Gestörte Mutter-Kind-Bindung (Baby 10 Monate alt)

Ihr Lieben,

Aktuell beschäftigt mich das Thema der Bindung gar sehr. Ich versuche es soweit kurz zu machen. Mein Sohn ist 10 Monate alt, ein glückliches und gut entwickeltes Wunschkind.

Den ersten Monat hatten wir beide Elternzeit, seitdem geht mein Partner arbeiten. Was ihn angeht, habe ich ein riesen Glück. Er kümmert sich sehr liebevoll um den Kleinen, nimmt ihn stets, wenn er von der Arbeit kommt, nimmt ihn auch nachts mal zu sich, wickelt, füttert etc.

Ich habe den kleinen Mann nie schreien lassen. Nicht mal, um auf Toilette zu gehen. Bedürfnisse stets erfüllt, kümmere mich so gut es geht um ihn. Ich habe sogar ein schlechtes Gewissen, wenn er wach ist, die Hausarbeit zu erledigen und setze mich meist mit ihm in seine Spielecke oder gehe spazieren. Zudem gehen wir in eine Krabbelgruppe und zum Babyschwimmen. Gestillt habe ich bis zum 5. Monat. War etwas problematisch, langer Stillstreik und darauf folgend das Abstillen. Ich habe vor 1-2 Monaten manchmal mit ihm geschimpft (wenn er in eine Steckdose fasste). Also eher ein sehr bestimmtes "Nein" gesagt. Als er daraufhin immer anfing bitterlich zu weinen, habe ich es wieder gelassen.

Nun zum Problem: bereits beim letzten Schub und jetzt wieder passiert Folgendes: der Kleine ist sehr weinerlich, quengelig und anhänglich. Soweit normal. Aber es geht soweit, dass er dann nur Papa will. Da wir beide gerade krank sind, ist auch mein Partner zu Hause. Manchmal, wenn ich ihn von seinem auf meinen Arm nehmen will, weint er und will zu Papa. Eben kamen sie vom Spazieren wieder. Er lächelte nicht mal. Als ich ihn auf den Arm nahm, schrie er. Bei Papa war er ruhig. So eine Phase hatten wir vor 1,5 Monaten bereits mal für 1 Woche. Sieht er Papa, strahlt er über beide Ohren. Bei mir ist er eher gleichgültig.

Als er 6 Monate alt war, war es mal andersrum, aber nur für etwa 3-4 Wochen. Da hat er Papa nicht mal angeschaut und wollte nur zu mir. Desto älter er wird, desto mehr fällt mir aber auf, dass nur Papa angesagt ist. Sind wir alleine, kommt er natürlich auch zu mir, interagiert mit mir, kuschelt etc.

Aber an den Wocgenenden oder abends bin ich absolut abgeschrieben. Dass Papa, der nicht immer verfügbar ist, interessant ist, verstehe ich. Aber dass bei der Mama geweint und panisch nach Papa geschaut wird?! Das scheint mir nicht normal. Ich müsste doch sein sicherer Hafen sein.

Nun sitze ich hier und weine. Was muss ich dem Kind Schlimmes angetan haben, dass er mich nicht als seine Bezugsperson Nr. 1 sieht und sogar bei mir weint? Ich weiß es nicht und werde es wohl nie erfahren. Nur frage ich mich jetzt, wie ich das wieder gut machen kann.

Ich liebe den kleinen Racker so sehr und wünsche ihm nur das Beste. Auch bin ich froh, einen so liebevollen Papa als Partner zu haben. Aber wenn das Baby nur zu Papa krabbelt und auf seinen Arm will, tut das meinem Mamaherz schon sehr weh.

Kann mir jemand Trost spenden oder mir Tips geben, unsere Bindung zu stärken??

Liebst!

