Wird es besser? Auf der Suche nach Hoffnung

Liebe Mami's,

ich brauche dringend ein paar aufmunternde Worte und muss mich hier mal etwas ausheulen.
Unser Kleiner ist nun in der 7. Woche und wir haben den Eindruck, total unzufrieden. Er schreit sehr viel, leidet unter starken Krämpfen und Blähungen und lässt sich "nur" an meiner Brust beruhigen (ich stille). Bei meinem Mann klappt das Beruhigen überhaupt nicht, Schnulli nimmt er auch keinen, er kann ihn nicht richtig fassen und drin behalten. Osteopathie haben wir durch, Blockaden gelöst, laut KiA bei der U3 "er entwickelt sich ganz hervorragend. Note 1+". Dennoch. Er lässt sich null ablegen und wenn er schreit soo schlimm und herzzerreißend. Er schreit sich richtig in Ekstase. Kinderwagen geht seit kurzem auch nicht mehr. Ich hab eine Ruckeli, selbst in der ist am Anfang ein riesen Gebrüll. Ich kann einfach nicht mehr. Ich komm zu nichts, mit ihm weggehen trau ich mich nicht mehr. Somit sitz ich tagein und tagaus fast nur auf der Couch. Mir fällt bald die Decke auf den Kopf. Bin sogar am Überlegen abzustillen weil ich körperlich und psychisch so langsam nicht mehr kann :( Habt ihr Erfahrungen? Wird es nach den 3 magischen Monaten (Koliken) wirklich leichter bzw mit den Mäusen besser?
Liebe Grüße von der dauerstillenden Couchpotatoe Sabrina mit ihrem kleinen Würmchen

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Hallo!

Halte durch!!

Bei uns war jeden Tag ab 18 Uhr Gebrüll.
Ich habe täglich geschaut, dass ich um 17:30 Uhr zuhause war, denn dann begann es.

Man muss da einfach gemeinsam durch.

Die Kleinen haben teilweise Heimweh, verstehen das alles nicht und brauchen einfach Mama und Papa, die da sind.
Oft kann man nichts anderes machen als einfach da zu sein!
Es wird besser!!!

Bei uns hat es tatsächlich eine Woche vor Söhnchens 3-Monatigen aufgehört, dann war alles vorbei.

Mittlerweile ist er 14 Monate und man vergisst diese Phasen.
Aber glaub mir eines, Abstillen ist nicht die ultimative Lösung.

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Das beruhigt mich jetzt schon ein wenig dass es vorbei geht. Ich hoffe so dass es nach dem 3. Monat deutlich besser ist. Wir sind so froh dass er gesund ist und nichts organisches hat. Bis auf die doofen Bauchschmerzen. Er hat einen richtigen Blähbauch und selbst unterm Stillen krampft er ab und zu und drückt wie verrückt. Das ist so grausam mit ansehen zu müssen. Wir geben Lefax und Pupsglobuli. Bisher merken wir aber nicht dass es besser wird.
Ich hab auch nicht wirklich vor abzustillen. Ich bin einfach nur geschlaucht. Das permanente an die Brust wollen und Schreien...aber wenn es besser wird 🙏

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Wenn die Blähungen solche Probleme machen, würde ich unbedingt dem Baby Probiotika (Bigaia) geben und selber auch welche nehmen! So habe ich es immer gemacht.

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Er ist doch noch so klein! Ich habe die ersten 8-12 Wochen eigentlich nur auf Sofa und Bett gelebt und dauergestillt. Es war sauanstrengend und zehrend. Schnuller nimmt unserer auch nicht.
Aber es wurde wirklich ab etwa 12 Wochen schleichend besser, ihr schafft das!
Abstillen würde ich nur, wenn du es nicht möchtest, nicht aus der Hoffnung, dass er dann weniger schreit. Dann stehst du sonst nachher da und musst bei Geschrei auch noch mit Flasche etc hantieren und deine "Geheimwaffe" Brust ist nicht mehr verfügbar. 🙈
Alles Gute!

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Hatte es sich mit dem Dauerstillen dann auch etwas gelegt? Problem bei mir ist dass ich mit Hütchen stille. Anders bekommen wir es einfach nicht hin. Hebamme und KiA meinten solange er gut gedeiht und zunimmt (was er auch tut), kann ich so weitermachen. Es ist dann nur mit dem Hantieren immer so doof.
Hattet ihr dann irgendwann eine Art Rhytmus vom Stillen her?
Das mit der Geheimwaffe stimmt allerdings ☺️

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Ja, das legt sich irgendwann, auch wenn es dann immer mal wieder Tage gab, wo sonst nix lief. 😅 Ja, mit Hütchen musste ich auch eine Zeit lang stillen, super nervig, aber die Rettung, weil ich so wund war. Ich hatte Glück, dass es dann auch wieder ohne ging.

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Huhu.
Dein Text könnte von mir kommen.
Laut Kinderarzt ist unsere Kleine super entwickelt. Im Kinderwagen lässt sie sich nicht lange ablegen, sodass lange Spaziergänger nicht möglich sind. Vor jedem Treffen mit Freunden oder Termin bei der ich sie mitnehmen muss habe ich Angst. So dass ich alles aufschieben und sogar mit den Impfungen hinterher hänge. Seit dem ersten Tag wird bei uns Dauergestilllt.
Unsere Kleine ist 5, 5 Monate alt und ich hoffe, dass es mit 6 Monaten besser wird.

