Noch steht nichts fest ob wir zu dem Zeitpunkt wirklich so weit fahren.
Der Opa meines Mannes wird im April 90, wir wissen zwar noch nicht ob er feiern wird, aber ich mach mir trotzdem schonmal Gedanken ob, und wenn ja wie, wir diese weite Strecke (über 700km, normalerweise schon 7-8h Fahrtzeit) mit unserer bis dahin 4 Monate alten Tochter wagen sollen.
Eigentlich wäre ich erst frühestens im Sommer (wenn die Maus so 7/8 Monate ist) gerne zur Familie meines Mannes gefahren (Ostsee ist nicht weit weg) aber der 90. Geburtstag ist halt schon was Großes, und wer weiß wie lange der Opa noch hat um seine Urenkelin zu sehen. In dem Alter muss man ja leider doch mit rechnen, dass jederzeit was ist. 😔
Mit dem Auto? Mit dem Zug? Nur einer mit Zug und der andre mit Auto und Gepäck?
"Musste" jemand auch schon so früh so eine weite Strecke mit dem kleinen Zwerg zurück legen?
Lange Strecke mit Baby 4 Monate - Auto oder lieber Zug?
Ich würde den Zug wählen, denn..
..mein Kind hat Auto fahren gehasst.
..seid ihr im Zug flexibler, könnt das Baby herumtragen oder auch mal auf dem Boden liegen lassen.
..viel Zeugs, habt ihr wahrscheinlich nicht.
Auto fahren würde ich nur in mehreren Etappen/mit Pausen machen. Plus mir wäre es zu stressig, wenn das Kind auf der Autobahn einen Schreianfall bekommt.
Bis jetzt hat sie keine Probleme mit dem Auto fahren und schläft meist ein. Sind aber bisher auch nur einmal ne knappe Stunde weit weg gefahren, sonst nur zum Arzt oder so.
Das mit dem nicht viel Zeug würde ich jetzt mal nicht behaupten. 🙈
Wir haben für uns beide schon immer viel zu viel dabei, und mit Baby kommt ja doch noch einiges dazu.
Mit 4 Monaten müssen wir ja noch den Kinderwagen mit Wanne nehmen, Maxi Cosi um vor Ort mobil zu sein, usw...
Das mit den Etappen haben wir auch in der Überlegung, mein Mann hat noch Bekannte auf etwa halber Strecke die er sowieso mal besuchen wollte.
Ich würde gerade aufgrund der Pandemie mit dem Auto fahren. Mir wäre nicht so wohl dabei, so lange mit fremden Menschen auf engstem Raum zu sein. Dann aber mit vielen Pausen oder die Strecke sogar aufteilen. Unser kleiner fährt allerdings auch gern Auto.
Ich bin zwar früher als Kind viel und gern Zug gefahren, aber momentan wäre mir tatsächlich auch nicht so wohl dabei. Wir Erwachsene können uns mit FFP2 schützen, die Kleinen nicht. Wobei die Fahrt in unserem Fall mit dem Zug 10h dauern würde, so lange kann und will ich dann auch keine Maske tragen.
Unsre Kleine schläft bisher beim Autofahren auch meist ein, sind aber bisher auch erst einmal ne knappe Stunde weit weg gefahren, sonst immer nur hier in der Nähe.
Ein Zwischenstopp auf halber Strecke ist tatsächlich noch ne Option wenn wir mit dem Auto fahren.
Also definitiv fahren, egal ob mit oder ohne große Feier. Der 90. ist ja schon was besonderes das gehört für mich definitiv gefeiert, auch wenn es eine inofizielle ist : )
Zusammen mit dem Zug würde ich nehmen, es sei denn ihr braucht unbedingt das Auto vor Ort : ) Wir haben die erste lange Zugafahrt mit 2 Monaten gemacht. Babyschale auf dem Buggy und ein normaler Rucksack und ein großer Koffer für alle drei. Vor Ort hat man dann so acuh die Flexibilität ein Taxi zu nehmen oder irgendwo mitzufahren.
Im Zug ist man einfach deutlich flexibler und kann sich frei bewegen. 700km, wenn das Baby keine Lust hat, können schnell zu 10 Stunden werden.. Unser Kleiner hat zwar immer viel geschlafen, Pausen braucht man aber immer.
Mit dem Zug wären wir halt auch 10h unterwegs, und dass dann wahrscheinlich mit FFP2 Maske wenn ich so drüber nachdenke.
Mit Babyschale meinst du nen "Maxi Cosi"?
Aber darin kann bzw. sollte die Maus dann ja auch wieder nicht länger schlafen. Und für nen Buggy ist sie dann mit 4 Monaten ja noch zu klein, d.h. wir bräuchten Kinderwagen mit Babywanne (damit die Kleine unterwegs schlafen kann) + Maxi Cosi um vor Ort von A nach B zu kommen. Selbst wenn wir uns mit dem Gepäck einschränken, ist's glaub immer noch sehr viel Schlepperei. 😔
Ja genau, ich meine den Maxi Cosi. Wir haben einen Buggy mit Liegeposition, da kann man den Maxi Cosi drauf klipsen und zum schlafen auch entsprechend wegnehmen. Kann ich nur empfehlen. Und ob das Baby an so einem Tag aber letztendlich im Maxi Cosi im Zug oder im Auto schläft macht ja keine großen Unterschied. Es geht ja darum, dass man das nicht regelmäßig macht.. Aber im Zug kannst du den Kleinen auch einfach auf einer Decke auf dem Nachbarsitz legen.