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Ml davon abgesehen, dass es immer Phasen gibt, in denen ein Elternteil bevorzugt wird, hast du folgendes geschrieben:

"Nun sitze ich hier und weine. Was muss ich dem Kind Schlimmes angetan haben, dass er mich nicht als seine Bezugsperson Nr. 1 sieht "

Den Wunsch unbedingt die 1. Bezugsperson sein zu wollen spricht für mich(!) nicht nach einer zu 100 % gefestigten Persönlichkeit: Dazu passt, dass du umgehst deinen Sohn zu erziehen, weil du nicht möchtest, dass er negativ (=weinen) reagiert. Wenn eine Person mit sich selbst nicht im Reinen ist und bereit ist bedingungslose Liebe zu geben, wird die Person sie wahrscheinlich auch nicht zurück bekommen.
Du hast deinem Sohn wahrscheinlich bewusst nichts schlimmes angetan, aber es könnte sein, dass du für ihn kein sicherer Hafen bist, weil du ihm keine Orientierung gibst. Stelle dir doch vor wie verwirrend es ist, wenn Objekt X mal tabu ("Nein!") ist und 10 Minuten später ist das Spielen damit OK? Da würde ich lieber mit jemandem agieren, der mir verlässlich erscheint, eben weil die Entscheidungen die er trifft immer dieselben sind und der nicht seine Entscheidung/Meinung nur ändert, weil ich (= das Kind) es so lieber hätte.
Gute Eltern sind verlässliche Eltern, die auch Ablehnung ihrer Kinder aushalten können. Du erscheinst mir, anhand deines Beitrages, nicht unbedingt als verlässlich, sondern dein Verhalten könnte durchaus als wankelmütig aufgefasst werden. Das geht meiner Meinung nach an den Bedürfnissen eines Kindes vorbei.

Ich wünsche dir daher mehr Mut, dich den Bedürfnissen deines Kindes zu stellen. :-)

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Ansonsten würde ich, wenn ich an deiner Stelle wäre, bei der nächsten U ansprechen. Meine Kinderarztpraxis arbeitet eng mit einem Psychologen zusammen bzw. ich denke, dass andere Praxen einen auch weiter verweisen würden, wenn sie tatsächlich denken würden, dass eure Beziehung gestört ist.

(Um es deutlich zu machen: Ich denke nicht, dass eure Beziehung gestört ist! Dein Kind hat seinen Vater einfach lieber, aus was für Gründen auch immer. Zweite Bezugsperson zu sein ist doch genauso toll? Zudem kann es sich auch schnell wenden und umkehren. Ich könnte mir aber trotzdem vorstellen, dass das was ich im vorherigen Beitrag geschrieben habe, Input sein könnte. Ich weiß aus meiner Arbeit, dass Kinder Orientierung und Verlässlichkeit brauchen und sie auch Menschen bevorzugen, wenn diese für sie unpopuläre Entscheidungen treffen! Ein Kind zu lieben heißt nicht alles zu machen, was es will - und ab dem Krabbelalter fängt es an, dass gewisse Grenzen da sind, die entweder immer eingehalten werden müssen oder bei denen es immer egal sein sollte. :-))

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Ich danke dir für deine ehrlichen Worte.
Egal ob das nun der Grund für sein Verhalten ist, gebe ich dir recht, dass das so oder so noch eine Baustelle meinerseits sein mag.
Ja, lehnt er mich ab, fühle ich mich auch abgelehnt und zweifel instant an meinen mütterlichen Kompetenzen.
Das ist ein generelles Problem von mir, soviel steht fest. Vielleicht muss ich etwas ausholen.

Richtig schlimm wurde es, als er 4 Monate alt war. Meine Freund berichtete seinem besten Freund, selbst dreifacher Vater, mit dem ich mich bestens verstand, von den Stillproblemen.
Die Antworten seinerseits waren für eine frischgebackene, noch unsichere Mama, niederschmetternd. Das Kind wisse schon, weshalb er meine Brust anschreit, ich müsse endlich meine Mutterrolle wahrnehmen etc. Er hat weder mich noch das Kind nach der Geburt gesehen bzw. erlebt. Ich, damals noch voller Hormone, vom Kaiserschnitt bewegungsunfähig, war fassungslos.

Diese Anschuldigungen trafen mich enorm, bis heute. Wenn ich ehrlich bin, denke ich bis jetzt, dass ich versagt habe.

