen wo ich nicht bei der Arbeit bin wirklich nebenbei:
1. Ein Kind gehört AUF KEINEN FALL auf den Boden während dem Kochen. Ein kochender Topf kann so schnell mal überschwappen oder umkippen, ein Messer auf den Boden fallen etc. das ist fahrlässig und würde ich niemals machen.
2. Es wird mit der Zahl der Kinder eher einfacher, da sich die Kinder miteinander beschäftigen können und man auch mal die grossen bitten kann die kleinen zu bespassen. Die Arbeit wird natürlich mehr ;)
3. Kauf dir einen Hochstuhl bei dem du keine Angst vor Kippen haben musst. Da gibt es genug Modelle die diese Anforderung erfüllen. Da gebe ich dem Kind nebenbei einfach wechselnde Sachen zum spielen in die Hand. Schneebesen mit nem Tischtennisball drin, Kochlöffel, kleiner Topf mit Löffel als Trommel, ein Stück Gurke wenn ich gerade am schneiden bin etc. Alternativ und wenn eure Küche gross genug ist kannst du auch einen erhöhten Laufstall reinstellen.
4. Ein Kind sollte tatsächlich auch üben sich mal ein paar Minuten selbst zu beschäftigen. Ich würde nicht beim ersten quengeln nachgeben sondern es ermutigen selbst zu spielen.
5. Putzen: Ich putze mittlerweile alles mit meinem selbstgemachten "Zaubermittel". Dazu löse ich 2 TL Zitronensäure und 1 kleinen Spritzer biologisch abbaubares Geschirrspülmittel in einer Sprühflasche auf. Das eignet sich von Bad bis Fenster für alles und da bekommen meine Kinder auch mal einen Lappen in die Hand zum "Nachwischen". Ich habe auch eine kleine Sprühflasche in der nur Wasser drin ist, das fanden meine kleinen beim Badputzen immer super. (ist natürlich doof im Wohnzimmer :D)
Zum Schluss: Natürlich dauert es manchmal länger wenn die kleinen Mitmachen wollen. Aber es ist auch toll für die Kinder so von Anfang an eingebunden zu sein. Deine ist mit 10 Monaten natürlich noch ziemlich klein, aber früh übt sich und Kinder imitieren sehr gerne die Eltern.
Hast du einen Vorschlag für einen kippsicheren Stuhl? Wir haben den Tripptrapp und trotz Kippschutz wackelt er bedrohlich, wen sich das Kind nach hinten wirft.
Unsere ist 9 1/2 Mte und seit 4 Wochen in einer sehr anhänglichen Phase. Wehe Ich bewege mich von DEM Quadratmeter weg, auf dem sie spielt und ich daneben sitze. Au weija. Dann krabbelt sie hinterher und zupfelt so lange am Bein, bis ich sie hoch nehme. Dann ist Ruhe. Ablenkung geht auch nur bedingt. Schubladen ausräumen in der Küche ist sehr beliebt, aber da muss ich dabei sein, da diese sehr schwer sind und wenn sich da eine mal zuzieht, macht die nicht vor Babys Finger Halt.
Ich kriege trotzdem alles gemacht.
Waschmaschine anstellen und ausräumen, aufhängen. Alles mit ihr im Arm und selten mal 2 min in der Trage dabei.
Kochen mit ihr im Arm. 1x wöchentlich putzen findet sie super als Zuschauer. Da hab ich Gott sei Dank null Probleme. Hochstuhl und ab gehts. Staubsauger krabbelt sie hinterher, auch kein Problem. Das anstrengendste ist einfach Kochen mit ihr im Arm und für mich am Tag mal entspannt zu essen. Ich esse natürlich, wenn sie isst, aber mein Brot ist weg und wirklich gemerkt habe ich es nicht. Genauso, wenn man tv beim Essen schaut. Man ist so abgelenkt.
Ich hoffe, wir sind bald durch diese Phase und sie kann alleine auf ihrer Spielwjese spielen. Hier ist alles offen. Wohnzimmer, riesen Flur, Küche. Sie sieht mich immer....
Es geht vorbei.
Das klingt ziemlich ähnlich zu meiner Situation (ich kann sie nur nicht so lange tragen, da ich schwanger bin. Bis vor paar Wochen war das weniger ein Problem, aber jetzt merke ich die 11 kg schon, nicht nur im Bauch am Ende des Tages, sondern auch im Arm.
Wann putzt du denn? Hast du dafür einen Tag (z.B. am Wochenende)?
Puh. Ja. 11 kg sind gut. Unsere hat knapp 9,5-10 kg. Schwanger ist das eine Hausnummer.
Ich putze, wie es grad passt. Mal nur das Bad, mal das Wohnzimmer samt Küche er pp. 1 x in der Woche putze ich schon. I. d. R alles alle 2 bis 3 Wochen spätestens. Das Wohnzimmer ist öfter dran, da wir da essen und unsere Maus viel Sauerei veranstaltet durch ihre Esserei. Aber sie soll es ja machen dürfen.