Huhu,
so langsam fällt mir/uns mittlerweile zu Hause die Decke auf den Kopf.
Ich habe bisher fast alles vermieden, um unseren Kleinen vor zu vielen Reizen (gerade in den ersten Monaten), Stress und natürlich auch Corona zu schützen.
Nun wird er bald 1 Jahr, war höchstens kurz mal mit in einem Supermarkt (aber auch das in den letzten Wochen nicht mehr), ansonsten nur im Wald, 2x tgl mit mir spazieren, bei seinen Omas… und sonst halt nur bei uns im Haus.
Ich würde ihm nun so langsam doch mal etwas mehr Abwechslung bieten.
Auto fahren ist auch so eine Sache… 20min ist ok, dann wird’s ohne Bespaßung langweilig. Wir wohnen in einer Kleinstadt. Viele Möglichkeiten etwas zu unternehmen gibt es nicht.
Was macht ihr so den lieben langen Tag?
LG Bell mit M (morgen 11M)💙
Was unternehmt ihr so mit euren älteren Babys?
Hey!
Also eigentlich macht ihr doch recht viel :) Omas besuchen, Spazieren etc. ist doch schon was.
Ich hab aus meinem Vorbereitungskurs noch zwei, drei andere Muttis mit denen wir eine kleine private Krabbelgruppe haben. So lernt mein Baby auch den Kontakt zu anderen Kindern kennen. Wir lassen uns vorher immer testen und treffen uns immer abwechselnd bei einem zu Hause. Vielleicht kennst du ja auch jemanden, der Lust auf sowas hat?
Ansonsten waren wir auch schon im Tierpark, aber so richtig verstanden, hat mein Kleiner das noch nicht. Ich glaub, da ist es eher spannender die anderen Menschen zu beobachten.
In Geschäfte gehe ich derzeit auch nicht mit Baby wenn es sich vermeiden lässt. Aber vielleicht kannst du ja durch die Stadt spazieren, damit dein Baby was zu gucken hat?
Wir sind auch ab und an bei uns im Garten und der Kleine fühlt an allem möglichen: Moos, Laub etc.
Allgemein glaub ich gar nicht, dass man sooo viel Abwechslung braucht. Hauptsache man ist auch mal draußen uns das Baby hat auch ein ganz paar andere Sozialkontakte (aber das habt ihr ja mit den Großeltern).
LG
Danke für deine Antwort. Andere Kinder haben wir erst 2x getroffen. Habe in seinem Alter leider niemanden in der Nähe.
Ich habe mich viel mit anderen Mamas getroffen. Sehr wertvoll, vor allem für mich, waren die beiden Krabbelgruppen, zu denen wir 1x die Woche gegangen sind. Außerdem habe ich Mama Baby Yoga gemacht.
Außerdem bin ich auch oft einfach nur so in die Stadt gegangen und bin mit Baby herumgelaufen, sodass er gucken konnte. Man hat irgendwann gemerkt, dass er ein gewisses Maß an "Reizüberflutung" auch mal brauchte. Je älter die Babys werden, desto weniger negativ kann man das eigentlich betrachten. Ist zumindest meine Erfahrung.
Auch für das zweite Lebensjahr gibt es ja so etwas. Meist sind das so offene Spieletreffs.
Mit knapp einem Jahr werden so Sachen wie Wildpark oder Zoo ja auch interessant.
Ich wäre sonst im laufe des letzten Jahres schon längst verrückt geworden.
Und bin auch sehr froh, dass jetzt die Kita begonnen hat und ich einen Teil des Entertainments abgeben kann.
Achso und Spielplatz natürlich. Mach ich seitdem er sitzen kann.
Und einkaufen ist auch immer gut.
Aber naja, ich bin auch eher von der Fraktion, die es ziemlich kritisch sieht, sein Baby fast Kleinkind so abzuschotten und das normale Leben einzustellen. Das kann ich mir nicht schönreden.
Danke für deine Antwort. Zoo werden wir jetzt auch bald mal angehen :)
Wir waren auch in der Krabbelgruppe, war echt schön. Es gibt Babyschwimmen oder Förderung mit Musik ab 1.
Seit er 1 ist sind wir fast täglich auf dem Spielplatz. Wir gehen manchmal auch zu dritt (mein Mann, Baby und ich) in ein Restaurant zum essen.
Auch sind wir in den Urlaub nach Istanbul im Sommer geflogen als er 11 Monate war und mit 12 Monaten nach Berlin etc.
All dies hat sich nie negativ bemerkbar gemacht bei ihm. Er schläft und schlief immer gut, war immer super interessiert und glücklich.
Bei längeren Autofahrten könntest du ihm ein Spielzeug für das Auto kaufen. Wir haben von Vtech so ein Lernbuch, damit kann er sich seeehr lange beschäftigen. Hatten bisher 5-6 stündige Autofahrten damit hinter uns.
