Hallöchen
Ich bin neu in der Runde. 👋
Meine kleine ist jetzt 10 Tage alt. Sie ist unsere erstes Kind. Klar kann man noch lange nicht von einem Rhythmus sprechen. 😅
Mich würde interessieren ob ich irgendwas machen kann um ihr zu helfen. Im Moment ist es so das sie morgens bis in den Mittag nach dem stillen einschläft. Zwar kann ich sie nicht wirklich ablegen aber das ist ja normal denke ich.
Mittags nach dem stillen ist sie wach und dann fängt das Geschrei an. Immer wenn sie dann durch das stillen nicht einschläft ist sie 5-10 ruhig schaut und fängt dann an. Manchmal kann ich sie nach 10-20 beruhigen durch halten und/oder wiegen aber ab Nachmittag ist hier Remmidemmi
Dann kann es sein das sie bis zur nächsten stillen schreit also so 2 Stunden und danach weiter schreit. Dann kann ich sie gegen 23 Uhr ablegen wenn sie eingeschlafen ist. Die weitere Nacht ist ruhig. Das geht jetzt seid 8 Tagen so. Alle Bedürfnisse sind abgehakt aber sie will sich nicht beruhigen lassen. Meine Hebamme meinte sie will einfach ihren Unmut rauslassen aber sie war bis jetzt nie wach ohne Schreien. 😰 habt ihr Tipps was man machen kann damit sie den Nachmittag besser in den Griff bekommt?
Sorry für den langen Text 🙈
Schreien Neugeborene immer wenn sie wach sind?
Schon mal ausprobiert sie einfach anzulegen wenn sie schreit?
Ja am Anfang aber ich kann sie ja nicht dauernd an der Brust haben. Da waren es dann 3 Stunden immer im Wechsel. Meine Brustwarzen waren schon blutig. Und wenn sie sich einmal in Rage geschrien hat dann lässt sie sich auch nicht andocken.
Naja, am Anfang trinken Babys echt häufig und echt lange. Dauernd an der Brust klingt eigentlich für ein 10 Tage altes Baby ziemlich normal. Nennt sich clustern.
Meine Tochter schreit tatsächlich nur, wenn sie Hunger oder Schmerzen hat. "Einfach so" schreit ein Baby jedenfalls nicht. Die Frage ist nur, ob es ein Problem ist, dass du für sie lösen kannst. Hunger wäre ja eins, daher würde ich das als erstes probieren.
Könnte regulationsstörung sein oder sie clustert weil sie oft an die brust will. Meine Tochter ist jetzt 14 Wochen alt und erst jetzt wird es langsam besser. Ich bin auch am dauerstillen und laufe Stunden mit ihr durch die Wohnung während sie am bösen hängt.
Übrigens reagiert unsere auf tierische Milchprodukte. Wenn ich welche esse/trinke und dann Stille ist am nächsten Tag die Hölle los.
Hey,
Wenn Sie keinen Hunger hat, können es auch Schmerzen sein. Mein Sohn hatte damals Blockaden in der Halswirbelsäule, die sich leicht lösen ließen. Er lag ganz gekrümmt und schief, danach nicht mehr. Schmerzen weg, Geschrei auch.
Meine Tochter, die die ersten 7 Wochen fast ausschließlich gebrüllt hat, hatte auch Blockaden in der HWS, zusätzlich noch im Lendenwirbelbereich. Seit wir mit ihr alle zwei Wochen zur Osteopathie gehen, geht es ihr und uns immer besser (Dauergeschrei geht uns mächtig auf die Psyche) , weg ist es noch nicht.
Vielleicht versuchst du das mal?
Viele Grüße,
Fox
Danke. Ich werde mal einen Termin machen und mal schauen. 😊
Ich habe mich, als das stillen endlich geklappt hat, ab nachmittags mit meinem Sohn auf die Couch gelegt, Snacks und was zu trinken daneben, Handy, Buch, Fernbedienung und dann saßen wir da und haben gestillt. Manchmal 2 Stunden, manchmal 4 oder 5 Stunden. Das hat sich aber nach einigen Tagen auch gelegt, nachdem er bekommen hat was er wollte.
