Jetzt muss ich mal meinen "Frust" loswerden.
Seit knapp 2 Wochen sind wir nun zu 4. Aber ich wäre nie auf die Idee gekommen, dass unsere 2. Tochter so anstrengend sein könnte. Vom 1. Kind bin ich anscheinend noch verwöhnt😂
Hier mal ein paar Beispiele:
1. Schnuller- ich muss wohl bekloppt sein,ihr das überhaupt anzubieten 😅
2. Beim stillen einschlafen- neee, lieber quengelig sein und zappeln😴 man kann ja noch 100x an-und abdocken
3. Spucken- Waschmaschine ist schon im dauereinsatz. So viele spucktücher hab ich vorher nicht gebraucht
4. Kinderwagen- Aber bitte nicht länger als 2 Minuten 😂
HILFE🤣
Warum sind die 2. anstrengender? 😂
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Ach das klingt doch alles noch human
Unser 3. Bzw. 2. Gemeinsame Kind war ein Schreikind, danach schockt einen nichts mehr
Inzwischen sind wir zu 6. Und das kleinste ist gefühlt das entspannteste Kind überhaupt
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Wir haben auch vier Kinder...
Erstes Kind, tatsächlich ein Anfängerbaby.
Zweites Kind war ein HighNeed Baby mit nächtlichen Schreiphasen, die mich teilweise die ganze Nacht haben im Auto verbringenlassen...
Drittes Kind super zu jonglieren, etwas zickig und eigenwillig, aber das passt schon...
Viertes Kind, Schreibaby...
Hatte erst gehofft, es verwächst sich, aber naja... So wie es eben ist.
Man wächst immer mit seinen Aufgaben.
Mittlerweile bin ich an einem Punkt angekommen, den ich mit unserer Großen niemals für bezwingbar gehalten habe. Das was eben früher noch meine persönliche Reizgrenze war, ist heute eine Lachnummer für mich.
Rückblickend sieht man es eben meistens anders. Aber auch tatsächlich erst im Nachhinein. In der Situation, dreht man nämlich innerlich durch...
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Oh ja da sagst du wirklich was. Das mit der reizgrenze ist mir aber auch stark aufgefallen.
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Also wir sind noch nicht zu viert! Erst in ein paar Wochen, aber wenn der junge Mann anstrengender, als seine Schwester wird, dann ist es „aus“ bei mir. Das verkrafte ich nicht. Meine Tochter war ein Baby zum abgewöhnen. Schreibaby, Koliken, schlief nur auf mir usw. Heute ist sie das bezauberndste Wesen (7 Jahre), was ich kenne und ich bin so stolz, ihre Mama sein zu dürfen. Aber der Weg dahin… mon dieu 🙈🤣
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Ich versuche mal zu beruhigen 😅.
Unser erster war so wie eure erste. Schreibaby durch und Deich, das schreien ging über in Dauernörgeln und kreischen. Auch heute mit vier ist er ordentlich laut 🙉…ich hoffe das wird irgendwann auch nochmal anders 😂.
Der kleine, jetzt 10 Monate alt, ist das absolute Gegenteil. Ruhig, ausgeglichen und meist gut gelaunt. Selbst die aktuell schon 8 Zähne hat man kaum gemerkt.
Nur die Nächte sind bescheiden, aber hey man kann ja nicht alles haben.
Also es kann auch anders kommen.
Ich drücke die Daumen 😉😉
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Oh, das beruhigt! Dankeschön… 🤗
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Bei uns war es andersherum. Das, was du über Kind2 schreibst hatten wir etwa so bei Kind1. Kind2 war dafür sehr entspannt.
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Hi,
wäre das 1. so anstrengend wie das 2., hätte es oft kein 2. oder 3. und mehr, Kinder gegeben.
Und beim 2. nutz es aus, das es sich nicht "einschlaf stillen kann". Du stillst im Wohnzimmer, und dein Mann bringt es ins Bett. Das zappelige Kind, wird gepuckt, und dann hingelegt. Spieluhr an, und abwarten...............
Ich habe beide Kinder nicht in den Schlaf gestillt. Wusste gar nicht, das das so gehandhabt wird, bis ich auf Urbia kam, 1/2007 kam. So hat der Vater, meine Mutter, die Jungs ins Bett gebracht.
Der 2. hat auch bei jedem Bäuerchen "Land" dabei gehabt. Meistens mussten wir beide die Oberteile wechseln. Soviel Wäsche, ich wurde bekloppt. Auch hatte er immer Bauchweh.
Der Große hatte selbst mit Zwetschgenkuchen oder Zwiebelkuchen, in seinen ersten 6 Wochen, keinerlei Probleme. Der Kleine hat bis zur 12. Woche, IMMER ein warmes Kirschkernkissen auf dem Bauch, und SapSimplex gab es ein Löffel voll. Den Dosierer pulte ich mit dem Messer raus.