Cool! Danke für die Idee mit Vtech. Da schau ich mal durch was es alles gibt
Hallo mein kleiner ist auch 11 Monate.
Ich gehe auch jeden Tag spazieren.
Und zu den Schwiegereltern jede Woche und zu meiner Schwester.
Einmal die Woche Musikschule. ( 2G und jetzt müssen wir Mamis auch durchgehend Maske tragen)
Ab und zu Spielplatz, vor allem die Schaukel kommt gut an...beobachten dir anderen kinder....komme so auch ins Gespräch.
Zwischendurch gehe ich mal schwimmen mit paar Freundinnen die auch Kinder haben.
Indoorspielplatz waren wir auch zweimal
Da aber gerade die Zahlen explodieren, halten wir uns etwas wieder mehr zurück.
Wir gehe auch schon mal in die Innenstadt, aber zur Zeit gehe ich auch nicht mehr gerne mit dem kleinen ins Geschäft, wegen Corona.
Aber es guckt gerne sich alles an....draußen geht das ja such sehr gut.
Drogerie war ich noch mit ihm, aber habe da zur Zeit auch nicht mehr so ein gutes Gefühl.
Waren auch vor kurzem noch im großen Schweden Haus bummeln.
Aber wie gesagt, wegen Corona Schränke ich es jetzt auch wieder alles etwas ein.
Im Sommer waren wir öfters im Freibad und zwischendurch waren wir mal im Zoo.
Ich empfinde es nicht, das es mein Sohn zu viel ist.
Er ist sehr ausgeglichen. Schläft mega....aber jedes Kind ist halt anders.
Auto fahren macht auch nichts, sind zweimal an die Ostsee gefahren...mehrere Stunden.
Auch so, er guckt gerne raus.
Wenn kein Corona wäre, wären wir bestimmt auch schon geflogen und hätten viel mehr unternommen.
Ich habe versucht das beste aus dem ersten Jahr zu machen. ( wegen Corona)
Über die Reizüberflutung habe ich mir nicht so viele Gedanken gemacht. Ich empfand es schon als sehr ruhig das erste Jahr. In meinen Augen hätte es mehr los sein können.
Danke für deine Antwort.
Mehrere Stunden Autofahren schreibst du… wie bekommst du ihn da beschäftigt?
Hallo jetzt erst gelesen... bei den Urlauben war er 6 und 8 Monate.
In diesen Alter hat er jeweils bei 6-7 Stunden Fahrt zweimal geschlafen. Das war schon mal gut.
Ich habe viel gesungen und ihn versucht mit Spielzeug zu beschäftigen. Alle 2 Stunden Pause....2 Pausen von etwa 30 min.
Im Mai fahren ich wieder an die Ostsee....nur dann fahre ich selbst und meine Mutter musst das Kind bespaßen.
Bin gespannt, dann ist er 15 Monate.
Wird wahrscheinlich nur einmal schlafen.
Unsere Tochter wird auch jetzt ein Jahr alt, aber hat in der Vergangenheit keine Probleme mit Reizen gehabt.
Ich arbeite seit sie 9 Monate alt war eieder im Homeoffice und wir haben seit Anfang Dezember eine sehr sanfte Eingewöhnung bei der Tagesmutter. Wenn sie nachmittags dann Tagesmutterprogramm hatte, haben wir einen ruhigen Vormittag gemacht.
Wenn ich frei habe versuche ich täglich etwas zu machen:
- Krabbelgruppe im Turnverein 1x die Woche
- Schwimmbad jede zweite Woche und manchmal 1x die Woche
- Zoo (da habe ich eine Dauerkarte). Das ist super, weil sie die Tiere mittlerweile super wahrnimmt
- Spielplatz, der gut besucht ist, weil sie andere Kinder toll findet
Spazieren mache ich ehrlich gesagt eigentlich kaum noch. Das ist mir zu langweilig und bei ihr sehe ich jetzt auch kein „wow krass, schon wieder ein Wald“-Gesicht.
„Spazieren“ sieht daher eher so aus, dass ich mit ihr durch die Stadt bummle (da gibt es viel zu sehen), durch den Zoo oder zum Spielplatz. Aber Felder und Wälder sind für sie glaub erst wieder interessant, wenn sie selbst laufen kann.
Ach und Einkaufen ist einfach immer der Hit. Bei DM noch den Motorikwürfel abchecken und andere Kinder und wir haben auch einen tollen Ausflug gehabt 😅.
Ich habe das Gefühl, aber vllt. liegt es auch am Alter, dass alleine der Besuch bei der Tagesmutter ihren Schlaf verbessert hat 🤷🏼♀️.
