Letzte Stunde vor Zubettgehen reizarm gestalten

Ich machen tatsächlich eher das Gegenteil 😅 ich spiel den Kleinen müde, dann wird er umgezogen und gefüttert und dann ab ins Bett. Geht mir nämlich wir dir, er ist super schnell gelangweilt und würde dann unausgeglich anfangen rumzumeckern und dann grad nicht einschlafen. Nicht wirklich eine Antwort auf deine Frage, bin gespannt, wie Andere das so machen 😊

Unsere Kleine ist auch vier Monate und wir haben schon beides probiert. An ihr ist kein Unterschied zu erkennen. Weder beim einschlafen noch am Schlaf ansich. Also machen wir worauf wir Lust haben. Nur das fürs Bett richten gestaltet sich immer gleich und ganz ruhig. Im Zimmer angekommen ziehen wir sie um mit dem Heizlüfter und ihrer "zuBettgehSpieluhr" während der andere das Bett herrichtet und den Raum abdunkelt. Als Licht wird dann nur ihr kleines Wandlicht angemacht und wir reden nur das nötigste mit ihr und das im ruhigen Ton. Normalerweise macht sie immer Blödsinn beim wickeln und anziehen aber bei diesem Ritual babbelt sie höchstens viel. Sie weis schon was passiert und stellt sich selbst drauf ein. Der Ablauf ist immer gleich und passiert kein zweites Mal am Tag.

Also was davor passiert ist uns dreien Wurst 🙂

Liebe Grüße fröschchen 🌼

Seit es hier gemeinsames Abendessen gibt, ist es leichter. Seit der Kleine etwa 6 Monate alt war (meine ich), wurde bis zum Abendessen gespielt, dann gegessen, danach wickeln und umziehen , kurz kuscheln, ggf Fläschchen und schlummern.
Seit einiger Zeit schieben wir zwischen Essen und Umziehen oft noch ein Bilderbuch ein.

Als er so klein war wie deine beiden, sah das noch ein bisschen anders aus. Da wurde oft zur Bettgehzeit noch auf dem Wickeltisch geknuddelt und gespielt, dann umgezogen, je nach Stimmung im Bett getobt oder direkt gekuschelt. Irgendwann haben wir gemerkt, dass das Toben mehr aufputschte als müde zu machen und es dann halt gestrichen. An vielen Abenden hat das aber auch entspannt. Für uns hieß „reizarm“, dass es zum Beispiel nach dem Umziehen I.d.R. nur noch ins Schlafzimmer ging, Licht schon leicht gedimmt als Einstimmung auf die Nacht, kein Spielzeug mehr.

Ich würde unter reizarm verstehen, dass man zu Hause ist, keinen Besuch hat, kein Fernseher oder Radio läuft, vielleicht auch nicht telefoniert und einfach im Moment ist. Wickeln, Stillen/Flasche, spielen, singen, tragen, Mobile anschauen oder was auch immer ihr sonst so macht, fände ich unproblematisch. Vielleicht die letzten 10-15min dann etwas leiser, mehr kuscheln oder vielleicht eine kleine Babymassage?

Selbst das finde ich aber in dem Alter unrealistisch, wenn man das vor jedem Schläfchen durchzieht, deshalb vermute ich mal, dass hier nur von abends die Rede ist.

Bei uns ist das Ritual aktuell im Prinzip stillen und auf Mamas Schoß einschlafen vorm TV.
Dann nochmal ggf. Wickeln bei gedimmtem Licht und danach im Bett nochmal Stillen und weiterschlafen.

Wir machen worauf wir Lust haben, nur kuscheln würde meinem auch nicht reichen. Ich achte darauf dass wir nicht gerade das aussuchen was ihn tagsüber immer quieken lässt und aifputscht, nur mal was zum greifen oder wir erzählen gegenseitig oder dergleichen.

Bei uns waren und sind es eher die letzten 20 min. Aber da wird sowieso nicht mehr viel gemacht. Flasche trinken, etwas waschen, Windel neu, Schlafsack an, ab ins Bett.

Zuvor ist bei uns immer normale Party angesagt. Auch heute noch.

Reizarm ist bei uns eher die Tatsache, dass wir nciht mehr ausser Haus sind, kein Besuch, keine zusätzlichen Störquellen wie tv beispielsweise.

🤣
Sag das mit dem Reizarm mal meinem Sohn. Der fände das total doof. Der ist bis kurz vor dem Schlafen in Action!
Wir dämmen das Licht, es läuft kein TV, das war’s. Manchmal gehen wir sogar nochmal raus, damit er richtig schön müde ist.
Alles Gute

Hey 🙋🏼‍♀️,

ich mache dann meist die Musik aus und gehe mit ihr gekuschelt durch die Wohnung.
Grundsätzlich versuche ich eigentlich einfach Lärm zu vermeiden - auch von Rasseln.
Ich habe zumindest das Gefühl, dass sie dann auch etwas runterkommt.