Schnuller, wollte er nur eine Sorte, und bis er den genommen hatte, hat auch gedauert. Der Große nahm jeden Schnuller.
Der Große nahm auch die Flasche mit Mumi, der Kleine wäre lieber verhungert. Dafür aß er beim 1.x Beikost, 1 Schüssel Brei. Der Große brauchte 6 Wochen, bis er eine Mahlzeit ersetzt hatte.
Die selben Eltern, und doch ganz anders.
Durchhalten !
Gruß
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Das stimmt so sehr! Selbe Eltern und doch ein neues Individuum das in die Familie geboren wurde.
Allein wenn ich mir die Daten des MutterKindpasses ansehe. Beide bekommen absolut die gleiche Milch und Tochter krebste bei 25-40% rum und der Sohn kommt auf stramme 70-80%.
Man glaubt, eh schon alles gesehen zu haben und Profi zu sein und dann kommt so en Knirps daher und belehrt einen des Besseren.
Wie lange hat das bei euch mit dem Schnuller gedauert? Ganz will ich die Hoffnung nicht aufgeben dass er doch einen nimmt statt meiner Brust.
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Hi,
3 Wochen hat es schon gedauert, bis er den Schnuller nahm.
Da eine Freundin, den Daumen, ihrem Sohn nicht abgewöhnen konnte, und der kleine einen fürchterlichen Lutsch-offenen-Biss hatte, hielt ich durch.
Gruß
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Bei uns ist das nicht so. Ich habe zwei ähnlich pflegeleichte Kinder. Beide haben/hatten Baustellen als Babys, die aber unterschiedlich waren.
ABER: ich glaube, man vergisst einfach, wie anstrengend doch die ersten Wochen sein können und erinnert sich nur noch an die kuscheligen Momente auf der Couch oder den ersten Spaziergang mit selig schlummerndem Neugeborenen 🤷🏼♀️
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Hab schon so oft gehört - wäre das zweite Kind das Erste gewesen, hätte es kein zweites Kind gegeben 🤣
Unsere Maus ist 8 Wochen und verschläft den ganzen Tag (Frühchen) , fängt aber Nachts an, eine Pampers nach der anderen zu füllen. Mit wunderschöner Geräuschkulisse. Schlafen, wärend neben dir ein Kind gleich platzt - unmöglich 🤭
K1 konnte man hinlegen und er hat geschlafen! 🙈
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Mich hat das Genuckel von Schnuller immer komplett verrückt gemacht. Tochter brauchte ihn eh nur 5 Minuten zum Wegdösen. Aber das war gefühlt ein halbes Leben 🤪
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Mein erstes Kind war anstrengend. Ich war den ganzen Tag mit Stillen beschäftigt. Er hat nur auf meinem Arm geschlafen, sobald ich ihn ablegte, ging das Geschreie los.
Mein zweites Kind, ein Mädchen, war so unkompliziert. Sie lief nebenbei, weil der Große immer noch sehr anstrengend war.
Das dritte war dann wieder sehr anhänglich. Auch sehr anstrengend.
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Bei uns war es andersrum. Meine erste Tochter war fordernd. Kein Schreibaby, aber doch echt anstrengend. Die Zweite ist ein absolutes Anfängerbaby, super easy zu händeln.
Ich glaube aber auf keinen Fall, dass das was damit zu tun hat, dass wir inzwischen so coole und kompetente Eltern sind und dieses Erziehungsding einfach drauf haben. Nein, das ist pures Glück. Die Temperamentslotterie hat uns dieses Mal einfach ein sehr entspanntes Babyexemplar zugelost.
Manchmal grusele ich mich selbst mit der Vorstellung, dass die Geburtenreihenfolge meiner Töchter andersrum gekommen wäre 😅 Dann hätte ich wahrscheinlich nach einem halben Jahr Elternschaft gesagt: „Hey, die Nummer ist doch easy! Was stellen sich denn alle so an?? Ich muss es einfach total drauf haben, dass ich diese ganze Baby-Sache so gut gewuppt kriege!“ 🙈🤣 Und dann hätten wir ganz schnell das zweite Kind nachgelegt und wären im totalen und absoluten Chaos versunken 🤪
Dein zweites Kind ist ja noch ganz mini. Ich wage mal zu behaupten, dass da noch alles drin ist! Und selbst wenn sie eher fordernd bleibt - man kriegt halt das, was man kriegt 🤷♀️
Und wer weiß, vielleicht legt mein entspanntes Babymädchen uns hier bald die Trotzphase aus der Hölle hin 😉
Gutes Durchhalten euch!