Alltag mit Baby organisieren

Ich hab die ersten Monate alles mit Kind in der Trage/im Tuch erledigt. Das hat wunderbar geklappt. Sie war immer schön bei mir, konnte kuscheln und hatte Nähe und ich konnte währenddessen nahezu alles machen. Duschen ging irgendwann super, als ich mir von einer Freundin die babybjörn ausgeliehen habe und die kleine darin zugucken konnte.
Mach dir keinen Stress mit dem Rhythmus, der kommt von ganz alleine. Ich hab bei meiner kleinen (2. Kind) überhaupt nicht auf die Zeiten geachtet, sondern einfach das gemacht, was sie gerade brauchte. Mit ca 12 Wochen fingen ihre Schlafenszeiten an sich einzupendeln, ganz ohne mein Zutun.
Zusätzlich zur Trage hat uns die federwiege die ersten 6 Monate den Alltag erleichtert. Dort konnte ich sie auch mal ablegen, wenn sie müde war. Und sonst hab ich auch mal ihre Spieldecke mit in die Küche gezogen, um dort zu kochen und zu werkeln.
Inzwischen ist sie frisch 7 Monate alt und krabbelt seit 2 Wochen. Jetzt erkundet sie super gerne das Zimmer, in dem ich mich aufhalte und das ich putze. Wenn sie Nähe braucht, breche ich ab und setze mich zu ihr oder nehme sie in die Trage. Nachmittags bietet die große Schwester das volle Entertainment, da kann ich mich dann auch mal für 10 Minuten in die Küche verziehen, während die beiden in Sicht- und hörweite spielen.

Die Hochstuhlwippe kam gut an und ich habe sie phasenweise dann sogar in die Autoschale gelegt, die im Wohnzimmer stand und diese dann überall hin geschleppt. Mal 10 min zu duschen. Mal 5 min in den Keller Wäsche machen.

Vielleicht ist das eine Alternative, bis die Trage wieder erlaubt ist.

Ansonsten den Kinderwagen ins Haus holen und da rein legen zum überbrücken.

Und dein Baby darf auch mal 2 min Jammern, wenn du mal eben schnell zur Wäsche musst.

Einkauf hat weiterhin lange mein Mann gemacht oder ich, wenn er abends zuhaus war. Stillen und los.

Ansonsten lebt man eben erstmal nur für das Baby. So ist das. Mach dich locker. Heut seh ich auch alles entspannter und würde bei einem 2. Kind vieles anders machen.

Na ja, dein Partner kann ja trotzdem noch das meiste machen auch wenn er arbeitet. Putzen, kochen und einkaufen geht doch trotzdem.
Du machst das, was du schaffst, den Rest macht er. Duschen tust du halt wenn dein Mann zu Hause ist solange das Kind sich nicht ablegen lässt.
Ansonsten tastest du dich langsam ran, was geht und was nicht.
Jetzt einen Rhythmus zu finden brauchst du nicht. Denn die Schlafens- /Essenszeiten ändern sich eh ständig.
Lass es auf dich zukommen und stress dich nicht!

Mach dir nicht zuviele Gedanken, das pendelt sich alles ganz automatisch mit der Zeit ein!
Ich erwarte nun mein 3.Kind und im Nachhinein sehnt man sich die erste Babyzeit zurück, in der man sich nicht noch nebenbei um Geschwisterkinder kümmern musste :D Aber wie gesagt - im Nachhinein. Beim ersten Kind ist eben noch alles neu und mir ging es damals auch so.
Man wächst mit seinen Aufgaben!!