Was ich damit sagen will, du bist nicht alleine.

Wann es besser wird kann dir keiner sagen, aber es wird irgendwann besser.

Liebe Grüße

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Koliken hatten wir zwar nicht, aber die andere Beschreibung passt.

Ich würde sagen, herzlichen Glückwunsch, du hast ein Baby. Das hat mir damals eine Freundin gesagt und es ist schlicht und ergreifend einfach so. Es ist alles normal und total üblich, was du beschreibst.

Halte durch. Das wird alles nach einer Weile besser. Die Zeit arbeitet ja Gott sei Dank für einen. 🙏🙏🙏🙏

Nicht ablegen können. Abendliches Weinen. Clustern. Nur bei mir. Nur schlafen auf uns. Usw usw... Ganz typisch Baby.

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Wir hatten auch so ne Phase. Um die 5/6 Wochen Rum fing es an, war aber relativ schnell gegessen. Blieb vielleicht drei, vier Wochen. Lag bei meinem Sohn am Bauch. Da saß immer irgendwas quer. Da konnte er Stundenlang durchmeckern. Mittlerweile meckert er nur noch kurz auf, drückt, furzt wie ein echter Seemann und dann ist alles wieder ok. Das wird schon noch. Mit jedem Tag entwickelt sich mehr und mehr. Am Anfang ist so ein Babyleben halt schon echt hart. 😏 Wenn es bei euch nicht am Bauch liegen sollte, kannst du ja Mal schauen ob du die Umgebung etwas reizarmer gestalten kannst. Das soll wohl viele Frischlinge auch überfordern.

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Achso, uns hat auch die Babytrage geholfen. Haben so eine von ergobaby. Die sind gut. Darin war er schnell wieder ruhig und ich konnte dann auch Mal Dinge erledigen während er da vor mir hing. Körperliche Nähe ist einfach das a und o.

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Ja, es wird besser. Bei uns mit 4 Monaten. 👍

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Bei uns auch 🙆🏼‍♀️.
Hatte Hoffnung bei der 12-Wochen-Marke, aber das traf bei uns nicht zu.

Schnulli nahm sie übrigens anfangs auch gar nicht und hat es absolut nicht gecheckt. Noch heute kaut sie oft darauf rum oder spielt mit dem Schnulli. Habe es dennoch immer wieder angeboten und es hat zumindest uns trotz Bedienungsproblemen geholfen.

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Ich habe ebenfalls ein Baby, das viel schrie. Ich hatte Angst, dass der Darm sich niemals anpassen würde und ich ihr noch mit 18 beim Pupsen und Stuhlgang helfen müsse. Drei Monate und auch jetzt noch, schlief sie nachts nur auf mir weil die Bauchschmerzen so schlimm waren.

Fairerweise war ich nach zwei Monaten das erste Mal draußen und das nur kurz bei DM. Ich war super nervös und natürlich hat sie geschrieen und ich bin letztlich mit ihr auf dem Arm durch die Drogerie 😅🙈.

Mittlerweile bzw. im Moment (auf Holz klopf‘) ist sie wunderbar. Pupsen ist nur noch ein kleines Thema im Vergleich. Sie strahlt, zappelt, spielt, beobachtet den ganzen Tag. Ich hatte zuvor noch Angst, dass sich ihre Entwicklung verzögert, weil ich tagtäglich hauptsächlich damit beschäftigt war, dass sie Luft lassen konnte und das eben nur mit Gebrüll.
Dem ist ganz und gar nicht so. Sie ist topfit (sagt wahrscheinlich jeder zu seinem Kind 😂).

Also, keine Angst, die Zeit heilt alle Wunden. Gib deinem Kind, was es braucht und in zwei /drei Monaten sieht es schon ganz anders aus.

Halte durch, fühl dich gedrückt und du bist nicht alleine. Ignoriere so Aussagen von anderen wie „Meine Maus ist heute zwei Mal wach geworden. Bin ich müde“ oder „hast du es mal mit Bäuchleinöl und einem Bad versucht“ 😂

BTW unsere Tochter hat beim Vater auch nur geschrieen. Das tat mir unglaublich Leid und mein Mann hat sich auch total ungewollt gefühlt 🙈.Auch das ist jetzt komplett anders 😊.

🙆🏼‍♀️17 Wochen

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Vielleicht steckt er auch grade mitten in einem Schub 🤷🏼‍♀️ ist eventuell deswegen so anhänglich und nicht gut drauf. Zusätzlich zu den fiesen Blähungen. Ich weiß es nicht.
Aber ich mache fünf Kreuze wenn diese ersten Monate rum sind.
Und irgendwann werd ich ihnen bestimmt hinterher trauern 🙈

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Auch Flaschenkinder können anstrengend sein... 🙈
Irgendwann wollte ich auch wieder freie Arme haben. Hier hat eine Federwiege gute Dienste geleistet. Der Bauch hat uns aber sehr lange geärgert. Bei uns war das Vitamin D schuld. Egal wann ich es ihr gegeben habe und in welcher Form - es machte Bauchweh.

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Das haben wir auch mit dem vitamin D... Hast du es dann komplett weggelassen?

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Ja, weil die zugesetzte Menge in der PRE eigentlich ausreicht. Zudem sind wir auch viel draußen.