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So wie du es beschreibst, habt ihr beide eine gute Bindung zu eurem Baby! Er ist -solange du allein bist- bei dir zufrieden, kuschelt, lässt sich trösten-, alles wunderbar.
Und dein Mann ist nicht immer da, hat aber ebenfalls eine gute und enge Bindung, was wirklich wunderbar ist!
Versuch es positiv zu sehen! So könnt ihr euch viele Arbeiten abnehmen und unterstützen, wenn der andere mal nicht mehr kann.
Ich musste lange wirklich alles alleine machen, weil mein Mann sich eher schwer getan hat, in seine Vater-Rolle reinzuwachsen bzw. manchmal einfach etwas ungeschickt war.
Du hast nichts falsch gemacht. Freu dich einfach, ich glaube es sind vielleicht noch die Hormone, die dir das Leben da ein bisschen schwer machen.
Die können einen wirklich lange begleiten.
Und es ändert sich alles immer wieder.
Sei nicht neidisch oder traurig, sondern freu dich für deinen Sohn und deinen Mann und die Freiräume, die dir dadurch entstehen 😊

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Liebe Malibu-Tracy,

vielen Dank für deine aufbauenden Worte. Ich weiß, dass Neid hier fehl am Platz ist und versuche mir mittlerweile in solchen Situationen auch selbst immer zu sagen, dass es nichts mit mir als Mutter zu tun hat und genieße stattdessen, dass mein Sohn so eine tolle Bindung zu meinem Freund hat.
Ich denke, auch hier ist es eine Frage der Betrachtung.
Ich habe viele Freundinnen, deren Freunde sich bei der Pflege und Erziehung der Kinder fast gänzlich rausnehmen. Bei uns ist es genau umgekehrt und mein Partner übernimmt so viele Bereiche und kümmert sich so liebevoll. Wenn der einzige Wermutstropfen dann ist, dass mein Sohn seinen Papa ebenso liebt wie mich, dann ist das okay und ich sollte wohl dankbar sein.

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Du bist die Mutter und nicht das liebste Kuscheltier deines Sohnes.
Als Mama muss man auch mal nein sagen und dann vor allem auch dabei bleiben. Das nennt sich Erziehung und ist extrem wichtig für Kinder. Sie müssen einen sicheren Rahmen haben in dem sie sich bewegen dürfen. Nur weil sie 100 mal testen, ob der Rahmen noch da ist, heißt es nicht, dass sie ihn nicht brauchen oder wollen. Ohne schwirren Kinder vollkommen haltlos umher.

Und du musst wirklich dringend an deinem Selbstwertgefühl arbeiten. Dein Kind liebt dich. Es ist aber nicht verpflichtet dir das jeden Tag aufs Neue zigfach zu zeigen. Was machst du denn wenn da mal so ein kleiner Wutzwerg vor dir steht und dir ins Gesicht schreit, dass du eine böse Mama bist und er dich nicht mehr lieb hat?
Es ist deine Aufgabe als Mama das auszuhalten und weder verletzt noch beleidigt zu reagieren. Nur dann ist es deinerseits wirklich die bedingungslose Liebe, die dein Sohn von dir erwarten darf und die er auch benötigt.

Und ja, es ist manchmal schwer wenn man vordergründig abgelehnt wird. Aber das wird immer wieder mal passieren. Irgendwann bist du dann auch wieder die Nummer 1. Aber du solltest wirklich aufpassen mit welchen Mitteln du das erreichen willst. Immer dem kleinen seinen Willen lassen, damit er auch ja nicht sauer oder gar frustriert wird, ist meiner Meinung nach definitiv nicht der richtige Weg. Frust gehört zum Leben dazu und es ist deine Aufgabe ihn auf das Leben vorzubereiten.

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Auch dir danke ich für deine Worte, die mich zum Nachdenken angeregt haben.
Du hast Recht, mein Selbstwertgefühl darf ich nicht davon abhängig machen, wie überschwänglich oder auch nicht mir mein Kind gerade seine Liebe zu mir zeigt. Auch muss ich nicht unbedingt etwas verkehrt gemacht haben, wenn er halt mal öfter zum Papa als zu mir krabbelt.
Danke für den Denkanstoß!

