Elternzeit Papa bald vorbei.. ein wenig Angst vor dem neuen Alltag

Hallo zusammen.

Der Papa hat insgesamt 2,5 Monate Elternzeit .. langsam neigt es sich dem Ende und ich hab ein wenig Angst vor dem Alltag allein. Ich denke, ich bin ganz schön verwöhnt durch die lange gemeinsame Elternzeit. Auch im Sinne von mal Zeit Für sich haben. Wie macht ihr das?! Man will Sport machen, aufräumen, kochen, Zeit für sich 😄 baby zu Großeltern geben?! Ist ja auch nur begrenzt möglich, da ich stille und nicht so viel abpumpen kann immer.
Ich hoffe ich werde für diese Fragen nicht gesteinigt.. aber ich mag auch mal allein sein ohne Mann und Baby..
Und er ist ab und zu auch auf Montage von mo-fr.

Lieben Gruß

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Ging mir auch so, gerade weil mein Partner wegen meines Kaiserschnitts die babypflege am Anfang eigentlich komplett übernommen hat. Da kommt man aber schnell rein.

Zeit für sich... naja, ist halt mit einem Säugling echt Mangelware. Du kannst natürlich versuchen, das Baby auch mal für ein paar Stunden zu den Großeltern zu geben, aber kann auch sein das es nicht klappt, gerade wenn man stillt.

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Hatte auch einen Kaiserschnitt und der Papa hat mich echt sehr entlastet. Ich hoffe ich finde da auch meine Routine und in meine Rolle als Mama rein. So allein ist es bestimmt noch mal ganz anders. 🙈

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Mein Partner hat auch schon Kinder, für mich war es das erste, deswegen habe ich mich noch mal extra unsicher gefühlt. Er war einfach so viel routinierter und sicherer mit ihr. Aber wenn man dann auf sich alleine gestellt ist, gewinnt man diese Sicherheit ganz schnell. Im Grunde ist es ja auch keine große Wissenschaft.

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Das klappt schon :)
Ich war zb direkt alleine.
Also er ist Dirigent am nächsten Tag zu Arbeit.
Also hat ich keine Wahl.
Aber für dich wird es bestimmt eine kleine Umstellung sein wenn man gewöhnt ist das der Mann daheim ist.
Wie du alles schaffen sollst. Also bei uns klappt’s bis jetzt echt gut.
Ich pack mein Baby in die Trage und versuche alles in den erstes vormittag Schläfchen zu erledigen. Wenn du es jeden Tag so
Machst dann hast eig nicht so viel Arbeit jeden Tag. Manchmal schnibbel ich schon das Mittagessen oder Abendessen vor. Dann muss es nach nur kochen. Dann hab ich bei allen anderen Schläfchen Ruhe und kann entspannen,
Sport machen oder am Handy chillen oder von mir aus die Nägel lackieren.
Vieles mach ich aber auch wenn der kleine wach ist.
Wie zb
Duschen, schminken,Haare stylen.
Er liegt dann entweder auf einer Decke. Oder sitzt in der Wippe und guckt mir zu.
Mein kleiner ist 3,5 Monate. Ich stille auch voll. Und mit
Dieser
Routine hatte ich nie das Gefühl ihn mal jemand abgegeben zu wollen.
Ich muss sagen wenn am Wochenende der
Papa voll da ist dann ist bei uns alles komplett durcheinander. Dann freu ich mich auf Montag wenn alles wieder geregelt ist 😂

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Nägel machen und schminken. ... Ich bin froh, wenn ich zum Essen komme oder mal aufs Klo kann. Ich träume davon auch mal die Wäsche zu machen oder kurz zu wischen. Ich kann mein Kind nur ablegen, wenn sie gut geschlafen hat. Allerdings schläft sie tagsüber schwer und nie alleine.

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Meiner schläft auch nie allein.
Wenn ich putze schläft er immer in der Trage. Egal ob ich wische, Wäsche mach oder sonst was mach.
Aber mich stört es nicht ich Ich will ihn auch nicht ablegen da sein Schlaf entweder unterbrochen wird oder bestimmt verkürzt.
Nägel machen sind ja Ausnahmen die man nur 1x in im Monat macht. Ich zumindest 😬

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Hey!

