Hallo ihr Lieben,
ich habe ET am 1.11. diesen Jahres. Wir haben nun die Zusage bekommen, unsere Nachbarwohnung zu Dezember beziehen zu können (gleiche Etage). Wir hätten den ganzen Dezember Zeit, alles rüberzuräumen, die alte Wohnung ordentlich zu machen (hier und dort streichen, Löcher zumachen, einmal durchreinigen) und drüben einzuziehen. Der Vorteil: wir ziehen von 2 auf 3 Zimmer, sonst ist die Wohnung gleich geschnitten wie unsere, Möbel passen also auch alle.
Nun meine Frage: ich werde sicher durchs Wochenbett nicht ewig viel machen können und muss mich ja auch um den Knirps kümmern. Meint ihr, es macht Sinn, jetzt - 32.SSW - schon Dinge wie Bücher und Co in Kisten zu packen, weil es zum Ende der Schwangerschaft bzw mit Neugeborenem nichts wird? Aber dann leben wir monatelang auf Kisten... 🤔
Und wird das fürs Kind sehr stressig am Umzugstag? An sich müssen nur das Bett und der Schlafzimmerschrank, sowie die Eckcouch auseinander genommen werden, alles andere kann in einem Stück rübergetragen werden und passt. Küche ist drüben wie hier komplett gleich und beide stehen komplett aufgebaut da. Ich könnte mich also zur Not mit Beistellbett, Stillstuhl und Wickelzeug und auch unserer Matratze für den Umzug ins zukünftige Kinderzimmer verziehen und wäre nicht im Trubel mittendrin. Oder mich den Tag komplett ausquartieren, falls es mir noch nicht so gut geht. Meine Cousine wohnt in der Nähe.
Habt ihr sonst noch Tipps und Tricks? Ich bin eigentlich eine wirklich entspannte Person, die einfach alles auf sich zukommen lässt, aber da es mein erstes Kind ist, denke ich nun doch etwas drüber nach, wie es am Besten wäre und wie es mir bzw dem Knirps dann ca 4-6 Wochen nach Geburt gehen wird damit 🤔😉 Ich freue mich über eure Erfahrungen!
Umzug mit ca 4Wochen altem Neugeborenem
Kartons kannst du auch noch einen Tag vor der Geburt einräumen, dauert nur etwas länger. Und einen Umzug mit einem 4 Wochen alten Baby sehe ich auch ganz entspannt. Vielleicht kannst du den Tag ja zur Oma/Freundin und wenn der Trubel verflogen ist kommt ihr in die fertige Wohnung.
Tragen wirst Du eh nichts können (Baby + Beckenboden).
Mein Mann sagte auch gleich, beim Tragen bin ich raus. Also da würde ich eh keine Chance bekommen, mehr als vielleicht die Tellerstapel einzeln rüberzubringen oder das Beistellbett zu rollen 😅 Er ist halt ein kleiner Chaot und nicht wirklich erfahren mit Umzügen, ich bin so oft in meinem Leben schon umgezogen, dass ich da so eine Routine, Organisation und Ordnung drin habe, dass ich eigentlich nicht "einfach weg" möchte an dem Tag. Hab ein wenig Sorge vor seinem Chaos. Andererseits ist es ja echt nur alles rüber und dort an die gleiche Stelle (ok, er muss spiegelverkehrt denken) stellen, sollte er hoffentlich schaffen, wenn ich mich doch den Tag woanders hin verziehe🤔😅👍
Danke dir auf jeden Fall für die Rückmeldung 🙂
Solange du beim Umzug nicht eingeplant bist und ihr dafür genug Helfer habt, wird das schon gehen. Ob es für dich angenehmer ist, die Kisten vor der Geburt selbst zu packen oder danach von jemand anderem packen zu lassen, kannst nur du entscheiden.
Schwierig ist eventuell auch das Thema streichen der neuen Wohnung und auch eventuelle Ausdünstungen von neuen Möbeln oder Teppichen. Da wäre ich mit einem Neugeborenen eher vorsichtig. Also ich würde das neue Schlafzimmer ggf. erstmal 2 Wochen gründlich auslüften lassen.
Hallo.
