Bin ich die einzige die zu nichts kommt?

Das kenne ich. Unser Baby wird in einigen Tagen auch 11 Mte alt udn seit sie 8 Mte alt ist, gehe ich nirgendwo hin ohne sie. Sie jammert und schreit bitterlich, wenn ich ihr auch nur den Rücken zu wende. Ganz furchtbar. Es gibt wenige Tage, die ich seit fast 3 Mte an einer Hand abzählen kann, an denen sie mal für vielleicht 15 bis 25 min sich ohne mich beschäftigt hat. 🤷🏻‍♀️

Nahezu täglich sehne ich mich danach, wenn mein Mann die Tür rein kommt und ich endlich mal einfach aufstehen kann, ohne dieses Gejammer zu hören.

Bleibe ich bei ihr auf dem Boden, ist sie das liebste Baby 😂😂
Darf sie auf den Arm und alles sehen, dann ebenso.

Ich kann allerdings nachts schlafen. Sie schläft nämlich wunderbar. Seit für 1 Woche sogar ohne einen Piep nachts und auch davor war der Nachtschlaf seit dem 4. Monat kein Thema bei uns.

Meine ist auch 11 Monate. Hier geht das Leben allerdings weiter. Ich mache alles was ich ohne sie auch gemacht habe. Klar dauert vieles länger, es ist mal mehr mal weniger anstrengend aber es läuft. Meine schläft zweimal am Tag , da mache ich alles was noch zu tun ist im Haushalt. Den Rest des Tages treffen wir Freunde, gehen spazieren oder unternehmen was.
Wieso besucht ihr keine Freunde oder lädst welche ein ? So hast du Abwechslung und das Kind ja auch.

Hey,

Bist du alleine? Hast du niemanden, der dich unterstützen kann?

Du scheinst dich extrem zu vernachlässigen, das ist einfach nicht gesund.

Deine Tochter ist fast ein Jahr alt. Es schadet ihr absolut nicht, wenn sie lernt, dass du eben nicht sofort springen kannst. Wenn du auf dem WC bist, essen möchtest, kochen oder aufräumen musst, geht das eben nicht.

Mir scheint, du brauchst mal dringend eine Pause. Besorge dir mal für einen Nachmittag einen Babysitter und kümmere dich mal nur um dich.

Grüße, junalia

Ich hatte ein ähnliches Gefühl bis meine Tochter 10 Monate alt wurde. Mittlerweile ist sie 11 1/2 Monate und urplötzlich ist alles machbar: Morgens die Spülmaschine ausräumen, Küche putzen, Bad putzen, duschen(!), schminken, Essen kochen, staubsaugen,.. Bei ihr hat sich der Schalter umgelegt, als sie gehen konnte. Das hat ihr eine völlig neue Sicht auf die Räume und ihre Möglichkeiten gegeben.
Im Kinderwagen will sie seitdem auch nur noch nach vorne gerichtet sitzen und protestiert, wenn der Wagen anders herum aufgeklippst ist.
Es ist ein völlig neues Lebensgefühl und ich hoffe, dass bei dir der Umschwung genauso plötzlich kommt wie er bei uns gekommen ist.

Ich finde deinen Bericht ehrlich gesagt erschreckend - warum genau gibst du dich so auf? Wo ist der Vater?

Thema Essen: warum ist dein Kind nicht dann mit, wenn du isst? Dann musst du niemanden bespaßen und ihr etabliert eine gemeinsame Esskultur.

Thema hübsch machen: Ich weiß ja nicht, was du damit meinst und wie lange du brauchst, aber um etwas Farbe ins Gesicht zu bringen braucht man ja keine Stunde. Kind mit ins Badezimmer nehmen, Haarbürste in die Hand drücken und schnell mal eine Foundation ins Gesicht, Mascara, fertig.

Thema aufräumen: Nur machen, wenn der Mann zuhause ist oder den Mann machen lassen. Oder gemeinsam mit kind aufräumen. Mit 11 Monaten ist dein Kind durchaus in der Lage, das Spielzeug wieder zurück zu räumen.

