Hallo ihr Lieben,
bräuchte Mal eure wertvollen Meinungen. Unser Sohn (8 Monate) würde am 22.11 (also am kommenden Montag) mit der Eingewöhnung in seine Kita starten.
Aktuell ist er sehr krank (von der großen Schwester aus dem Kiga eingeschleppter Infekt) hatte 3 Tage hohes Fieber von fast 40 Grad und ist aktuell immernoch nicht fieberfrei. Kinderarzt hat ihn angeschaut und ihr Urteil war eben ein grippLer Infekt.
Wie dem auch, er würde am Montag mit der Kita starten ich seh das mittlerweile mit gemischten Gefühlen, da er eben gerade so krank ist und sein Imunsystem sicher total down gefahren ist.
Was meint ihr?
Lg
Fiore
Kita Start nach starkem grippalem Infekt
Ich glaube nicht, dass sein Immunsystem nach dem Infekt schlechter ist als eine Woche später. Durch Infekte wird es doch hochgefahren und nicht runter?
Ich würde eine Eingewöhnung allerdings davon abhängig machen, ob das Baby fit ist oder nicht. Angeschlagen loszulegen wäre ja kein guter Start.
Ansonsten muss ich aber ehrlich zugeben, dass ich mich mit so frühen Eingewöhnungen einfach überhaupt nicht auskenne und es mir schwer vorstellen kann, weil es das in meinem Umfeld nicht gibt.
Danke für deine Antwort.
Deinen letzten Absatz habe ich allerdings nicht “verstanden”. Also inhaltlich habe ich es erfasst nur wie diese Aussage in den Kontext passt entfällt mir gerade.
Mein Kind geht in die Kita, weil ich arbeite und sollte ich meine Arbeit nicht kündigen wollen, was außer Frage steht, dann “muss” ich jetzt wieder beginnen.
Was mich jedoch an dieser Aussage “stört” ist dieser Anklagende Ton, den man zwischen diesen Zeilen förmlich schreien hört.
Als Frau soll man doch bitte gefälligst zu hause bleiben bis das Kind hmmm 3 oder besser 6 Jahre alt ist?!
Bleibt man zu hause, dann ist man halt schon eine Übermutter und man sollte tunlichst aufpassen, dass das Kind keinen Ödipus Komplex entwickelt.
Sowieso macht man immer was “falsch” und wieso fühlen wir Mütter uns immer “nicht genug/nicht ausreichend” etc bb wegen genau solchen Absätzen/ Meinungen wie der deinen.
Ist es Notwendig aus einer simplen Frage eine Anklage zu spinnen? Die mir als Erstellerin des Thems absolut in keinster Weise hilft?
Ich hab ja nicht gefragt, ob du das machen würdest oder bin ich bereits grenzdebil und habe um Beurteilung meiner Entscheidungsfertigkeit gebeten?!
Wie dem auch sei ein herzlicher Gruß
Fiore die Rabenmutter, die ihre Rolle genießt und liebt
Ps: Nur um kurz Klugzuscheissen: Nach einem Infekt ist das Immunssytem “angeknackst” und braucht je nach Ausgangslage und Anamnese des Kindes 1 Woche bis 10 Tage um die volle Funktionsfähigkeit wiederzuerlangen. Daher meine Frage. Das Immunsystem arbeitet auf Hochtouren braucht aber die Rehabilitationsphase im Anschluss
Wir gewöhnen auch demnächst ein. Sie ist dann gerade 10 Monate alt.
Ich persönlich würde die Eingewöhnung im Falle von Angeschlagenheit aber vertagen. Das wäre aber nur mein Gefühl. Zudem würde ich nicht direkt zu Beginn den Eindruck machen wollen, dass ich ein krankes Kind in die Kita schicke, das direkt alle anderen ansteckt :S.
Habt Ihr oder die Kita Zeitdruck für die Eingewöhnung oder ist es locker gehandhabt?
Danke für deine Antwort.
Viel Glück euch bei der Eingewöhnung.
Wir werden verschieben, da er auch heute noch Fieber hat und erneut vorstellig beim KiArzt werden muss.
Danke dir
Lg
Ich würde einfach mal schauen wie es ihm da geht, wenn ihr noch etwas zeit habt dann könnt ihr ja noch eine Woche "genesen" und dann anfangen und wenn es ihm besser geht dann startet ihr halt. Krank sein wird er in der Kita vermutlich trotzdem öfter. Meine damals war gefühlt jede Woche krank.
Genau so werden wir es machen.
Danke dir