Wir sind in unser neues Haus gezogen, als unsere Kleine 6 Wochen alt war. Ich habe schon Monate vorher angefangen Kisten zu packen, da ich während der Schwangerschaft ja nicht viel auf einmal machen konnte… wir haben dann nach und nach immer mal was rüber gefahren noch während der Schwangerschaft. Bei der Renovierung war ich raus. Den großen Umzug wo dann das ganz alte Haus leer geräumt wurde, hat mein Mann dann mit Freunden gemacht. Ich hab dann in meinem Tempo alles nach und nach eingeräumt.
Da ihr ja auch reichlich Zeit habt, denke ich das es kein Problem sein wird.
Nur musst du darauf achten das du dich schonst!
Unsere Kleine hat davon noch nicht viel mitbekommen, da sie die meiste Zeit geschlafen hat…
Ich war die SS über echt fit und habe 2-3 Monate vor der Geburt meine ganze Wohnung eingetütet und eine neue 500km entfernt eingerichtet.
3-4 Wochen vor der Geburt wäre das aber definitiv nicht mehr möglich gewesen - ich denke, du kannst das alles nur so weit nach hinten schieben, wenn du einen Plan B hast. Also Leute, die das meiste für dich machen können, sollte es dir dann doch nicht mehr möglich sein. Wenn du das nicht hast, dann würde ich so viel wie möglich jetzt auf der Liste abhaken.
Wenn das Baby da ist, hätte ich auf die ganze Arbeit überhaupt keine Lust und würde mich lieber aufs Kind konzentrieren. Aber was sein muss, muss sein. Freunde von mir sanieren grad ein ganzes Haus parallel zur Geburt des Kindes, ist jetzt 4 Wochen alt. Es geht alles.
Freitags kam das Baby zur Welt, samstags ist mein Mann mit vielen Helfern umgezogen, sonntags kamen das Baby und ich aus dem Krankenhaus ins neue Haus 😀
In den Tagen und Wochen vor der Geburt habe ich alles in Kartons gepackt, beschriftet und dann mussten die Helfer nur noch alles schnappen und im neuen Haus ins entsprechende Zimmer stellen. Beim Auspacken und einräumen hatte ich dann Hilfe von Mutter, Schwiegermutter und Ehemann.
Es geht also alles 😅
Kann gut gehen - muss nicht.
Ich kann ja von mir berichten. Wir sind umgezogen da war ich in der gleichen SSW wie du jetzt. Ich habe Wochen vorher Kartons gepackt, weil ich nicht wusste wie es mir dann geht.
Ende vom Lied war, dass ich Bettruhe hatte und dann ins KH musste wegen Frühgeburtenrisiko…Ich habe beim Umzug eigentlich nichts mehr geholfen und es war eine gefühlte Katastrophe. Mein Mann hatte enorm viel Arbeit und ich konnte nicht mal mehr Wäsche waschen 🙄.
Mit Neugeborenem dann hätte ich auch definitiv keinen Umzug gewuppt. Ich hätte null helfen können.
Weil es die Nachbarswohnung ist, kann dein Mann super alles nach und nach rumräumen und logistisch ist es ja kein grosses Ding. Mit Helfern für die Möbel und mehr als zwei Tagen klappt das aber sicher.
BTW unsere Familie wohnt sehr weit weg und wegen des harten Lockdowns hatten wir kaum Hilfe
hi, also ich wuerde jetzt schon was geht einpacken. kurz vor der geburt war ich froh über ruhe und ausserdem kanns immer früher losgehen ;)
Danke fürs Teilen eurer Erfahrungen :) Ich antworte nun nicht jedem einzeln...
Woanders als in die Nebenwohnung würden wir jetzt auch nicht ziehen, da würden wir erst zum nächsten Sommer suchen. So hat sichs halt ergeben, dass die frei geworden ist bzw wird. Ich denke auch, dass es machbar ist, meine Sorge war eher wie gesagt, wie es dem Kleinen dabei ergeht bzw mir auch im Wochenbett. Aber wir können uns zu meiner Cousine verziehen oooder wirklich mit Matratze, Bettchen und Co ins neue Kinderzimmer und Tür zumachen. ☺️👍
Ob ich vor Geburt die Muße habe, Kisten zu packen, werde ich sehen... Aber aussortieren tun wir eh schon mehr oder weniger fleißig seit ein paar Wochen, weil die Babysachen einfach zu wenig Platz in unserer Wohnung haben 😂 Das werden wir weiter durchziehen und dann wird das schon alles💪 Danke euch allen!