Ich kann Dir vielleicht etwas Mut machen. Finde den Alltag mit Baby und (tagsüber) ohne Papa gar nicht so krass wie ich es mir vorgestellt habe. Vorausgesetzt man ist ein wenig flexibel und besteht nicht darauf, alles so zu machen wie früher.

Ich fahre zB mit dem Kleinen gerne raus und wir gehen an schönen Orten in der Region spazieren, anstatt immer durch den Stadtpark zu schlendern. Dann irgendwo in ein schönes Kaffee einkehren oder in nem Laden stöbern…schon habe ich das Gefühl, etwas für mich getan zu haben.
Vielleicht kannst Du Deinen Sport zuhause ausüben?Ich lege mein Baby neben meine Yogamatte auf seine Krabbeldecke und solange er sich beschäftigen kann/zuschauen mag, kann ich Sport machen.Ist halt manchmal etwas gestückelt und nicht am Stück.
Für Hausarbeit packe ich ihn in die Trage oder stelle ihn mit dem Babybjörn so hin dass er zuschauen kann. Wenn das Radio dazu läuft, macht ihm das richtig Spaß. Aber ich finde es auch okay, wenn der Haushalt nicht so toll geführt ist wie vorher, so is das nunmal…

Wir essen abends warm und das Kochen übernimmt mein Freund nach Feierabend. Jeder von uns hat 1-2 babyfreie Aktivitäten pro Woche offen, da gehe ich dann in die Kletterhalle, Sauna oder treffe Freunde. Allerdings nicht ewig lang, man will ja auch Zeit zu dritt haben. Kommt ja irgendwann alles wieder:)

Ich will auch nicht immer stundenlang abpumpen, deshalb geben wir Pre Milch wenn ich mal nicht da bin. Verträgt er super!Vielleicht wäre das eine Option für Dich, wenn Du Dein Baby mal zu Deinen Eltern bringen willst?

So mache ich das und ich finde die Zeit wunderschön! Aber vergesst nicht, am Abend schön zu dritt Zeit zu verbringen, das ist so wertvoll#verliebt Man muss nicht jeden Tag frisch kochen und der Haushalt läuft auch nicht weg (leider!).

Du schaffst das, nur Mut#pro

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klingt nach einem sehr entspannten Baby. Ich war damals froh, wenn ich alleine duschen konnte 🙈

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Es geht so…er ist grundsätzlich entspannt, hat aber auch so seine Phasen und ist auch recht anhänglich. Ich dusche meistens nicht allein, er sitzt in der Wippe und guckt mir zu, findet er zum Totlachen#huepf Finde das aber nicht schlimm, ist doch irgendwie süß#verliebt

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Mein Mann hatte bei beiden Kindern keine Elternzeit, daher musste ich relativ schnell selbst schauen, wie ich alles gemanagt bekomme. Aber ich habe den Luxus und eine wunderbare Schwiegermutter vor Ort. Die hilft mir, indem sie 2 mal die Woche vormittags für 2 Stunden mit der kleinen spazieren geht. Einen Tag davon habe ich immer einen Pilates Kurs. Am anderen Tag mache ich in der Zeit Haushalt oder lege mir andere Termine (Arzt oder Friseur). Während des Mittagsschlafs und wenn die kleine es zulässt auch in der wachphase mache ich den Haushalt. Wenn ich gut auf Reihe bin, schaffe ich es so recht gut, dass das Haus ordentlich bleibt.
Sport mache ich neben dem Pilateskurs 2 mal wöchentlich abends, wenn die Kinder schlafen (einmal einen beckenbodenkurs, einmal Sport auf der Matte).
Zeit für mich habe ich während der Spaziergänge und dem Mittagsschlaf (ich zähle zur Zeit auch Haushalt als metime 😅 und telefoniere dabei oder höre Podcasts) und abends, wenn die Kinder schlafen. Duschen oder Baden klappt seit einigen Wochen leider nur abends oder wenn schwimu mit der kleinen geht. Mittags schläft sie leider nicht verlässlich und tief, sodass ich da immer sprungbereit sein muss. Und morgens muss ich die große für den Kindergarten fertig machen und dann Frühstück für die kleine machen, die dann auch schon wieder müde wird, da müsste ich vor den Kindern aufstehen, um zu duschen, und das will ich in der elternzeit nicht.
Wenn die große mal wieder zu Hause ist, weil sie krank ist oder im Kindergarten corona umgeht, ist das alles hinfällig. Da bin ich dann von 7 Uhr morgens bis 20:30 abends komplett eingespannt und hab meist keine ruhige Minute, nicht mal fürs Klo 🤪 und der Haushalt verfällt ab Tag 3 meist auch im Chaos 😅

