Ihr Lieben,
unser Baby wird sieben Monate jung, bekommt aktuell drei Zähne auf einmal.
Nun habe ich Fragen, wie es bei euch ist.
Wie gestaltet sich eure Nächte und wer übernimmt diese Aufgabe bei euch?
Unser Baby schläft zwischen 18-19:30 Uhr ein. Ich recherchiere noch etwas im Bett und gucke eine Folge. Spätestens um 21 Uhr schlafe ich, mein Mann später. Da er noch Dinge erledigen muss. Meistens um fünf Uhr wird sie wach, heute allerdings schon um drei Uhr morgens. In der Nacht wird sie hin und wieder für 2-3 Stunden wach. Sie dreht sich, spielt, beobachtet unser Kater und trinkt bei mir an der Brust.
Irgendwann ist sie wieder müde und schläft weiter.
Seid ihr, die im Elternzeit sind, in der Nacht zuständig? Mein Mann hat Home-Office, er kriegt also alles mit. Die Nächte für zerrt uns beiden. Besonders ihm fallen während der Arbeit die Augen zu, weil er müde ist.
Wir suchen eine Lösung, was für beide passend ist. Tagsüber kann ich nicht schlafen.
Ich bin auf eure Nächte Abläufe gespannt.
Baby nachts wach
Ich bin in Elternzeit und mein Mann arbeitet voll. Nachts versuche ich zu übernehmen, weil ich mit Schlafmangel besser klar komme als er 🤭 und ich schneller aufgestanden bin als er überhaupt wach wird. Und mir macht es auch nichts aus.
Wenn ich aber zum 3. oder 4. Mal aufstehen muss, wecke ich ihn. Aber meistens ist es mit kurz Wasser trinken oder Schnuller geben erledigt.
Dann gibt es diese Ausreißernächte wie letzte Nacht. Unser Kleiner (15 Monate) war einfach 4 Stunden lang wach. Da können weder mein Mann noch ich schlafen, aber wir wechseln uns mit dem Kleinen ab, damit wenigstens jeder mal kurz ins Bett liegen und schlummern kann 🤷♀️
Mein Mann übernimmt meistens die Nachfütterung 😊 da gibt es ein Gläschen. Das kann er am besten. Dafür versuche ich den Kleinen danach wieder in den Schlaf zu begleiten. Klappte gestern überhaupt nicht, wie gesagt, er war 4 Stunden halb wach und wir sind von sein Bett in unseres gezogen und wieder zurück... 🥴
Wir versuchen es uns aufzuteilen, aber meistens stehe ich auf.
Ich kann dir nur von der Anfangszeit erzählen. Mein kleiner is jetzt 3 monate alt und schläft schon durch von 18uhr bis um 5/6 Uhr morgens. Manchmal sogar bis um 7uhr.
Am Anfang natürlich nicht da kam er zweimal in der Nacht. Ich hab es aber von Anfang an so gehalten das ich nur gedimmtes Licht hatte. Eigentlich doof da ich selbst dann fast nichts sehe. Nach dem stillen kam er wieder ins Bett. Licht aus. Solange er dann Geräusche von sich gegeben hat und etwas gezappelt hat also wach war. Hab ich bissel am Handy gelesen. Meinen Mann hab ich schlafen lassen nur am Wochenende hat er mich einfach seelisch unterstützen wollen. So nach dem Motto „dann bist du nachts nicht alleine wach“
Der kleine is aber immer recht schnell wieder eingeschlafen.
Ich versuche, das meiste abzufangen. Geht aber nur begrenzt, da wir 2 Kinder haben und die große mit 3,5 noch nicht durchschläft. Ich mache immer die kleine (7 Monate) und wenn es passt auch die große. Wenn sich beide gleichzeitig melden, übernimmt mein Mann die große.
Die kleine ist auch häufig für 1-2 Stunden wach. Ich mache dann nicht viel, es sei denn sie weint. Ansonsten bleiben wir ruhig und lassen das Licht aus. Sie brabbelt dann meist vor sich hin und schläft irgendwann wieder ein.
Mein Mann leitet ein Unternehmen und arbeitet sehr viel, daher versuche ich, ihn so wenig wie möglich zu beanspruchen. Außerdem schlafe ich eh super schlecht, da kann ich dann auch die Kinder machen 😅
Achso: die Kinder gehen um 19:30 und 20:00 ins Bett und wachen zwischen 5 und 7 auf. Nachts wird die große zwischen 1-3 mal wach und die kleine in der Regel 1-2 mal.
Ich bin in Elternzeit und mein Mann arbeitet voll. Er muss jeden Tag gut 70km fahren, daher übernehme ich größtenteils die Nächte. Am WE hilft er mir dann, übernimmt mal eine Nacht komplett oder lässt mich ausschlafen und versorgt die Zwillinge dann am Morgen. Prinzipiell schauen wir immer, wer gerade mehr am Anschlag ist und der darf sich dann eben mehr erholen :)
Unsere Zwillinge sind aber auch relativ unkompliziert. Sie schlafen gegen 19 Uhr ein und sind so ab 6:30 Uhr wach. Nachts kommen sie zwischen 1-2x (je Kind) - manchmal schläft auch eins komplett durch. Das weinende Kind wird dann im Dunkeln ins Nachbarzimmer getragen, bekommt dort im Dunklen die Flasche und schläft beim Trinken ein. Dann wird es wieder schlafend zurück ins Schlafzimmer getragen und in sein Bett gelegt.
