Mache ich mir zu viele Sorgen? - Folgen Schulterdystokie

Hallo ihr Lieben,
Meine Kleine ist jetzt 12 Wochen alt und wir hatten ein komplikationsreiche Geburt. Sie blieb mit der Schulter im Becken hängen, war erstmal völlig blau und musste reanimiert werden.

Bis zur U3 war scheinbar alles gut. Wir hatten für mich altbekannte Stillprobleme und sie hatte starke Blähungen, sonst war sie aus meiner Sicht ein völlig gesundes Kind.
Dann der Schock bei der U3: Rechtsseitiger Plagiocephalus, links Dystokie und Schiefhals. Seitdem machen wir Krankengymnastik. Bei der Osteopathin waren wir auch schon, ohne nennenswerten Erfolg.

Ich versuche wirklich mehrmals täglich die in der KG gezeigten Übungen zuhause durchzuführen. Aber die Kleine wehrt sich komplett dagegen und fängt an zu schreien.

Nun zu meinem eigentlichen Problem… ich kann nicht aufhören, mir ständig Sorgen um meine Tochter zu machen. Ich habe furchtbare Angst, dass wir den Schiefhals und den Rest nicht wegbekommen, weil sie die Übungen einfach nicht machen will. Ich frage mich dauernd, wie ich ihr noch helfen kann, vor allem wenn sie sich beim Trinken wieder mal völlig überstreckt oder vor Schmerzen schreit. Sie tut mir soooo unfassbar leid. Ich möchte doch nur, dass es ihr besser geht und sie sich gesund entwickeln kann.

Gibt es hier vielleicht Mamas, deren Kinder ähnliche Diagnosen haben/hatten? Wie seid ihr damit umgegangen? Wie lange mussten eure Kinder zur Therapie?

Ich bin über jede Antwort dankbar. Sorry, dass der Text so lang ist… 🙈