Die BabyBjörn Wippe kann ich ganz gut empfehlen um das Baby mal zufrieden abzulegen

Liebe Grüße und Alles Gute

Wir haben gerade bereits das zweite Baby, das sich schlafend nicht ablegen lässt. Trage ging immer super, also sowas wie aufräumen, saugen, Brotzeit machen oder wenn man Wert darauf legt auch schminken geht sehr gut mit Baby in der Trage. Unsere Kleine (6 Wochen) lässt sich allerdings wenn sie wach ist schon immer mal 10 Minuten ablegen und das wird ja mit der Zeit mehr. Unser großer hat als Baby gerne unterm Spielbogen gelegen. Diese kurzen Momente kann man nutzen um eine Wäsche anzuschmeißen, Sachen vom Boden aufzuheben oder die Toilette zu putzen. Unser Sohn hat auch sehr gerne im Bad neben der Dusche gelegen, das Wasserplätschern mochte er wohl. Ansonsten kann sowas wie duschen und kochen ja notfalls auch erstmal stattfinden, wenn der Partner gerade zu Hause ist. Auch das Bad kann man am Wochenende putzen.

Bei uns geht auch bald das (zweite) Wochenbett vorbei und diesmal gibt es noch ein Kleinkind (das zum Glück halbtags in den Kindergarten geht) zu versorgen. Ich bin gespannt wie das laufen wird 😅, aber ich vertraue darauf, dass sich auch das finden wird, wenn einem nichts anderes mehr übrig bleibt.

Meine Kinder lagen in dem Alter liebend gerne unter dem Spieltrapez, die Farben konnten sie schon erkennen und sie waren immer zufrieden. So konnte ich kochen, essen, duschen... und sonst war das Kind immer auf dem Arm. Tipp: Fliegergriff! So hat man eine Hand immer frei.

Wenn ich duschen war, hat mein Großer allerdings durchgebrüllt. Fand er nicht so toll... aber eine müffelnde Mama bestimmt auch nicht 😁

Staubsaugen, Putzen, aufräumen geht alles mit Kind auf dem Arm oder noch besser in der Trage.

Einen richtigen Rhythmus (Schlaf und Essensrhythmus) kommt erst viel später!

Hey, mein kleiner ist auch 7 Wochen alt.
Das dritte Kind.
Mein Mann ist bei den Großen jeweils nach vier Wochen wieder auf Montage gewesen.
Beim ersten und beim zweiten dachte ich auch immer „oh Gott wie soll ich das bloß alles machen“
Die Antwort: einfach machen. Im Tempo des Babys.
Was du schaffst, schaffst du, was nicht läuft nicht weg.
Wenn ich nur zuhause war hab ich mich nicht geschminkt etc.
Und wenn mal eine Woche nicht gesaugt ist, ist das auch kein Weltuntergang. 🙂
Du schaffst das schon. 💪🏻

LG

Mein zweiter ist gerade 6 Wochen alt und lässt sich seit 2 Tagen auch schlechter ablegen.

Federwiege. Hab sie heute wieder aufgebaut und er liegt seit 2h drin.
Kuscheln und tragen ist schön. Aber manchmal will man auch was schaffen.

Ich war tagsüber sehr schnell mit Baby und Schulkind alleine. Ganz viel erledige ich mit Baby in der Trage. Inzwischen ist er 4 Monate alt und liegt auch mal zufrieden in der Wippe oder auf der Krabbeldecke. Einiges delegiere ich (manchmal den Einkauf z.B..)
Wenn ich dusche oder das Bad putze oder auch mal beim Kochen liegt der Kleine im Bad in der Wippe und schaut mir zu.
Wichtig für mich ist, in jedem Raum eine Möglichkeit zum Ablegen zu haben.

Tipp zum Ablegen: Nicht den Fehler machen und es gar nicht mehr versuchen, weil das Baby dabei anfängt zu weinen. Lieber ablegen und bespaßen, dann wieder hochnehmen. Oder ablegen und (wenn es weint) ganz schnell machen und dann wieder hochnehmen, das Baby soll natürlich nicht lange schreien müssen. Wenn man das Ablegen trotzdem immer mal wieder versucht, besteht die Chance, dass das Baby sich dran gewöhnt und auch zufrieden damit ist.