Das wird ja immer anstrengender 🤯

Hallo ihr Lieben,

mein Sohn ist inzwischen 6 Monate alt und wir haben am Samstag Bergfest gefeiert. Warum? Weil ich mir immer einrede, dass das blöde erste Jahr mit Baby das härteste ist!

Nun merke ich aber von Tag zu Tag, dass es immer anstrengender statt besser wird 😓
Seit er mobiler ist - und er kann noch nicht krabbeln, sich hochziehen etc - komme ich echt an mein Limit. Die einfachsten Dinge wie Wickeln oder Umziehen kosten mich so viele Nerven weil er sich auf den Bauch dreht, weint oder sich anders dagegen wehrt….

Ach, und wer bis hier hin gelesen hat, das ist ein SILOPO, ich bin einfach nur genervt und muss es raus lassen!!

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Vielleicht hilft dir ein wenig die Vorstellung, dass du zwei davon zu Hause haben könntest 😁 Während Nr1 sich auf dem Wickeltisch auf den Bauch dreht und mit den Füßen dabei alles runterfegt, was am Rand stand, hat sich Nr2 im Gitterbett neben dem Wickeltisch auf den Bauch gedreht und ist mit einem Bein im Gitter stecken geblieben und brüllt nun. Also nimmst du Nr1, mit Kackapo, in einem Arm und gehst zu Nr2 und beruhigst, während Nr1 mit den Fersen an den eigenen Kackapo klatscht und sich freut 😬🥳🤯

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Dankeeeee, ja, das macht das ganze gerade tatsächlich erträglicher! 😝 Zwillingsmamas sind einfach nicht von dieser Welt, meinen Respekt hast du!!!

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😂😂😂😂 the struggle is real

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Es wird leichter, wenn er krabbelt und steht/geht. Dann kannst du nämlich einfach alles im krabbeln oder stehen/gehen machen. Zwischendurch dachte ich auch ich kriege nie wieder eine Windel gewechselt, aber seitdem sie steht/geht stelle ich einfach ein Spielzeug ans Sofa oder die Badewanne, das Kind davor und alles geht ratzfatz. :)

Zum Übergang kann ich dir Windelpants empfehlen. Die lassen sich auch hochziehen, wenn es sich wegdreht. :-)

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Achso, vom Wickeltisch würde ich persönlich mich verabschieden. Wäre mir zu anstrengend das Kind da oben zu halten. Die sind ja doch ein flutschiger Aal. :-)

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An die Pants habe ich heute Nacht auch gedacht, die werde ich mir heute noch anschaffen! Und wir wickeln nur noch auf dem Boden, alles andere kann ich mir mit dem Zappelphilipp nicht vorstellen… 😫

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Ja was soll man dazu sagen außer das ich dir Gute Nerven wünsche ... es wird leider nicht wirklich besser es wird anderster jede Phase hat seine Vor und Nachteile ....
Kind 2 ist jetzt 3,5 Jahre alt zieht sich selber an und aus aber du glaubst gar nicht wieviel Wutanfälle dazwischen liegen wenn der Pullover nicht über den Kopf will... oder der Knopf bei der Jeans nicht zu gehen will ... also viel Geduld ist gefragt und jede Phase hat seine vor und Nachteile versuche immer das positive zu sehen, tief durchatmen und denken was soll's dann dauert das anziehen eben 5 Minuten länger, ich habe meine Sohn damals immer in Gespräche verwickelt wie z.b hör mal, hörst du das, dieses piepen was könnte das seiner?! oder lustige Lieder gesungen und neben bei ganz schnell angezogen
Man muss als Mama kreativ, schnell, flexibel und unglaublich geduldig sein dann fällt einem alles leichter 😉

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🤭
Muss gerade etwas schmunzeln. Hier wird auch Dauergemeckert, ebenfalls 6 Monate.
Ich wickel tagsüber nur noch im Wohnzimmer aufm Boden. Alles andere ist mir viel zu umständlich.

Und wenn Junior doch mal zufrieden ist, hat K1 oder K2 schlechte Laune. Die Kinder wechseln schön durch 🤭😉Daher finde ich die Meckerei von K3 nicht mehr so schlimm wie damals.

Koch dir einen Kaffee und geh eine Runde spazieren. Das hilft mir immer, um Ruhe reinzubekommen und Mal durchzuatmen.

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Es gibt diese Wrestling-Phasen und dann wird es auch wieder besser. Mein Sohn ist inzwischen 13 Monate alt und das Wickeln wieder komplett Stressfrei. Vorbei die Zeit, in der ich nur schnell die Windel anzog und mich um die Kleidung auf dem Fußboden kümmerte. Hosen anziehen konnte ich irgendwann auch bei einem Kind, das gerade wegkrabbelt und Oberteile gehen super im Stehen.
Heute: ab auf den Wickeltisch, Spielzeug In die Hand, am liebsten Socke oder Tupperdeckel, dann in Ruhe wickeln, anziehen usw. Alles kein Thema mehr. Umdrehen auf dem Tisch, vielleicht einmal die Woche.
Also halte durch!
Es kommen dann allerdings andere Sorgen. Mein Schatz schiebt inzwischen seinen Lernturm umher und klettert dann rein. Also ist alles (gefühlt wirklich alles), was nicht mindestens 1,40m hoch liegt für ihn erreichbar.

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Ich habe mir sagen lassen, dass die Pampers Pants für die Zeit super sein sollen. Leider beginnen die erst ab Größe 4, aber gut, so weit ist es ja nicht weg :).

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Habe die 4er gerade gekauft und die sitzen ziemlich stramm! Ich muss nochmal los und die 5er holen! 😂

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Ich habe drei 😅
Und so richtig leicht wird’s erst beim Ältesten (5 Jahre), der sich bereits alleine sein Brot schmiert, sich alleine im Auto anschnallen kann, auf der Schaukel nicht mehr angeschaukelt werden muss, sich alleine duschen kann usw. 😉
Die anderen beiden wollen getragen werden oder bekommen gerade mal wieder einen Tobsuchtsanfall, weil Mama die falsche Farbe an Becher hingestellt hat 🤣
Also was soll ich sagen… irgendwie wird’s irgendwann weniger anstrengend. Dauert nur 😆 Gute Nerven! 🤘🏻 Wir Mamas rocken das!

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Hehe. Kann ich bestätigen. Es wird nicht leichter, nur anders schwer.

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Ich fühle mit dir! Zwischen 6 und 13 Monaten war bei uns die anstrengendste Phase. Man muss ständig mit dabei sein, einerseits weil mein Sohn viel Nähe gebraucht hat, andererseits weil so viel Blödsinn angestellt wurde. Er hatte von Anfang an seinen eigenen Kopf. Nein hat er ja noch gar nicht verstanden. Ich hatte immer Angst vor der richtigen Autonomiephase, aber die war dann auch nicht so anders. Mit 13 Monaten wurde er etwas selbständiger, das hat etwas geholfen, aber angestellt hat er natürlich umso mehr. Seit er 2 Jahre alt ist, ist es wirklich deutlich einfacher und entspannter mit ihm. Aber auch das ist nicht bei jedem Kind so.