Ich bin nur durch Zufall auf diesen Treat gestoßen. Mein Sohn ( jetzt 16 😏) hat damals auch immer geschrien sobald er wach war, über den Tag verteilt gerne bis zu 10 Stunden 😬. Egal was ich tat oder nicht tat, er schrie sobald er wach war. Wir haben alles durchprobiert, nichts hat damals geholfen. Die Hebamme hat mir dan das Gegenteil von dem empfohlen was hier alle schreiben. Sie meinte ich soll ihn nur alle 3-4 Stunden anlegen, dann trinkt er richtig und vor allem tut es seiner Verdauung besser. Sie meinte das er eventuell Probleme hat die Milch zu verdauen und dadurch Bauchschmerzen hat, wenn er ständig trinkt und ständig neue Milch nachkommt, könnte das ein Grund für seine Probleme sein. Bei uns hat es geholfen, er hat nur alle 4 Stunden getrunken und hatte danach scheinbar weniger Blähungen ( natürlich hatte ich zu dem Zeitpunkt meine Ernährung schon komplett umgestellt um möglichst gut verträgliches zu essen) er schrie zwar immer noch viel aber wesentlich weniger wie vorher, auch fand er es besser auf dem Bauch zu liegen, am liebsten noch auf einem Wärmekissen bzw einem Kirschkernkissen ( das natürlich nur wenn wir daneben waren und nicht wenn er schlief), das half ihm scheinbar gegen Blähungen. Er wurde erst so mit ca 9/10 Monaten ruhiger wo er halt beweglicher wurde.
Ganz toll fand er den Fliegergriff oder wenn ich stundenlang auf einem Pezzibal mit ihm rumwippte 😬, da wurde er viel ruhiger
Bei uns hat das halbwegs funktioniert, das heisst aber nicht das das immer richtig war 😬. Ich würde es probieren. Ach ja meiner hat jegliche Tragen/Tücher gehasst, er wollte sich bewegen und sobald er eingeengt war passte es ihm nicht.
Bei uns hat nur Dauer-Tragen im Tuch und/oder Dauerstillen geholfen 🤷🏼♀️ Die Mäuse haben manchmal einfach ein bisschen Gebärmutterheimweh. Ach und weißes Rauschen ging auch gut. Mit 9 Wochen war der Spuk hier vorbei.
Hallo! Ich habe jetzt nicht alle Antworten gelesen, aber ich schreibe mal einfach dazu. Mein Kleiner hat von ca. 18 bis 24 (+/- 1 h) geschrien. Zwischendurch ist er immer mal eingenickt für 5-10 Minuten. Wenn du dein Baby mit Stillen beruhigen kannst, tu das. Auch wenn es dauernd nuckelt. Ich weiß, das tut weh. Irgendwann wird’s besser. Multi-Mom Kompressen helfen ganz gut. Wahlweise versucht es mit einem Nuckel. Nimmt euer Baby gut zu, so dass man von ausreichend Milch ausgehen kann? Uns haben geholfen: tragen, tragen, tragen (ab 3,5 Kilo in der Trage), die Dunstabzugshaube dabei laufen lassen und der Pezziball. Mit 6 Wochen haben wir dann eine elektrische Federwiege angeschafft- für uns beste Investition ever. Mittlerweile liegt er lieber da drin als von mir getragen zu werden. Ein bisschen traurig war ich anfangs, aber es ist jetzt auch für mich okay. Er weint zwar trotzdem, aber nicht mehr soooo lange. Mit 9 Wochen waren wir endlich zur Osteopathie, 2 Tage später nahm er den Nuckel und die abendlichen Schreistunden waren komplett verschwunden. Wie gesagt, er weint noch immer wenn er müde ist und er ist sehr viel müde, weil er sich mit schlafen schwer tut. Vielleicht ist es bei euch auch so… Vielleicht waren ein paar hilfreiche Tipps dabei. Alles Gute!
Ich bin auch neulingsmama und habe mir die gleiche Frage gestellt. Mein kleiner schreit zwar nich durchgehend aber er schreit wie alle Babys.wichtih ist das du alle Bedürfnisse abklapperst und wenn du merkst es hat eigentlich alles was es braucht, kann es sein das es durch das schreien etwas verarbeitet. Vielleicht eine anstrengende oder für das Baby traumatisierende geburt oder sonstige Dinge im Alltag mit denen es noch nicht umgehen kann wichtig ist für das kleine da zusein und das schreien bzw. Weinen zuzulassen. Ich hab etwas schönes gelesen es ist eigentlich wie ein auskotzen von einem Erwachsenen über einen besch.. Tag. So möchte auch das kleine sich wie gesagt über seinen Alltag auskotzen. Vielleicht auch darüber das es schon mehr möchte als es kann. Sei einfach da für das Baby und sag ihm das es okay is und du ihm zuhörst und da bist steeichel ihn red ihm gut zu und sag ihm das es okay is . Ich empfehle dir das Buch, warum babys weinen. Hab ich mir auch gerade geholt, es wird dir mehr Verständnis geben und deine Unsicherheit ein bisschen dämmen.
LG