Puh, wo soll ich anfangen...
Meine Maus 3M hat uns in ihrem zarten Alter schon 2x einen schlimmen Schreck eingejagt. 1 mal an ihrer Milch verschluckt, keine Luft bekommen. 2 mal geweint und ganz schwer geatmet und nur noch Luft gezogen. Ende vom Lied war, dass der Notarzt kam und ich mit ihr 2 schreckliche Tage im Krankenhaus verbracht habe. Mit ihr ist zum Glück alles super ❤.
Vor dem ersten Vorfall war ich entspannt und habe alles etwas locker gesehen. Seit dem sie den langen Atemausetzer hatte, bin ich zur Helikoptermana montiert. Ich habe bei allem Angst. Hier wurde ich nach paar Tagen entspannter. Und jetzt geht das wieder los. Ich habe Angst, wenn sie weint, wenn sie schon meckert schrillen meine Alarmglocken. Ich kontrolliere ständig ob sie in der Trage noch atmet. Kriege Panik, wenn sie ihren Kopf beim weinen oder jammern an meinen Haut und und und. Ich sehe in allem eine Gefahr und denke es ist etwas schlimmes 😪. Ich vermisse meine entspannte Art. Ich schaff es aber im Moment nicht daraus. Kennt das jemand?
Der Kleinen würde es auch gut tun, wenn ihre Mutter mal wieder Klar denken kann. Ich muss dazu sagen, dass ich ihr in beiden Fällen nicht helfen konnte, dass sie wieder normal atmet. Beim 1x war es mein Partner und beim 2x die Nachbarin. Ist natürlich toll der Gedanke, dass man es 2x nicht geschafft hat und man überwiegend mit ihr alleine ist.
Das ist doch nicht mehr normal...
Hallo, das kann ich sehr gut verstehen. Du fühlst dich hilflos und der Schreck steckt dir einfach noch in den Knochen.
Wir haben ein Spuckkind von der schlimmen Sorte. Sie war damals 3 Wochen alt als sie erbrochen hatte und sich nicht bewegt hat, nicht geatmet hat und uns blau/lila mit aufgerissenen Augen angeschaut hat.
Mein Mann hat sie sofort über die Schulter genommen. Ich bin dann mit ihr ins KKH. Die Ärztin war dabei als sie dort wieder gespuckt hat und hat uns gleich da behalten. Es war schrecklich. 2 Coronatests bei einem Neugeborenen!!! Am Ende waren wir 3 Tage in der Isolation und durften das Zimmer nicht verlassen (volle Montur bei den Schwestern und Ärzten) weil sie mit den Auswertungen der Coronatests nicht hinterherkamen.
Das gute ist sie hat nichts.
Danach war ich auch völlig paranoid. Hab mir noch so sensormatten für das Babybett gekauft weil ich solche Angst hatte dass sie unbemerkt in Schlaf erstickt.
Ich bin immer noch etwas zu ängstlich allgemein. Muss auch immer schauen ob sie atmet 😂
Das gute ist die Mäuse werden immer größer, stabiler und können auch besser trinken.
Ich habe versucht wenn ich so schreckliche Helikopteranfälle hatte mir zu sagen ok das ist übertrieben lass es. Ganz bewusst erkannt dass es doof läuft und bewusst abgestellt.
Und mit der Zeit wird es besser!
Alles gute für euch 😊
Oh gott 😪 zum Glück geht es deinem Schatz gut... Sowas will man nicht erleben
Huhu. Ich kenne es nicht so extrem wie du, aber was ich empfehle: einen Erste-Hilfe-Kurs für Babies/Kinder. Da lernt man unter anderem das richtige Verhalten beim Verschlucken. Das hat mir tatsächlich auch schon mal geholfen und ich konnte das Erlernte ganz unterbewusst abrufen, als meine Tochter sich ganz böse verschluckte und keine Luft mehr bekam. Der Nervenzusammenbruch kam dann erst als sie wieder fit war 😅
Hallo!
Vielleicht würde dich der Besuch eines Säuglings-1.Hilfe-Kurses sicherer machen.
Alles Gute,
Gruß
Fox, die mit ihrer Nr. 2 einen Hubschrauberflug nach ungeklärter Bewusstlosigkeit hinter hat. ...
Die Idee finde ich super 😊👍