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Das wird schon. Für mich war es auch ein komisches Gefühl als mein Mann nach dem Urlaub den ersten Tag arbeiten ging und ich zum ersten mal allein mit unserem zwerg war, aber man gewöhnt sich schnell daran.
Zeit für mich selbst.....hm, ja, unter der woche eher nicht. Anfangs war es schwierig, weil der kleine sich halt nicht gern ablegen ließ, sodass ich Haushalt mit ihm in der trage gemacht hab und duschen ganz, ganz, ganz schnell, während er im Badezimmer schlief damit ich ihn sehen konnte.
Mittlerweile (4,5 Monate) ist das ganze entspannter, weil er natürlich schon viel neugieriger ist und sich ein bisschen beschäftigen kann. Wenn ich Dusche, kommt er also in seine wippe und die wippe kommt ins Badezimmer. Da drin ist er dann ausgerüstet mit ein bisschen Spielzeug und das wasserrauschen gefällt ihm. So oder unter seinem spielebogen mache ich auch Haushalt und kochen. Natürlich muss ich manchmal unterbrechen, um zu stillen oder eben mit ihm zu spielen.
Sport mache ich momentan nur rückbildung. Da macht er teilweise mit und teilweise ist er unter seinem spielebogen. Klappt manchmal gut und manchmal schaffe ich keine 5 Minuten.

Als zeit für mich habe ich seine tagschläfchen auserkoren. Er schläft tagsüber meist auf mir und in der Zeit surfe ich im Internet, lese, gucke Serie, schlafe... was man halt im Sitzen so machen kann, wenn man belegt ist. :-D

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Bei uns war das schon ziemlich stressig, während der Elternzeit meines Mannes und als er wieder arbeiten ging, war einerseits gut, dann hatte ich meine Ruhe, andererseits musste ich alles alleine machen. Voll-Stillen wollte nicht klappen, da hab ich 4 Monate Zwiemilch gemacht, Kind anlegen, Flasche nachgeben. Mein Mädchen hat extrem geclustert, trotz Flasche, spätestens alle 2 h musste sie trinken, mittlerweile sind auch mal 3 bis 4 Stunden dabei (7 Monate).
Fläschchen spülen, sterilisieren, fertig machen..... das war dann schon 'ne Herausforderung, da das mein Mann gemacht hatte in der Elternzeit.

Ich war lange nicht fit, Symphyse macht mir heute noch Probleme, dann Kaiserschnitt....
Die erste Woche ohne meinen Mann, bin ich nicht mal zum Frühstücken gekommen. Nur Brust, Flasche, schlafen....
Hatte mir dann Tragetücher gekauft, da konnte sie super drin schlafen, ein bißchen Haushalt ging auch damit, aber wg meinem mäßigen körperlichen Zustand und den Schmerzen hab ich nur das nötigste gemacht.

Also alles sehr unterschiedlich hier in der Runde. Ich war froh, wenn ich überhaupt mal unter die Dusche kam, von Sport und schminken war ich meilenweit entfernt und raus fahren hab ich mich erst recht nicht getraut, wg dem häufigen trinken.

Das Gute ist, es kommt alles Stück für Stück wieder, lass es auf dich zukommen und nehme dir jeden Tag nur 1, 2 Sachen vor, das wäre mein Ratschlag. #klee

