Der Herr ist 17 Wochen alt 64cm groß, 8kg schwer und an 37 +1 geboren, falls das wichtig ist.
Wir haben direkt bei der U3 bereits Physio verschrieben bekommen, weil er eine Lieblingsseite hat (was sich aber schon deutlich verbessert hat)
Was soll ich sagen, ich HASSE jeden einzelnen Termin und mich graust es schon am Abend vorher davor.
Ein mal die Woche muss ich mir eine halbe Stunde anhören was der kleine Mann noch nicht kann und angeblich können MUSS.
- er mag die Bauchlage nicht besonders, Kopf halten geht, aber es strengt ihn sichtlich an
- er kann sich noch nicht auf den Bauch drehen
- seine Beine sind nicht ständig in der Luft so dass er mit den Füßen spielt/spielen kann
- wenn wir im Behandlungsraum sind schaut er sich viel um, konzentriert sich also nicht auf die Therapeutin oder auf mich, hört nicht auf seinen Namen
Usw.
Jedes Mal komme ich besorgt nach Hause weil ich Angst habe, dass es meinem Kind nicht gut geht. Total dämlich, ich weiß... Nach kurzer Zeit geht es wieder. Dann sehe ich ihn, er strampelt, er lacht, quatscht und quietscht viel, beschäftigt sich super mit seinem Spielbogen, greift schon seit Wochen nach seinem Spielzeug. Grundsätzlich bekommt er die Beinchen hoch, wenn ich mithelfe kann er sie auch anfassen. Er greift gezielt nach seinem Spielzeug, im Schlaf dreht er sich zumindest und auch sonst ist er fit, meistens gut gelaunt, total entspannt und ich bin mir sicher, dass er sich einfach in seinem Tempo entwickeln wird, wenn man ihn lässt und verfluche die Physio-Tante, die ihn ein Mal die Woche für 30 min sieht.
Meint ihr ich muss mir sorgen machen? Wie war das bei euren Kindern? Der Termin vom letzten Freitag hängt mir doch noch sehr in den Knochen, weil sie kein gutes Haar an meinem Kleinen gelassen hat und mir unterstellt hat, ich würde die Übungen nicht mit ihm machen die mir gezeigt wurden.
Ein Baby muss sich mit 4 Monaten unbedingt drehen können!
Mein Sohn hatte Physiotherapie nach Bobath seit er 3 Monate war, aber so wie du es es beschreibst lief es nie ab. Wir hatten eine super Therapeutin. Die hat immer auch hervorgehoben was er schon kann und hat sich beim Folgetermin gefreut, wenn er Fortschritte gemacht. Sie hat auch immer Tipps gegeben was ich zu Hause üben mit ihn üben soll.
Ständige Kritik geht auch nicht, sondern finde ich sehr demotivierend. Wie ist die Dame von ihrer Art den sonst so? Ich würde es ansprechen oder mir gleich eine andere Physiotherapeutin suchen, vielleicht passt die Chemie auch einfach nicht.
Hallo erstmal. Meine Tochter hatte auch lang eine Lieblingsseite. Aber keine Kopfferformung. Ich war noch nie bei der Physio. Ihre Beine hatte sie schon oft und lang in der Luft, wenn sie auf dem Rücken lag. Bauchlage mochte sie auch nie sonderlich. Gedreht hat sie sich genau am 1. Tag des 5.Monats also bzw. Im 6. Lebensmonat. Vom Bauch auf den Rücken mit 7 Monaten. Sitzen mit 9 Monaten und krabbeln mit 10,5 Monaten. Richtig frei laufen mit 14 Monaten. So. ; )
Ich will damit sagen, wenn ich mit meiner Tochter zur Physio gegangen wäre, hätten sie bestimmt auch was gesagt. Es hat sich aber alles von selbst reguliert und nun ist sie 1,5 und Lieblingsseite etc. Ist alles vergessen.
