Hilfe! Reizüberflutung beim Baby 5 Wochen alt

Hallo ihr, ich bin es mal wieder 🙈

So, diese Woche hatten wir die U3 und der Kinderarzt meinte, unser kleiner Prinz(wird am Montag 5 Wochen alt)sei so hektisch (rudert extrem wild mit Ärmchen und Beinchen) und motzig/unzufrieden, da er mit den ganzen Reizen noch nicht umgehen kann.
Er gab uns auch einige Tipps die sein Ess- und Schlafverhalten betreffen, die seltsamer Weise von Sekunde 1 an funktioniert haben.
Nun zu meinem "Problem": der kleine Mann schläft nur noch in seinem Bettchen (Rat vom Kinderarzt) und ich habe auch das Gefühl, dass ihm das tatsächlich gut tut. Nur schlafen die kleinen ja noch recht viel und ich habe das Gefühl ihn gar nicht am Familienleben teilnehmen zu lassen 😔
Ich würde ihn gern zum Essen, Wäsche falten oder sonstiges einfach gern in der Wippe oder im Tragetuch mit dabei haben.
Manchmal fühle ich mich, als ob wir ihn in seinem Bettchen (übrigens bei uns im Schlafzimmer) einfach "abstellen"😔
Aber da ich/wir doch kleinere Fortschritte sehen lasse ich ihn im Bett schlafen und bin selbst mehr im Schlafzimmer um einfach bei ihm zu sein.

Bezüglich der Reizüberflutung: habt ihr Erfahrungen damit? Vielleicht von euren eigenen Würmchen?
Wie lange hat es gedauert bis die kleinen "in der Welt angekommen" sind und ihr sie komplett in euren Alltag mit einbinden konntet?

Ich danke euch jetzt schon für eure Antworten, ihr seid oft eine riesen Hilfe 🥰

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Das kann man pauschal nicht beantworten, aber je mehr Zeit dein Baby bekommt, um in Ruhe in der Welt anzukommen, desto besser.
Er schläft alleine glücklich und zufrieden, dass ist doch klasse! BTW, viele Mütter würden es sich wünschen, in Ruhe duschen/essen/HH etc zu machen, ohne Baby dran 😅.
Wenn dein Baby unglücklich ist alleine im Bett zu liegen, wird es brüllen. Keine Sorge!
Es hat jetzt einfach das Bedürfnis nach Ruhe. Gib es ihm.

Deine Zeit, in welcher du deinem Baby die Welt zeigen kannst, kommt noch!

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Hallöchen!(:

Ach herje, der arme Kleine!😖

Also ich habe meine Tochter einfach immer in der Trage bzw. im Tragetuch gehabt zu der Zeit und habe notfalls einfach die Kopfbedeckung/Nackenstütze ein wenig höher gezogen (aber natürlich immer die Nase frei gelassen!). Wenn sie nicht mehr wollte und/ oder alles zu viel wurde, dann hat sie sich manchmal auch einfach weggedreht und sich selber im Tragetuch abgeschirmt. Sie war immer dabei und konnte so „nur“ die Geräusche wahrnehmen… und konnte dann selber entscheiden wann sie wie guckt. Dadurch ging dieses schreckhafte sehr schnell weg.
Ansonsten: Viel beim Kind zu sein und es ruhiger angehen zu lassen, soll ja bekanntlich auch helfen. Also mache dir da keine all zu große Platte!☺️☺️

Liebe Grüße 🌸 (Babygirl 3,5 Mo)

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Mit 5 Wochen schlafen die noch sehr viel, locker 18 Stunden am Tag. Das ist ganz normal. Die Wachphasen werden sich von alleine verlängern. Viele Babys schlafen monatelang nicht allein geschweige denn in ihrem Bett. Viele Frauen kommen zu gar nichts, selbst esse oder aufs Klo gehen. Du scheinst ein sehr pflegeleichtes Exemplar zu haben.

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Na pflegeleicht würde ich nicht sagen.
Er macht die Nacht dafür zum Tag, schreit manchmal stundenlang und wenn er zwischendurch aufwacht ist er auch schlecht gelaunt, nur am Motzen und Brüllen 😰
Obwohl wir die Reize schon so weit runter gefahren haben wie möglich.
Ich hoffe einfach, dass er mit der Zeit ein glückliches Kind wird.
Denn so tut es mir im Herzen weh, da es für ihn ja auch nicht gut sein kann.
Aber danke für deinen Beitrag 🤗

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Wenn er sich abgestellt fühlen würde, würde er sich melden. Offensichtlich fühlt er sich trotzdem sicher und geborgen, sonst würde er nicht so schön schlafen. Genieße die Freiheit und die Ruhe, die anhängliche Phase kommt noch schnell genug.