Danke für deine Antwort. Wir leben hier halt in einer Mini-Stadt, da gibt es leider nicht viel zu sehen .
Glaube was Abwechslung angeht, hat man in einer größeren Stadt schon etwas mehr Möglichkeiten.
Meine Tochter ist fast 10 Monate und eigentlich mache ich neben Treffen wie Krabbelgruppe, Musikgarten und Babyschwimmen auch vieles was ich sonst ohne Kind gemacht habe. Sie ist halt überall dabei. Ich gehe auch viel spazieren, einkaufen, shoppen, frühstücken, Kaffee trinken, essen, zur Fußpflege, etc.
Ins Büro habe ich sie auch schonmal mitgenommen. Wir gehen in den Zoo, oder Enten füttern und Pferde streicheln, einmal wöchentlich waren wir beim Sporttreff mit Kinderwagen im Park.
Für die kleinen sind doch auch alltägliche Dinge spannend und eine Unternehmung.
LG,
Laura
Vielen Dank für deine Antwort!
Fußpflege mit Baby stell ich mir aber abenteuerlich vor 😄
Letzte Woche musste sie mit zur Zahnreinigung. Da war meine Befürchtung auch nach einem halb gereinigten Gebiss abbrechen zu müssen 🤣 aber sie hat gut durchgehalten. Aber ja, nach spätestens einer halben Stunde sind die Geräte und Geräusche meist nicht mehr spannend und sie fängt an zu motzen.
Mir geht's wie dir. Wir unternehmen eigentlich so gut wie nie etwas. Wohnen im Vorort, Autofahrten sind der pure Horror und mal eben alleine mit zwei Babys/ Kleinkindern losziehen ist auch nicht ohne.
Mit zweien ist es ja nochmal schwieriger 🙈.
Meine „Angst“ ist halt auch, wenn mal wieder das normale Leben losgeht bzw er mit knapp 2 in die Krippe kommt, dass er total überfordert ist von allem. Er kennt jetzt die verschiedenen Räume im Haus, unsere Runden mit dem KiWa, seine Omas, ab und zu kurz Aufo fahren.. das war’s. Ich bin echt gespannt, wie alles mal wird..🙈
Bis zum 1 Geburtstag haben wir zwar noch eine Weile, aber wir unternehmen eine Menge. Die ersten 8 Wochen waren qir hauptsächlich zuhause und seitdem geht er überall mit wo Mama eben auch hingeht. Wir waren Essen, meine Arbeitskollegen besuchen, gehen regelmäßig Frühstücken. Bei wirklich schlechtem Wetter fahren wir in den nächsten Ikea zum Spazieren ansonsten treffen wir uns regelmäßig mit einer anderen Mama mit Kind zum spazieren im Park oder fahren ins Schwimmbad oder in die Therme. Zur Oma geht es 2x die Woche und zum Einkaufen muss der kleine auch mit. Wobei er Supermärkte eher doof findet, aber irgendwie muss der Kühlschrank ja voll werden. Er ist jetzt 6 Monate alt geworden und nachdem wir immer viel mit dem Auto gemacht haben, da ich so flexibler bin, ging es letzte Woche das erste Mal mit Bus und Bahn im die Innenstadt einer Großstadt. Einen kleinen Kurzurlaub an der Nordsee, 5 Stunden Fahrt, haben wir im November gemacht.
Mein Sohn ist 10 Monate alt und ich packe die Woche gerne voll, damit bloß keine Langeweile aufkommt! Hier unsere Aktivitäten:
-Rumsitzen im Gras/Wald/Garten in Matschhose und ALLES befühlen, probieren, anschauen und dabei viel erklären und erzählen
-Spazieren, dabei immer mal aus dem Wagen holen und mal auf einem Ast sitzen lassen, Rinde/Moos fühlen lassen, mit dem Wagen stehen bleiben und Baby an Zäunen, Bäumen, Hecken fühlen lassen, Hundebesitzer ansprechen und Baby mit (netten) Hunden in Kontakt bringen usw.
-Krabbelgruppe!
-Babykurse wie Mama-Baby Yoga
-Schwimmen gehen
-Tierpark
-Verwandte/Bekannte besuchen und einladen! Falls zu wenig Kontakt: Kontakt herstellen! Ist zumindest unter Müttern einfacher als ich gedacht habe.
-Babysitter besorgen und selbst für 1-2 Stunden etwas unternehmen wie Schwimmen, Einkaufen, Joggen usw.
-Joggen/Wandern mit Kinderwagen und/oder Trage
-Spielplatz
-Café (belebt! Damit das Baby gucken kann)
-gemeinsam einkaufen im Supermarkt, dabei Baby im Sitz des Einkaufswagens haben- ist das Highlight der Woche!