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Um ehrlich zu sein, finde ich dein Kind nicht ungewöhnlich. Wir haben momentan auch die Phase, wo mein Partner Nr. 1 ist und das ist völlig ok und wenn meine Mutter da ist, dann sind wir beide abgeschrieben. Meine Mutter belegt nämlich Platz 1+ bei meiner Tochter. Du bist halt permanent präsent für sie und der Papa eben nicht. Du musst da viel positiver sein und nicht „neidisch“. Das Leben deines Babys hat gerade erst angefangen, da kannst du doch nicht schon versagt haben, wie auch? Es gibt so viele Mamas die gar nicht stillen, weil sie nicht können oder wollen. Babys die erstmal Wochen im KH bleiben müssen und ihre Eltern nicht permanent sehen. Glaubst du die Kinder lieben ihre Eltern deshalb nicht?
Und zu guter letzt muss ich dir auch sagen, dass du die Erziehung nicht umgehen solltest, weil du nicht die „Blöde“ sein willst. Wenn dein Kind kein Waschmittel essen soll, würdest du sie das machen lassen, weil sie sonst heult? Steckdosen sind Lebensgefährlich und wenn du irgendwo zu Besuch bist, dann stecken die sicherlich für euch keine Sicherung rein. Das gehört einfach zum Leben dazu und Frage mal Eltern mit älteren Kindern wie oft da Sprüche kommen „ihr seid Doof“ oder „ihr seid nicht mehr meine Freunde“
Da muss man auch drüber stehen 😉

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Vielen Dank für deine Antwort. Auch dir gebe ich Recht, natürlich darf ich die Erziehung meines Sones deshalb nicht vernachlässigen. Weiter oben habe ich bereits geschrieben, dass ich ihn auch nach wie vor von Gefahrenquellen fern halte und bestimmt "nein" sage.
Ich versuche nur, dabei etwas feinfühliger zu sein, sodass er nicht jedes Mal hysterisch weint und sich kaum beruhigen lässt. Ich hatte Angst, dass mein mehrmaliges Schimpfen vielleicht dazu führte, dass er den Papa aktuell etwas lieber hat bzw. seine Nähe mehr sucht als mein.

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Fühl dich zunächst einmal gedrückt! Ich kann schon verstehen, dass du die Situation hinterfragst. Insbesondere weil du dir ja wahnsinnig Mühe gibst.

Ich persönlich glaube auch, dass es ganz normal ist, dass man manchmal an sich selbst und auch an sich als Mama zweifelt. Wenn unser Sohn eine schwierige Phase hat oder insbesondere schlecht schläft, fragen wir uns auch automatisch, ob wir etwas falsch gemacht haben. Geben wir ihm zu wenig Liebe oder fehlt ihm sonst etwas? Ich glaube aber nichts davon ist der Fall! Wir geben alles was wir können - so wie du! Wir versuchen immer für ihn da zu sein - so wie du es auch machst.

Was der Freund deines Mannes gesagt hat, entbehrt doch jeglicher Grundlage. Er konnte die Situation doch nicht beurteilen, weil er nicht dabei war. Einfach schlau einen Kommentar abgegeben- ohne zu wissen was los ist. Das solltest du versuchen schnell wieder auszublenden! Er ist kein Fachmann und war nicht bei euch dabei.

Dass Papa oft interessant ist, weil er nicht immer da ist - das habe ich sehr oft mitbekommen und das ist hier auch oft so. Mama ist den ganzen Tag da, aber Papa nur abends und am we. Natürlich ist das spannend. Ich denk es gibt immer Phasen und finde es grundsätzlich toll, dass unsere Söhne Papa auch so gut akzeptieren.

Wenn du aber dennoch das Gefühl hast, dass ihr wirklich eine darüber hinausgehende gestörte Beziehung habt (wie sieht es denn dein Mann oder andere Personen?), würde ich auch überlegen es beim KiA einmal anzusprechen.