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Hallo a3378 🙋‍♀️

Mein Mann war nach dem Kaiserschnitt auch 2 Monate zuhause und ist dann wieder arbeiten gegangen! Ich hatte auch etwas Bammel davor, mit dem Baby allein zu sein und ob ich dem Ganzen auch gerecht werde! Aber es hat von Anfang an sehr gut geklappt! Da er noch sehr viel geschlafen hat, konnte ich nebenbei den Haushalt machen, kochen oder selbst ein Nickerchen machen! Abends hab ich dann öfter Mama-Time, wenn Papa nach Hause kommt! Da war ich dann mal eine Stunde alleine Joggen oder mal alleine Einkaufen! Vl stillst du dein Zwergi einfach abends und danach gehst du mal eine Stunde alleine raus an die frische Luft! Wenn dein Partner auf Montage ist, dann ist das natürlich schwierig, aber dann könntest du auch schöne Spaziergänge machen oder mit deinem Kind einen Kurs besuchen, andere Mütter treffen zum Kaffee, etc.
natürlich ist es schwieriger, wenn sie noch so klein sind und auf dich angewiesen sind, aber in ein paar Monaten kannst du schon sehr viel unternehmen auch mit deinem Baby! Die erste Zeit waren wir tatsächlich fast nir zuhause, da er schnell reizüberflutet war! Aber nun gehe ich überall mit ihm hin…..zum Shoppen, Baden, in den Tierpark und er ist immer sehr begeistert ☺️ Er ist jetzt fast 9 Monate alt und macht alles super mit! Einmal die Woche ist er nachmittags für ein paar Stunden bei Oma, so kann ich zuhause alles erledigen oder auch einfach mal chillen! Das machen wir schon seit ein paar Monaten so!

Wenn dein Mann zuhause ist, lässt er dir bestimmt mal etwas Zeit für dich! So wie ich das herausgelesen habe, ist er ja ein toller, bemühter Papa!
LG ebm

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Also, ich kann dir nur empfehlen, dir ein Tragetuch oder eine Trage zuzulegen.

Bei meiner Tochter hab ich damals so den halben Tag verbringen können. Sie hat seelenruhig darin geschlafen. Viel tiefer und länger als abgelegt im eigenen Bett. Ich war damals von Beginn an alleinerziehend.

Jetzt bei Baby Nr 2 (bald 3 Wochen alt) ist es zu zweit fast schon langweilig. Ich bin es gewohnt alles alleine zu machen. Habe zum Glück auch einen Mann, der selbst den gesamten Haushalt gerne schmeißt... und ich muss sagen, dass ich ihn unglaublich viel machen lassen muss, weil er sich sonst nutzlos vorkommt. Da ich voll stille, ist das aktuell meine Aufgabe. Er reißt sich um's Wickeln, lässt mich nichtmal den Kinderwagen schieben. Auch er hat den Kleinen schon in der Trage gehabt usw... wenn ich stille oder der Kleine mal auf mir schläft, schmeißt er nebenbei den Haushalt.

Ich muss mich da schon immer ein bisschen zusammenreißen, dass ich ihn machen lasse. Und ich freue mich auf die Zeit, wenn mein Mann wieder arbeiten geht und ich mich dann nicht mehr langweile 🙈 ich liebe es Mama zu sein und freu mich drauf. Auch wenn ich es sehr zu schätzen weiß, wie engagiert mein Mann ist.

Also, Augen zu und durch. Du wirst deinen ganz eigenen Rhythmus finden mit deinem Baby. Und es gibt ein paar Strategien, die dir Luft verschaffen können. Tragetuch, Krabbeldecke oder sogar früher aufstehen am Morgen....

Ich bereite zB das Mittagessen immer schon sehr früh vor. Saucen etc kann man gut schon vorab fertig machen, sodass man dann zum Ende hin nur noch die Nudeln und das Fleisch machen muss beispielsweise.

Auch den Tisch kann man schon viel früher decken. Oder ein Bad für's Baby vorbereiten, auch wenn man erst am Abend baden geht etc...

Ist alles eine Frage der Organisation

Und für Einzelfälle gibt es ja tatsächlich auch mal Omas... nicht nur zum dort unterbringen, sondern die können ja auch mal zu einem nach Hause kommen und sich vor Ort kümmern, um dir in den Stillpausen Luft zu verschaffen.

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Mach nach deinem Tempo. Lass ruhig den Haushalt liegen und kümmere dich nur um euch und steigere dich.

Vor und während der Schwangerschaft habe ich viel Sport gemacht. Mindestens fünfmal pro Woche.

Jetzt fällt es weg bzw. sehr selten. Schwer, aber es ist nur die Anfangszeit.