Ja meine Tochter hat auf Ansprache reagiert, aber welches 4 Monate altes Baby ist konzentriert auf eine Person für längere Zeit? Im Raum umschauen zeigt doch von Interesse und Neugier.
Dein Kind wird sich drehen und alles wird sich ganz bestimmt normal entwickeln.
Wenn dir das so einen Stress bereitet bei der Physio würde ich das vielleicht mal lassen. Wenn euer Kinderarzt mit deinem Baby zufrieden ist, ist doch alles wunderbar. Dein Baby hört sich völlig normal an. Alles Gute.
Hey,
Meine beiden sind 8 u 10 Jahre Alt, da kann ich mich an die genauen Daten nicht mehr sooo gut erinnern, aber sehr Wohl das beide NiE die Füßchen im Hoch/ im Mund hatten zum Spielen etc.
Da der KiA nie was bemängelt hatte , waren wir alle zufrieden.
Mittlerweile sind das 2 junge Gesunde Fitte Kinder, die 8 Jährige sogar ziemlich gelenkig 😉
Unsere Nachzüglerin ist noch nicht so weit , kann dafür seid Geburt den Nacken sehr gut halten, hebt ihn sogar im Kiwa sehr hoch - dafür ist das Geschrei riesig wenn sie mal auf den Rücken liegen „muss“
Heißt im Umkehrschluss das wir die Rückenlage üben wie andere die Bauchlage.
Soviel zu deinen Fragen ☺️
Meine Persönliche Meinung ist zu deinem gesamten Beitrag ist (wenn ich den noch hinzu fügen darf), Wechsel die Praxis/Therapeutin.
Davon mal abgesehen das ich der Meinung bin das man dem Gefühl der Mutter vertrauen sollte (also wenn alles gut ist, vor allem zuHause, ist das auch oft einfach so!)
Es liest sich so alsob ihr überhaupt nicht miteinander auskommt.
Das du am Abend vorher schon Stress hast mit dem nächsten Termin, der eigentlich Hilfreich sein sollte ist doch völlig am Thema vorbei 😅
Zumal dein kleiner das doch auch spürt und dementsprechend wahrscheinlich eh nicht „mitmacht“.
Liebe Grüße 🍀
Das klingt alles völlig normal. Mein Sohn ist motorisch immer fit gewesen und alles zeitgemäss, drehen vom Bauch auf den Rücken kam mit 16 Wochen und dann wochenlang nichts mehr. Vom Rücken auf den Bauch erst mit 6 Monaten (es ist auch schwerer aus umgekehrt).
Auf den Namen hören in dem Alter?? Ich bitte dich, Sprachverständnis kommt viel, viel später.
Ich würde für die Lieblingsseite Osteopathie machen, mehr nicht, wenn sonst alles normal ist. Meistens ist es so viel Stress für nichts.
Alles, was du da aufgelistet hast, war bei meiner großen Tochter auch so. Sie wurde bei 36+5 geboren und hat Bauchlage gehasst, konnte sich erst spät aufstützen, hat sich „erst“ mit fast 5 monaten gedreht und dann auch lange nur auf den Bauch.
Bei uns hat niemals jemand deswegen irgendetwas gesagt. Sie ist jetzt 3 und völlig normal entwickelt. Hat mit 8,5 Monaten krabbeln und sitzen gelernt, mit 13 monaten laufen und fährt uns jetzt mit dem Fahrrad davon. Sie ist also völlig normal, würde ich behaupten 😄 lass dich nicht verunsichern
Hallo,
Hat die Dame Kinder? Das ist doch kein Hund, den man trainieren kann 🙄
Meine 3 haben nie mit ihren Füßen gespielt. Der kleinste ist 20 Wochen alt und dreht sich nicht von alleine, er braucht dabei Unterstützung und das ist doch völlig okay.
Mit K1 war ich auch wg. Vorzugshaltung bei der Physio. Er fand auch oft die Praxis interessanter oder wollte auch mal gar nicht vom Arm. Dann wurden mir die Übungen erklärt und an einer Puppe gezeigt. Völlig ohne Zwang.
