Hallo liebe Mamas,
ich bin vor knapp 4 Monaten das erste Mal Mama geworden, und könnte glücklicher nicht sein.
Gestern bin ich ins Krankenhaus gefahren, weil ich extreme Schmerzen hatte. Wie sich herausgestellt hat auf den ersten Blick habe ich einen Leistenbruch, evtl. auch tatsächlich einen beidseitigen Leistenbruch. Die Ärzte sagten das es durch meine Mördermäßige heftige Geburt passiert sein könnte. Heute muss ein MRT gemacht werden, und ich werde Stationär aufgenommen.
Ich bin seit gestern so unfassbar viel am weinen, denn der Gedanke meine Kleine " zurück zulassen " und ohne sie zu sein zerreißt mir das Herz. Wir waren nie länger als 3/4 Stunden voneinander getrennt, und ich bin einfach nur unfassbar traurig, und habe tatsächlich große Angst ( obwohl es meine 4. Op sein wird ) nicht mehr aus der Narkose aufzuwachen, was eigentlich Blödsinn ist. Aber nun bin ich Mama und man denkt über vieles anders. Ich weiß auch garnicht ob ich damit hier richtig bin, aber ich denke ich brauche jemanden, vor allem eine Mama die evtl. ähnliches hatte, die mir vielleicht etwas positives und Aufmunterung geben kann.
Mein Mann wird sich unbezahlt freistellen lassen, da er keine Urlaubstage mehr hat, aber dennoch ist mir einfach nur noch schlecht. Sie hängt sehr an mir, und hat Momentan auch noch einen Schub und zahnt.
Meine Mama wird auch vorbei kommen, und meinen Mann unterstützen da wir zudem noch 3 Hunde und Katzen haben, den Haushalt etc.
Ist es normal das ich mir dennoch große Sorgen mache ? 😔
Das zerreißt mir das Herz..
Guten Morgen, 🌺 ich hatte zwar keinen Leisenbruch aber ich kann dich sehr gut verstehen. Man lässt sein Kind eben nicht gerne alleine. Auch wenn man weiß der Papa und die eigene Mama schaffen das schon, es ist und bleibt dein kleines Mäuschen. Als ich mein Kind geboren habe, musste er die nächsten 2 Wochen auf die Neo und ich durfte ihn nur alle paar Std sehen. Zum stillen, in der Nacht durfte ich nur die Milch bringen 😔 und hin und wieder zum kuscheln. Nachts war er nie bei mir.....das tat unheimlich weh wenn dir direkt nach der Geburt das Kind entrissen wird. Ich hätte ihn so gerne auf mir liegen gehabt und ihn geküsst. Aber ich weiß das sie ihm das Leben gerettet haben und ich sonst ohne ihn wäre. Nach deiner OP bist du wieder fit und voll für dein kleines Mäuschen da. Das sind ein paar Tage und dann darfst du wieder nach Hause. Du schaffst das... lass den Kopf nicht hängen. Sei eine Löwin 🙏🥰
Naja, ich ticke da etwas anders 😅. Sorgen um die Kinder direkt habe ich mir keine gemacht 🤭, nur um mich. Waren ja schließlich mein Mann und meine Schwiegermutter da.
Hatte im Juni einen akuten Bandscheibenvorfall in der HWS mit gravierenden, neurologischen Ausfallerscheinungen 😱. Bekam eine Bandscheiben-Prothese eingesetzt. Da kamen schon Sorgen auf, dass ich gelähmt bleiben könnte 🤭🤯.
Wir haben 4 Kinder, eins davon ist frühkindlicher Autist…..also jede Menge zu tun.
Den 5-tägigen KH-Aufenthalt im Einzelzimmer und dem absoluten Besuchsverbot (Corona sei Dank 😅), habe ich tatsächlich „genossen“. Nichts tun und absolute Ruhe…..war wie ein Urlaub 😅👍.
Ach ja: Dein Mann kann sich als HH-Hilfe zu Lasten der KK eintragen lassen. So bekommt ihr wenigstens ein bisschen Geld (9€/Stunde). Der Antrag ist ganz unproblematisch.
Ich mag deinen Pragmatismus! Diese Gefühlsduselei macht einem das Leben nur unnötig schwer.
Hihihi….ja….muss ab und zu sein 😅. Ich habe aufgehört, ein schlechtes Gewissen zu haben, wenn ich mal ausfalle.
Hallo, ich fühle mit dir. Bin auch heute stationär aufgenommen worden und muss morgen operiert werden. Mein Sohn wird Mittwoch zwar "schon" 10 Monate alt, aber es zerbricht mir mein Mama-Herz nicht bei ihm sein zu können. Natürlich ist er zuhause gut versorgt, aber er kann nicht bei mir sein. 😭 Ich habe heute schon Rotz und Wasser geheult und hoffe, dass ich spätestens am Samstag wieder zu ihm nach Hause darf. Wir müssen einfach jetzt an unsere Gesundheit denken und wieder schnell fit werden für uns und unsere Lieben. Ich wünsche dir eine gute Besserung. 🍀😊