Habt ihr an fliegen gedacht? Das wäre bei weitestem die bequemere Variante
10 Stunden sind lang, egal ob Zug oder Auto. Die FFP würde mich aber nicht so stören, besonders warm wird es im April im Zug nicht sein.
Ich würde fliegen. 7-8 Stunden wäre mir zu heftig.. Und ich bin leidenschaftlicher Autofahrer und muss/musste bis zu meinen Eltern auch immer 5 Stunden mit Baby fahren.
7-8h ist die normale Fahrtzeit, mit Baby dann wahrscheinlich noch länger. 🙈
Fliegen ist eher blöd, da wir erst 1-2h zum nächsten Flughafen fahren müssen, und dann vor Ort auch nochmal 2h durch die Pampa fahren müssten.
Alternative zum Auto ist bei uns daher nur der Zug, können direkt im nächst größeren Ort in den ICE steigen und müssen bei bester Verbindung dann nur einmal in den Regionalzug umsteigen.
Aber Zug ist so extrem teuer, weswegen es wohl doch aufs Auto rauslaufen wird. 😔
Achso. Ja, dann spart man sich mit dem Flugzeug natürlich auch kaum Stress. Dann würde ich auch eher Zug sagen.. Aber die Preise sind echt immer der Hammer, das stimmt. Ach das mit dem Auto wird bestimmt auch klappen, ihr macht das ja nicht jede Woche. Bei meiner 5 Stunden Fahrt hat der Kleine als Baby auch viel geschlafen! Ich habe sogar immer nur 1-2 Pausen a 20 Minuten gemacht. Bei 8 Stunden würd ich wahrscheinlich einfach eine längere Pause mit einplanen. Und wenns der Horror wird.. So what. Mehr als brüllen kann ja nicht passieren 😜Dann probiert ihr das nächste Mal den Zug aus.
Hallo,
auch wenn ich gesteinigt werde, weil die kleinen nicht so lange im MaxiCosi sitzen sollen: ich würde mit dem Auto fahren. Mit dem Großen sind wir mit drei Monaten von BW nach Holland gefahren. Wenn er wach wurde, haben wir eine lange Pause gemacht, solange er schlief haben wir Strecke gemacht. Er war - und ist es immer noch - aber auch ein „Autokind“.
Mit dem Kleinen jetzt liegt sowas geplant noch nicht an, wir würden aber auch mit dem Auto fahren (mein Großvater im ähnlichen Alter wohnt gut 600 km entfernt und wir würden „im Notfall“ auch hinfahren).
Gegen den Zug spricht für mich die Tatsache, dass unsere Kinder im Kinderwagen keine Ruhe geben, in der Trage nur solange sie schlafen, das Gepäck + Kinderwagen beim umsteigen rumzuwuchten ist blöd, die ganze Zeit Maske (nur für uns erwachsene , der Siebenjährige trägt „nur“ ne OP-Maske) tragen (gegessen werden muss ja aber dann ohne Maske) und wir müssen hier mit der Bimmelbahn noch ne Stunde bis zum nächsten großen Bahnhof fahren. Und vor Ort hält der Zug ja auch nicht vor der Haustür/dem Hotel/der Unterkunft.
Ich würde an eurer Stelle das machen, was ich mir am besten mit Baby vorstellen kann
LG
Bis jetzt macht die Kleine beim Autofahren gut mit, sind aber bisher auch nur ne knappe Stunde weit weg gefahren.
Wir haben evtl. noch die Option auf etwa halber Strecke einen Zwischenstop mit Übernachtung bei Bekannten meines Mannes zu machen. Dann wäre die Liegedauer im Maxi Cosi "nur" noch 4h sollten wir es schaffen das Stück durchzufahren.
An die FFP2 im Zug hab ich gar nicht gedacht. Das ist bei 10h Fahrt ja eigentlich auch nicht machbar. Und dazu noch die horrenden Zugpreise.... bleibt wohl tatsächlich nur Auto als Option.
Wir könnten übrigens direkt im nächst größeren Ort in den ICE steigen, müssten dann aber auch einmal fürs letzte Stück in den Regionalzug umsteigen.
Ich kann mir beides vorstellen, fahren würde ich also auf jeden Fall. Ich persönlich würde aber den Zug favorisieren, mein Mann wohl das Auto.
Mit meinen Kindern gehen so 500 km am Tag, mehr wird dann schon seeehr zäh. Evtl. gäbe es ja die Möglichkeit, eine Unterkunft auf halber Strecke zu buchen? Ins Auto könnt ihr halt einfach mehr an Gepäck nehmen (bräuchtet ihr vor Ort z. B. ein Reisebett?)
