Am Ende!

An manchen Tagen ist alles einfach zu viel! So wie heute...und dann kommen Fragen auf. Ist mein Kind einfach sehr lebhaft, aktiv und „einfach" nur anstrengend, oder könnten dies schon gewisse Zeichen von Hyperaktivität bzw Ads sein? Das bereitet mir Sorgen. Ich weiß, zum jetzigen Zeitpunkt kann man noch keine Diagnose stellen. Meine Tochter ist noch nicht mal 1 1/2 Jahre alt. Vielleicht ändert sich das alles, wenn sie in den Kindergarten kommt... Sie ist ständig hibbelig und kann nicht ruhig spielen.Sie weint schnell, kann sich kaum allein beruhigen, Auto fahren ist oft eine Katastrophe uvm. Sie ist nie ausgelastet - so mein Gefühl. Ich weiß nicht, was ich noch tun bzw mit ihr unternehmen könnte, um sie auszupowern. Ich fühle mich schlecht. 😟

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Hat sie genug Gleichaltrige zum spielen? Sonst Spielgruppe/Krippe.

Mein Sohn ist ein Wirbelwind. Er war jetzt einige Wochen nicht in der Krippe und es war schlimm für und mit ihm. Er braucht das definitiv.

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Nein, leider keine Kinder in unserem Umfeld, bis auf den Spielplatz. Da spielt sie aber auch nicht immer mit den anderen.

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Ich würde genau das ansetzen. Regelmässige Spielkontakte zu Gleichaltrigen, und zwar nicht wechselnd sondern wirklich Beziehungen. Zufällige Spielplatzbekanntschaften ersetzen das nicht. Das ist ein ganz anderes Spiel. Und die Kids brauchen das. Auch schon so früh.

Und das zweite was du parallel probieren kannst ist körperlich richtig austoben. So richtig richtig richtig. Tretroller, Schwimmbad, was auch immer geht und dem Kind Spass macht.


Wenn wir eines davon oder Gott bewahre beides nicht bieten können (wir hatten das jetzt einige Wochen, Corona in der Krippe und ich nicht mehr mobil ob Risikoschwangerschaft und Schmerzen) dann wird es hier unerträglich.

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Hallo,
Fühle dich mal gedrückt. Lebhafte Kinder sind nun mal etwas fordernder als Schlaf Kinder. Ziehe dein Nutzen daraus. Guck wie weit du die fördern kannst. Das sie sich Motorisch auspowern kann. Dreh sie hin und her, sodass sie sich vielleicht bald von selbst hin und her dreht, falls sie das nicht schon tut.
Was meine Tochter toll fand waren Puzzlematten als Würfel geformt. Darin habe ich gerne mal Spielzeug hinein gepackt. Das Innere der puzzelnatte war also raus. Sie fand es sehr spannend das in einem Körper etwas drin sein kann. Oder stapeltürme umzuschmeißen war auch ihre liebste Beschäftigung. Fordere sie heraus. Lege sie auf den Bauch und zeige ihr wie du ein Turn in die Höhe baust. All das sind super interessante Bauten fürs Kind. Ich habe einen bodenlangrn Spiegel im Flur und auch der war ineteressnt. Einige habe aber auch Angst davor das musst du dann einfach mal probieren.
Ich war oft in der Zoo Handlung wo Fische ihre Aufmerksamkeit hatten. Sie liebte es in die Aquarien zu gucken. Nun habe wir lebst eins und schon meine 1 Monate alten Sohn, guckt da gerne rein und wird ruhiger. Sprich mit deiner Tochter was du als Nächstes machst. Sie versteht es noch nicht richtig aber, du hast es in einer netten Tonlage gesagt. Worauf sie reagiert.
Das sind nur ein paar Anreize die vielleicht helfen. Denn du hast recht es ist viel viel viel zu früh für eine Diagnose. Die werden erst mit 3-4 Jahren gestellt. Glaube ich. Also die Fälle dir wir in der Kita hatten waren älter.
So ich hoffe ich konnte dir etwas helfen. Vielleicht klappt ja eine Sache davon und sie wird dadurch ruhiger. Wer weiß. Drücke dir die Daumen, dass es besser wird. Eine Phase löst die andere Phase ab. Das zieht sich bis zum 18 Geburtstag. 😊

