Hallo ihr lieben 🌷
Mein Sohn ist 9 Wochen alt. Die ersten 3 Lebenswochen haben wir ihn tagsüber und auch nachts oft gepuckt. Dadurch war er sehr ruhig und hat besser in den Schlaf gefunden. Irgendwann haben wir das mit dem pucken dann nicht mehr gemacht, warum weiß ich auch nicht.
Nun ist es so, dass er seit anderthalb Wochen total unruhig ist und wie wild strampelt und vor allem aber mit seinen Armen rudert. Wie verrückt. Dadurch hält er sich tagsüber immer wach und abends findet er gar nicht mehr in den Schlaf.
Gestern habe ich ihn also nach 6 Wochen das erste Mal wieder gepuckt für die Nacht, und er ist super schnell eingeschlafen und kam viel besser zur Ruhe.
Nun habe ich aber gelesen, dass man maximal zwei Monate pucken soll. Ab dann wäre es zu gefährlich, falls er sich mal rollt oder so. Meine Hebamme sagte heute zu mir, ich soll pucken, so lange er es zulässt.
Bin mir jetzt total unsicher.
Und wie ist das tagsüber? Der kleine Mann entdeckt momentan nämlich seine Hände. Er spielt so viel damit rum und nimmt seine einzelnen Finger oder Fäuste in den Mund und lutscht sie stundenlang ab 😅 wäre es dann nicht falsch, ihn tagsüber auch zu pucken? Natürlich nicht den ganzen Tag. Er soll ja schließlich seine Hände auch entdecken und gucken, wofür sie gut sind 🙈
An die Mütter die pucken oder gepuckt haben
Hi,
wir haben zwischen dem 2. und 4. Lebensmonat nachts gepuckt. Tagsüber ist für mich eher etwas für den Anfang, wo die Kleinen die ganze Zeit diese Enge wollen, da geht es ja um die Umstellung vom Bauch zur Aussenwelt. Tagsüber würde ich daher höchstens zum Schlafen pucken, wobei ich auch da eher versuchen würde einen Weg zu finden, dass er auch ohne schläft. z.B. im Kinderwagen, bei dem Wetter sind ja lange Spaziergänge super. Wenn er wach ist, würde ihc es definitiv lassen. Wie du auch sagst, er entdeckt gerade die Welt, pucken würde ihn unnötig einschränken. Nachts kann man solange pucken, bis die kleinen anfangen sich zu drehen. Das ist bei den allerwenigsten schon mit 2 Monaten, du hast noch Zeit. Bei uns war es so, dass der Kleine angefangen hat sich zu befreien und somit deutlich gezeigt hat, dass er das nicht mehr braucht.
Wir haben nachts 6 Monate gepuckt, da sie sich sonst immer aufgeweckt hat, weil sie sich ständig die Hände ins Gesicht geschlagen hat. Tagsüber haben wir nur circa drei Monate gepuckt und auch nur wenn sie schlafen sollte/ wollte. Sobald sie wach war haben wir sie ausgepackt.
Wir wollten den Pucksack viel früher loswerden, aber sie hat den Moment bestimmt! Sie hat sich nachts nie auf den Bauch gedreht, wenn sie gepuckt war, jetzt mit freien Armen macht sie das schon häufiger
Wir haben unsere beiden Jungs Nachts gepuckt.Ich glaub den Grossen bis zum 5Monat und den kleinen bis zum 4Monat.
Danach wollten sie auch nicht mehr weil sie absolute Bauchschläfer sind und sich selber dann gedreht haben.
Tagsüber waren sie zum schlafen dann in der Trage wenn alles viel viel zu aufregend war oder wir unterwegs waren.
Meine Hebamme hat auch gesagt mach es solange sie es brauchen/sie dir zeigen daß sie es nicht mehr wollen
Hallo,
wir sind erst mit zwei Monaten eingestiegen. Anfangs mit den SwaddleMe Pucksäcken der ersten Tochter und nun hab ich die Ergopouch entdeckt. Das sind Schlafsäcke, bei denen man die Ärmel offen oder zugeknöpft benutzen kann. Sie haben einen Zweiwegereißverschluss, so dass man auch nur die Arme pucken kann. Die gefallen uns sehr gut. Ich plane sie auch so lange zu benutzen wie es das Kind zulässt. LG
Ich habe sie tagsüber bis knapp 18 Wochen gepuckt ohne pucken hat sie sonst nur im kiwa unterwegs geschlafen, da war das schon ganz praktisch.
Wir haben unsere erste Tochter bis ca 6 Monate gepuckt. Ab da hat sie den Klettverschluss des pucksacks aufgedrückt und somit ging es einfach nicht mehr. Sie befreite sich nach 5 minuten Schlaf aus allem.
Haben dann einige Nächte noch die Hände festgehalten, damit sie sich langsam umgewöhnt.
Tagsüber hat sie in der trage oder der federwiege geschlafen. Da hat sie das pucken nicht gebraucht. Ich würde auch tagsüber natürlich wenn dann nur zum Schlafen pucken.
Ich habe unsere erste Tochter gepuckt bis sie 1,5 Jahre alt war.
Anfangs für jeden Schlaf am Tag. Irgendwann nur noch mittags. Sie brauchte die Nähe und das enge um in den Schlaf zu finden.
Ich habe auch gelesen das man die Kinder mit 2,3 Monate pucken soll. War bei unserer Kinderärztin und Hebamme und die beiden meinten Puck sie solange wie sie es braucht.
Wir sind irgendwann auf einen wrapsack umgestiegen den man nach dem Einschlafen zum Schlafsack machen kann. So haben wir sie dann langsam entwöhnt. Wahrscheinlich bekomme ich jetzt den mega shitstorm das ich sie so lange gespuckt habe. Das habe ich mir auch damals von vielen Mamas anhören müssen. Aber es hat ihr geholfen und wir hatten einen ruhigen Schlaf und kein Theater beim einschlafen. Das angewöhnen war irgendwann sehr schwierig. Das müssten wir ganz langsam machen und hat uns viel Geduld und Zeit gekostet.
Puck das Baby so lange wie es es braucht. Grade mit 3 Monaten machen die Kinder einen Schub durch der sich liebevoll "Gebärmutterheimweh" nennt. Die Kinder merken daß es eigentlich doch ganz muckelig in Bauch von Mama war und hier draußen alles kalt und laut ist.
Da war das pucken bei uns sehr wichtig.
Unsere zweite Tochter braucht es übrigens gar nicht das ist scheinbar eine Charakter Frage. Sie schläft von Anfang an ohen jegliche Begleitung ein.
Liebe Grüße.