Aber aus deinen Erzählungen finde ich, dass du eine tolle Mutter bist und dein Bestes gibst! Und bei den Steckdosen- bleibt es bei uns auch bei einem entschiedenen Nein - ich glaube dadurch bricht keine Beziehung.
Alles Liebe für euch

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Hallihallo,

ich habe hier genau, dasselbe. Mein Sohn ist ebenfalls 10 Monate alt und er verhält sich genau wie deiner. Ich habe auch schon einmal darüber nachgedacht ob unsere Bindung nicht passt. Verstehe daher schon deine Gedanken. Bei uns ist seit der kleine mobil ist (ist genau im Urlaub passiert und Papa war eine Woche zu Hause) extrem auf Papa fixiert. Er will auch nicht auf meinem Arm bleiben wenn er ihn sieht. Wenn mein Kleiner mal einen Tag bei Oma ist, freut er sich auch nicht auf mein Kommen. Bei Papa sehr wohl und auch bei Oma strahlt er wie ein Honigkuchenpferd. Ich habe auch das Problem mit der Konsequenz und mich auch oft gewundert weshalb der Papa dann trotzdem beliebter ist (er schimpft öfter als ich). Es wird sicher etwas dran sein an der Aussage der anderen Mamis hier. Ich versuche etwas gelassener zu sein und seitdem hat sich das Verhältnis etwas gebessert. Er ist immer noch eher Papa bezogen, aber vielleicht ist es eine Phase. Vielleicht ist er aber auch ein Papakind. Ich habe auch schon tagelang geweint, weil ich dachte, dass mich mein Kind nicht mag. Aber vielleicht gehört es zum Eltern sein auch dazu seine Kinder in allen Lebenslagen so zu nehmen wie sie sind. Und uns auch selbst zu nehmen wie wir sind. Keiner ist ohne Fehler. Ich kann dir nur sagen, dass du sicher nix falsch gemacht hast.

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Lieben Dank für deine Nachricht!

Das ist echt interessant zu hören, unsere Geschichten ähneln sich total. Wie lange geht es denn nun scon bei euch?
Bei uns fing es auch an, als der Papa eine Woche Urlaub hatte und danach noch 3 Tage krank geschrieben war. Das kam ganz plötzlich von heute auf morgen.
Mittlerweile gibt es auch mal wieder 1-2 Tage, da wird Papa nicht mal angeschaut, wenn er von der Arbeit kommt, am nächsten Tag dann will er wieder nur zu Papa.

Wie gestaltet sich euer Alltag denn, wenn der Papa nicht da ist? Kommt der kleine Mann dann auch zu dir kuscheln, immer mal auf deinen Schoß gekrabbelt, lacht dich an etc.?
Ich habe mir jetzt gesagt, dass solange er, wenn der Papa nicht da ist, sich mir gegenüber normal verhält, schon alles gut sein wird. Ich gebe mir tagsüber wirklich sehr Mühe, mehr geht nicht. Alles andere scheint dann nicht in unserer Hand zu liegen.

Ich verstehe dich aber total. Als icham Wochenende diesen Beitrag geschrieben habe, hatte ich wirklich ein richtiges Tief und musste auch viel weinen.

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Hallihallo,
Ja, jetzt wieder. Es gab eine Zeit, da wollte er gar nicht getragen werden und hat sich immer weggedrückt. Ich konnte ihn kaum von einen Raum in den anderen tragen. Sogar auf der Straße hat er das gemacht. Das ist jetzt selten noch der Fall gewesen. Keine Ahnung wieso er das gemacht hat.
Er setzt sich auch oft auf meinen Schoß wenn wir alleine sind oder legt seinen Kopf auf meinen Schoß. Trösten lässt er sich auch öfter. Hat er sich auch eine Weile nicht. Was mir aber auffällt. Er zeigt mir gegenüber keine Wiedersehensfreude. Sehr wohl aber bei Papa und Oma. 1x Woche gibt es einen Omatag. Da freut er sich beim Heimkommen nie mich zu sehen und ignoriert mich danach auch eine Weile. Bin mir nicht sicher ob das so normal ist