K3 dreht den Kopf in alle Richtungen, schaut aber auch keinem Spielzeug hinterher. Stattdessen werde ich beobachtet 😏
Die Therapie würde ich nicht abbrechen, aber mir definitiv eine andere Therapeutin suchen. Das hat ja auch was mit Vertrauen zu tun und blöd anreden lassen musst du dich auch nicht.
Oh das hatten wir auch jetzt wegen eines schiefen Kopfes und Blähungen sind wir zum Ostheopaten/Physio.
Sie dreht sich (Schande über ihr Haupt) seit der 13. Woche.
Das darf sie aber nicht weil das irgendwer irgendwann mal „vorgeschrieben“ hat.
Den Spaß daran will ich ihr aber doch nicht nehmen. Sie liebt es sich zu drehen und auf dem Bauch dann alles zu begutachten.
Wegen des schiefen Kopfes hat sie uns ein paar Mobilitätsübungen gezeigt und Spannungen gelöst. Das fand ich gut.
Eigentlich bin/war ich zufrieden mit dem ersten Termin, aber ich kam auch Heim und dachte „wow, bin ich so eine Rabenmutter?“.
Ich habe Angst, dass ich durch meine Haltung beim auf- und abheben Dauerschäden verursacht habe und bin nicht mehr Stolz, dass sie sich dreht sondern besorgt.
Zudem sagte sie, dass ein Baby mit 3,5 Monaten die Zunge nicht mehr rausstrecken dürfte. Auch das habe ich dann natürlich direkt geooglet und denke plötzlich, dass mein Kind die reinste Baustelle ist.
Dann kommt aber wieder mein realistisches Ich, das mir sagt, dass ich alles super mache und eine tolle Mama bin.
Achja, ihre Füße hat sie auch noch nicht entdeckt. Ich biete sie ihr auf der Wickelkommode an und sie lacht wenn man dran riecht, aber sie spielt nicht mit ihnen 🤷🏼♀️.
Und momentan befürchte ich, dass sie niemals auf ihren Namen reagieren wird, weil sie ständig unser Schatz, kleine Maus oder Quälgeist ist 🤷🏼♀️.
Also das einzige, was mir gefällt ist, dass nach der Haltung geschaut wird und das war wirklich gut. Der Kopf hatte uns nämlich wirklich Sorgen bereitet und es ist auch irgendwie logisch, dass wenn man immer nur die eine Muskelpartie beansprucht, die andere vernachlässigt wird.
Keine Sorgen also: nimm das für euch mit, was dir logisch erscheint und den Rest schmeißt du über Bord. Dein Kind ist vermutlich, genauso wie meines, keine Baustelle 🚧
Darf ich das meinem Trotzkind auch sagen, dass es mit ihren 2,5 Jahren die Zunge nicht mehr rausstrecken darf 🥴😇
Meine Töchter haben angefangen sich auf den Bauch zu drehen kurz bevor sie 5 Monate alt wurden. Das kam mir nicht besonders spät vor, eher normal auch im Vergleich mit anderen Babys die ich so kenne... Die schnellere von beiden hat dann mit knapp 7 Monaten angefangen zu robben und innerhalb der nächsten 2-3 Wochen sitzen, krabbeln und hochziehen gelernt. Mit 8 Monaten ist sie an Möbeln lang gelaufen. Jetzt ist sie knapp 11 Monate kann kurze Zeit frei stehen und hat sich auch schon an ersten freien Schritten versucht. Die Schwester zieht meist ca. 2 Wochen später nach. Insgesamt sind sie motorisch also ziemlich fit und ich finde es ganz merkwürdig, dass eine ausgebildete Physiotherapeutin behauptet, dass ein 17 Wochen altes Baby sich drehen können MUSS 🤨
Und auf den Namen reagieren fände ich mit 17 Wochen schon echt verrückt.
Lass dich nicht irre machen. Ich würde vielleicht den Therapeuten wechseln.
Liebe Grüße