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Die ersten 3 Monate sind ja quasi das 4. Schwangerschaftstrimester. Da wird eben nur geschlafen, gegessen, verdaut und gekuschelt. Wenn euer Kleiner friedlich schläft, ist doch alles bestens. Ich gehe davon aus, dass du darauf achtest sofort zu ihm zu gehen, wenn er wach wird und sich bemerkbar macht. Du kannst ja während er schläft alles andere erledigen (oder ausruhen, je nachdem, was gerade nötig ist), so dass du seine kurzen Wachphasen ganz intensiv mit ihm genießen kannst. Für ihn hat der Tag eben momentan nur sehr wenige Stunden und in dieser Zeit wird er ja sicher gut umsorgt. Ihr seid ja noch im Wochenbett.
Unsere Tochter hat am Anfang gefühlt nur geschlafen und war nur zum stillen und wickeln wach. Seit sie 3 Monate alt ist, hat sie 5 bis 6 Wachphasen täglich von 1,5 bis 2h Dauer. Da geht dann natürlich schon viel mehr.

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Glaub mir, ein Baby meldet sich, wenn ihm etwas nicht passt. Außer, wenn ihr es bereits ständig habt allein schreien lassen, sodass es gelernt hat, dass seine Bedürfnisse sowieso nicht erfüllt werden.

Lass dir bitte kein schlechtes Gewissen machen und sei froh, dass das jetzt noch so gut funktioniert mit dem Ablegen. Das ist nicht selbstverständlich (ich spreche aus aaaaaanstrengender Erfahrung) und kann von heute auf morgen auch vorbei sein. Oder du hast tatsächlich ein sehr genügsames, pflegeleichtes Exemplar und es wird so bleiben. So oder so, genieße es und mach dir keine Probleme, wo keine Probleme sind 😊👍

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Um Himmels willen, natürlich haben und werden wir ihn nicht schreien lassen 😱
Die Tür ist immer offen, sodass ich ihn sofort höre und selbst wenn er seelenruhig schläft spicke immer zwischendurch immer mal wieder rein 🤗

Als pflegeleicht würde ich ihn dennoch nicht beschreiben.
Er macht die Nacht dafür zum Tag, schreit manchmal stundenlang und wenn er zwischendurch aufwacht ist er auch schlecht gelaunt, nur am Motzen und Brüllen 😰
Obwohl wir die Reize schon so weit runter gefahren haben wie möglich.
Ich hoffe einfach, dass er mit der Zeit ein glückliches Kind wird.
Denn so tut es mir im Herzen weh, da es für ihn ja auch nicht gut sein kann😔
Aber danke für deinen Beitrag🤗

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Du bist doch noch im Wochenbett! 😲 mach mal langsam. Ich verstehe, dass du ihn als abgestellt empfindest und das sehr unangenehm ist. Aber er gewinnt nix von euren täglichen Pflichten. Das kommt alles etwas später. Versprochen!

Meine Tochter ist 3 Monate alt und obwohl sie nun gelernt hat zu lachen und sich auf die Seite zu drehen will ich meinen sie ist noch nicht angekommen. Und sie braucht auch noch recht viel Schlaf.

Bei meiner Tochter habe ich übrigens das Gefühl, das rudern mit den Armen wird besser, wenn sie sich spürt, zb indem ich meine flache Hand sanft auf ihren Brustkorb "drücke" (nicht fest).
Vielleicht wäre auch pucken eine Idee 💡

Reize kommen durch Licht, Ton, Gerüche zu stande. Wenn du merkst, es ist ihm zuviel, reduziere Stück für Stück und gib ihm Zeit Veränderung zu registrieren.

Lg

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Pucken hilft tatsächlich wenn er gerade "nur" etwas nörgelig ist.
Wenn er sich bereits in rage geschrien hat scheint ihn das noch mehr aufzubringen.
Ich hoffe einfach, dass es so ist wie viele schreiben und es ganz plötzlich irgendwann in seinen wachphasen und in der Nacht besser wird 🤗