Thema Freunde: Treffen war durch corona ja sowieso schwierig, aber warum lädst du nicht mal zu einem Kaffee bei euch ein? Euer Kind hat die gewohnte Umgebung, kann spielen und du kannst mal eine zeitlang quatschen. Tut dir gut!

Thema Schlafen: Das häufige Aufwachen hat überhaupt nichts mit der Milch zutun. Siehst du ja selber, auch mit Pre wird sie so häufig wach. Entweder ist sie noch nicht müde genug, der Tag war zu langweilig oder du hast eine blöde Schlafbrücke etabliert, die sie gerne hätte, wenn sie aufwacht.

Ich kann dir nur raten, deinen Mann/Partner/Erzeuger mehr ins Boot zu holen und dir mehr Auszeit zu nehmen. Sonst wirst du verrückt. Natürlich ist dein Baby der Mittelpunkt deines Lebens, aber mache dich selber nicht zum Außenseiter. Du musst auch mal an dich denken.

Ich würde deiner Tochter aber tatsächlich mit knapp 1 Jahr auch keine Pre Milch mehr geben. Nehme doch die 1er Nahrung, die ist auch für größere bzw. ältere Babys sättigend. Damit hast du wenigstens den Faktor Hunger nicht mehr. Die 1er Nahrung kann ebenfalls nach Bedarf gegeben werden und enthält genauso viele Kalorien wie die Pre Milch. Mit 11 Monaten bietet die Pre Milch deinem Kind keinen Vorteil gegenüber der 1er oder 2er Nahrung und es ist tatsächlich eher Trend oder Unwissenheit, dass hier immer für die Pre Milch plädiert wird🤷
Und dann musst du dir überlegen, ob du dein Kind weiter in den Schlaf Schaukeln willst oder ob du das eigenständige, bewusste Einschlafen fördern willst. Aktuell hast du dein Kind daran gewöhnt, nur beim Schaukeln einzuschlafen, da ist es ganz normal dass deine Tochter diese Einschlafassoziation nachts mehrmals verlangt.
Tagsüber kannst du deine Kleine durchaus kurz warten oder meckern lassen, wenn du am Kochen bist zum Beispiel. Das muss sie auch lernen.

Hey.

Die Flaschen verbessern leider nicht bei jedem Kind die Schlafgewohnheit. Es ist KEINE Garantie, für ein besser schlafendes Kind, oder sogar DURCHschlafendes Kind.

Meine Tochter ist knapp 18Monate alt, also 1,5 Jahre. Besteht weiterhin auf 1 bis höchstens 3 Flaschen in der Nacht. Ebenso zum einschlafen will sie ihre Milch. Ist eben so. Sie hat es schon reduziert, also wird sie dies auch weiter tun. Gerade trinkt sie wieder mehr, da sie am wachsen ist.

Und zum anderen... Deine Tochter muss langsam auch mal warten. Auch wenn sie heult. Wenn du isst, setze sie an den Tisch mit ner kleinen Portion, das sie selbst essen kann, wenn sie will. Ansonsten, soll sie lernen sich selbst mal zu beschäftigen. Ohne Heulerei wird das aber nicht ablaufen. Da muss man durch.

Und... Such dir Unterstützung! Das ist keinw Schande!

Hallo ich kann sehr gut nachempfinden wie es dir geht. Mir geht es genauso. Zwar spielt mein kleiner auch alleine bzw robbt durch die wohnung. Aber dann will er plötzlich nur noch zu mama und auch bloß nicht aus dem Raum. Er wird nächste Woche 8 Monate.

Ich bin froh wen ich mal staubsaugen und putzen kann. Ich bin auch alleine. Mein kleiner kommt überall hin mit. Manchmal kann ich abends einfach nicht mehr und lass alles liegen.

Ich frag mich auch immer wie andere das machen. Ich mag kein Chaos aber ich bin auch nicht so die organisierteste. Mach dann manchmal alles zweimal.

Ich bin auch alleine und selbst kochen und essen für den kleinen machen ist manchmal schwierig. Mal ist es zu früh und er hat noch keinen Hunger oder fast zu spät. Mein Mann ist tot. Er kann mir nicht mehr helfen. Wie machen das nur andere Alleinerziehende in dem Alter