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Für mich klingt das ziemlich normal, wahrscheinlich weil mein Sohn auch so ein immer aktives Kind war. Mit 2 Jahren wurde es allerdings weniger. Es hat uns allen gut getan, als er mit 16 Monaten halbtags in die Krippe kam - ist das bei euch in nächster Zeit eine Option? Alternativ kommen sicher auch alle möglichen Spielgruppen, Kurse, Eltern-Kind-Turnen oder andere Kinder auf dem Spielplatz treffen in Frage.

Was ich jetzt nicht verstanden habe, ist das mit dem alleine beruhigen. Kleinkinder müssen sich doch nicht alleine beruhigen können, sondern brauchen dafür unsere Begleitung!?

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Sie lässt sich kaum anfassen, wenn sie zu schreien beginnt. Zum Beispiel im Auto. Streicheln oder Hand halten hilft da nicht. Sie steigert sich dann immer sehr extrem rein, dass es immer nur noch schlimmer wird. Das meine ich damit. Einschlafen funktioniert auch nur ausschließlich mit der Brust. Mit ihr zusammen kuscheln oder einfach nur liegen ist genau so problematisch.

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Hallo Remzi!

Wir haben auch so ein Exemplar zu Hause... Morgen genau 13 Monate alt.

Wie Tassi schon schrieb: Auspowern.

Was bei uns bestens funktioniert: Fummelkram. Wenn wir nicht mehr können, kriegt sie ne Pfandflasche in die Hand gedrückt. Deckel abschrauben, Deckel wieder drauf schrauben. Das geht oft ne halbe Stunde so.

Dann haben wir noch so ein Steckspiel. Bauklötze mit nem Loch drin, die auf nen Stab gesteckt werden müssen.

Einen Abend war ich ganz verzweifelt und hab die Rasseldose mit den Perlen geöffnet. Hab zwar daneben gesessen wie ein Schießhund und anfangs ca. hundertmal gesagt, dass man die nicht essen kann - nein, auch die roten nicht...

Unsere Maus ist feinmotorisch halt schon sehr weit und solche Sachen gefallen ihr einfach sehr gut.

Ansonsten lasse ich abends manchmal "aus Versehen" eine Kleinigkeit liegen, die sie sonst nicht haben darf und dann spielen wir fangen 😅 Danach ist sie auch ziemlich kaputt 😁

Vielleicht ist da ja was für euch dabei!

Liebe Grüße,
Uschi

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Hi,

mein Kleiner mag auch kleine Dinge sammeln:)
Da er aber wirklich alles sofort im Mund hat, bieten wir gekochte Erbsen und Bohnen oder Mais, Heidelbeeren und klein geschnittene Weintrauben an. Da hat er viel Spaß bei und es schmeckt ihm:)

Liebe Grüße
nelber

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Oh Gott, jetzt sehe ich es erst das deine Tochter 1,5 Jahre alt ist. Oh man dann passt das alles nicht so was ich geschrieben habe. Ich Dussel.
Hat sie Interesse an Büchern? Es gibt solche Bücher mit Sound und fühlen. Spielplatz ist auch immer gut. Gibt es ja auch indoor. Oder einfach zu Hause ein Laufrad/ Fahrzeug draußen sein. Ihr Angebote machen was sie alles machen kann.

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Hallo remzi-,

wir haben hier auch einen kleinen Wirbelwind, heute 14 Monate alt:)

Uns hilft viel Routine und Rituale.
Z.B. nach dem Frühstück schauen wir immer Bücher am Esstisch an, dann spielen wir in seinem Zimmer, dann musizieren wir, dann machen wir Hausarbeit, dann gibt es Essen und den Mittagsschlaf.
Nachmittags geht es immer raus und abends ist Papa-Zeit.

Vielleicht hilft dir das irgendwie...

Liebe Grüße
nelber