Im Zug hingegen is man halt frei und macht auch Strecke gut, während man wickelt, füttert, Kind trägt etc. Beim Auto fahren frisst so ne Pause schnell mal 30 - 60 min, die dann obendrauf kommt.
Wir haben es aber auch schon gemacht, dass mein Mann mit Auto und Gepäck gefahren ist (dann aber schon ein paar Tage früher weil er noch aufn Festival gefahren ist). Ich bin dann die 700 km in 5 Stunden mit dem Zug gefahren, Sohn war damals 15 Monate alt. Das war so viel entspannter als die Rückfahrt mit dem Auto, trotz Zwischenübernachtung.
Wenn also Zug machbar ist, dann Zug! Im Kleinkindabteil hat man eige auch immer ausreichend Platz (Einwand bzgl Corona, den ich hier gelesen hab)
Zug klingt erstmal tatsächlich entspannter, bin als Kind viel und gern Zug gefahren, aber wenn man gerade im Hinblick auf Corona überlegt, glaub mit Baby momentan auch nicht die Beste Option. Die Fahrt würde halt bei uns 10h dauern und die Preise sind zudem horrend.
Alleine mit Baby die lange Strecke mit Zug und Mann mit Auto und Gepäck trau ich mir ehrlich gesagt nicht wirklich zu. Wie geh ich z.b. mit Baby auf dem Arm auf die Mini Zug Toiletten? 😆
Reisebett wäre noch das kleinste Problem, das kann die Oma, meine Schwiegermama, wo wir immer übernachten, bestimmt organisieren, aber wir brauchen ja auf jeden Fall den Kinderwagen mit Wanne und den Maxi Cosi, Gepäck, und bestimmt noch tausend andre Kleinigkeiten. 🙈
Einen Zwischenstop mit Übernachtung auf halber Strecke haben wir tatsächlich noch als Option. Bekannte meines Mannes, die er sowieso mal besuchen wollte.
Baby in die Trage und dann gemeinsam auf die Toilette. Neben dem Kleinkindabteil in ICE ist immer die große rollstuhlgeeignete Toilette, da hat man wirklich Platz und auch in jedem anderen Zug gibt es mittlerweile mind. eine große.
Wenn wir an die Nordsee fahren (10 h + 3-4x umsteigen) , schicken wir die Klamotten mit der Post voraus, um so wenig Gepäck wie möglich zu haben. Maxi Cosi brauchen wir vor Ort aber nicht, da autofreie Insel. Ich habs aber schon mal gemacht, dass Bekannte den Sitz im Auto mitgenommen haben, aber das geht natürlich nur in den seltensten Fällen. Fragen, ob bei der Oma irgendwer euch eine Schale ausleihen kann.
Aber wenn du gar so unsicher bist, hast du dir die Antwort ja eige schon selbst gegeben: Zug fällt raus, ihr fahrt mit dem Auto und ihr müsst nur noch genau planen, wie ihr das mit der Autofahrt am besten macht. Ankommen tut ihr auf jeden Fall 😉
Ich kann dir wirklich wärmstens Zug-Fahren empfehlen. Das erste Mal mit 6 Wochen und ab da einmal im Monat. Wir fahren ca. 5 Stunden, mit einmal umsteigen und es ist einfach perfekt. Im Kleindkinabteil hast du viel Platz, einen Wickeltisch, Platz auf dem Boden zum Krabbeln. Ich nehme eine faltbare Krabbel- und Wickeldecke mit und wir haben richtig viel Spaß. Zum Schlafen kommt er in die Trage und ich laufe ein paar Minuten den Gang auf und ab oder lege ihn in den Buggy und schaukel ihn. Alles in Allem finde ich es sehr unkompliziert. Wenn ihr reserviert, bekommt ihr auch einen Familienrabatt und es ist recht günstig (3 Plätze zum Preis von 2). PS: Ich reise mit dem Kleinen immer allein und selbst das ist gut händelbar. Viel Erfolg.
Ich bin als Kind auch viel und gern Zug gefahren, aber wir reden hier halt nicht von 5h, sondern von knapp 10h mit einmal Umsteigen in unserem Fall. 😔
Für den Buggy ist die Maus mit 4 Monaten dann ja noch zu klein und wir müssten zu unserem normalen Gepäck auch noch Kinderwagen mit Wanne und Maxi Cosi mitnehmen.
Je mehr ich überleg, gerade auch im Hinblick auf Corona (10h FFP2 tragen?!) und nachdem ich mal recherchiert hab, was die Zugfahrt tatsächlich kostet, wird es wohl doch das Auto werden.
Kommt auf dein Kind an. Unser Kind hat im Auto auf lange. Strecken immer fast komplett geschlafen 🙈
Wir sind mit unserem kleinen zu Weihnachten 700 km mit dem Auto gefahren! Er war da 2,5 Monate. Wir sind extra nachts gefahren, damit er möglichst viel schläft! Er wurde Tatsache nur einmal wach.
Nachts hatte ich tatsächlich auch schon überlegt, aber wir haben evtl. auch noch die Option mit Zwischenstopp mit Übernachtung bei Bekannten.