Mein Mann ist selbständig und von 9 Uhr bis 20 Uhr unterwegs. Er fährt am Tag über 100 km, wenn er da übermüdet ist, ist es also gefährlich. Deswegen übernehme ich das alles. Muss aber auch sagen bis er mitbekommt, dass die kleine Hunger hat (ich stille nicht), fängt sie schon an zu weinen. Ich bin da schneller und bin mit Flasche wieder bei ihr bevor die Äuglein richtig auf sind 🙃
Ich kann aber mit Schlafmangel auch gut umgehen, tagsüber schläft sie auch noch und da lege ich mich mit ihr hin wenn ich noch Bedarf hab
Hallo,
Also mein Mann ist auch im Home Office und im Nachtschichten schieben nicht geübt, weshalb er auch ziemlich gerädert ist, wenn er doch mal wach wird in der Nacht.
Ich übernehme die Nächt zu 99% fast komplett alleine. In einer grauenhaften Nacht, als mein Baby und ich krank waren, hab ich ihn um 4 geweckt und er ging bis zum nächsten Stillen mit ihm im Raum spazieren. Das war aber am Wochenende und sonst ist er an zwei Wochenenden seit der Geburt vor ca 6 Monaten an je einem Tag morgens mit ihm aufgestanden und ich konnte "ausschlafen".
Das wars, mehr muss er ehrlich gesagt auch nicht machen, weil ich voll stille und mehr als Milch braucht mein Baby auch nicht. Gewickelt wird nur beim großen Geschäft und das kommt nachts praktisch nicht mehr vor. Ich werde sowieso viel früher wach als mein Mann und wenn ich ihn mal grummeln höher, sitzen wir schon lange in Position (leider funktioniert das im Liegen stillen gar nicht)
Inzwischen stecke ich auch die schlimmsten Nächte relativ gut weg und leg mich sonst auch tagsüber mal hin.
Wenn dein Mann so darunter leidet, könnte er ja mal auf der Couch schlafen.
Ich persönlich mache mir in Bezug auf Gleichberechtigung und so weiter gar keine Gedanken. Ich bin froh, dass mein Mann eine gute Arbeit hat und will nicht dass er negativ auffällt. ( ich kenne von meiner eigenen Arbeit übermüdete Jungväter und die sind eine Gefahr für sich selbst und Andere und dafür hab ich absolut kein Verständnis!)
Schlafengehen tun wir meistens alle zusammen und quatschen halt noch, während jeder sein Ding macht.
Ihr findet bestimmt eine Lösung.
Alles Gute
Ah sry, unserer schläft von 22:00-08:00 Uhr (mehr oder weniger) und wird in dieser Zeit 3-10 Mal wach 😂. Ich bin für ein Jahr in Elternzeit und mein Mann gar nicht. Wie es danach weiter geht, wissen wir noch nicht.
Hallo, mein Mann hat kein home Office aber er arbeitet 12 Stunden in der Küche. Ich übernehme die Nächte. Und wir haben zwei Kinder zu Hause. Ein 6 Wochen altes Baby und eine 3 jährige Tochter, die grade auch nachts trocken wird. Vorletzte Nacht gab es 3,5 Stunden Schlaf für mich. Den Rest war nichts oder nur ein wach Schlaf. Es gibt solche Horror Nächte. Aber die Nacht war wieder super. Meine Tochter geht um 20 Uhr ins Bett und schläft. Mein sohn ist länger wach und geht erst zwischen 21:30 und 23 Uhr ins Bett. Er kommt in der Regel 1-2 mal in der Nacht. Meine Tochter wird im 6 wach um zu pullern, da es dann hell wird, war’s das mit der Nacht. Am Tage kann ich etwas schlafen, wenn die große in der Kita ist. Man lernt es irgendwann einfach auch zu schlafen. Zur Zeit ist meine Tochter zu Hause, da in der Kita zu wenig Personal ist.
Mein Mann hatte letze Woche eine Nacht übernommen, ich habe unten im Wohnzimmer geschlafen und er hatte die Kinder oben gehabt. Also jeder in seinem Zimmer. Die Kinder schlafen im eigenen Zimmer und mein mann auch. Ich habe beiden mit etwa 3 Wochen beigebracht alleine einzuschlafen im eigenen Zimmer. Beide machen das super. Beim kleinen muss ich noch 3 mal rein den Schnuller wieder geben und dann ist Ruhe.
Man muss seinen Weg finden, oft sind die Probleme Haus gemacht. Guck in wie weit ihr etwas verändern könnt. Damit nachts nicht gespielt wird. Aber das müsst ihr für euch entscheiden. Wir wohnen ja nicht alle zusammen.