Puh - nun ist es passiert. Meine 11 Monate alte Tochter ist heute aus dem Bett gefallen (ca. 50cm) und ich als Mutter habe wahrscheinlich mehr geweint als sie. Ich mache mir solche Vorwürfe und ja, ich weiß, das passiert vielen…und jetzt kriege ich diese Bilder einfach nicht mehr aus meinem Kopf. Es geht ihr gut, sieht nicht so aus, als würde ihr etwas weh tun, äußerlich ist auch nichts zu erkennen. Und ich drehe innerlich durch. Wie schafft man es, sich in solchen Situationen ruhig zu verhalten? Denn das ist ja so unglaublich wichtig für die kleinen. Ich konnte kaum Atmen, so sehr stand und stehe ich noch unter Schock. Ich würde das gerne in den Griff bekommen - schließlich wird es ja nicht besser, je mobiler bzw. älter sie werden. Sorry fürs Jammern, ich sag ja: der Sturz war vermutlich für die Mich schlimmer als fürs Kind.
Baby vom Bett gefallen - ich kriege die Bilder nicht aus dem Kopf.
Also meine Tochter ist damals auch aus dem Bett gefallen (da war sie auch schon um ein Jahr alt) sie war jedenfalls schon sehr robust und nichts mehr zierlich oder so. Sie landete auf dem Bauch/Gesicht voraus. Ich bin dann trotzdem mit ihr ins KH gefahren und hab einen Arzt drauf schauen lassen. Hätte sonst nichts ruhig schlafen können das ist mir danach nie wieder passiert.
Ja vermutlich wird sie nicht ein zweites Mal vom Bett fallen, aber dessen bin ich mir bewusst, ich kann sie nicht vor allem schützen. Danke für deine Worte. Ich beruhige mich allmählich wieder, aber wegen mir muss das nicht nochmal passieren oder nicht so schnell. Ich bin noch auf der Suche nach einem gescheiten Weg, mit solchen Situationen umzugehen. Wie gesagt - diese Bilder im Kopf! Bitte nicht mehr davon…
Erstmal tiiiiief durch atmen! Deinem Mädchen geht es gut. Sie hat es schon wieder vergessen. Beobachte deine Tochter aber noch die nächsten 48 Stunden. Wenn sie erbricht, Fieber bekommt oder schlechter trinkt ab zum Arzt! Mein Sohn ist mir leider auch vom Bett gefallen. Da war er grade 11 Tage.
Ich mache mir bis heute Vorwürfe und könnte heulen wenn ich daran zurück denke wie er weinend auf dem Boden lag. Wir sind direkt ins KH und mussten 2 Tage bleiben.
Die ärtzin meinte, dass sie jede Woche mindestens 4 Besucher haben durch " vom wickeltisch, Bett oder Sofa gefallen ".
Das passiert. Mach dich nicht verrückt.
Gebe deine Tochter einen fetten Kuss, entschuldige dich und versuche es zu akzeptieren. Ihr geht es gut. Das ist die Hauptsache und mach dich nicht fertig deswegen ♡
Hey, sorry wenn ich frage.. soll sich kein Vorwurf sein! Aber wie kann denn ein 11 Tage altes Baby vom Bett fallen? Hat es sich schon gerollt oder lag es an der Kante ? Rein aus Interesse 😄🙈 freue mich das es deinem Sohn gut geht und nichts bei dem Sturz passiert ist. LG
Er lag auf mir und ich hatte sekundenschlaf. Und da ist er leider runtergerollt.
Das tut mir leid. Ich hoffe du beruhigt dich bald wieder und der kleinen geht's gut. Es passiert, vielleicht passiert es wieder aber wir sind auch nur Menschen. Beobachte sie wegen einer Gehirnerschütterung, Pupillen, übelkeit etc.
Ich hoffe, dass du hier nicht so angefeindet wirst nur weil es passiert ist!
Alles Gute!
Vielen lieben Dank für deine Worte. Ich glaube, dass das tatsächlich vielen Eltern passiert. Auch meiner Mutter ist es passiert mit meinem Bruder, aber es ist alles gut gegangen. Wie gesagt, meiner Tochter geht es augenscheinlich auch gut, nur die Mama steht noch leicht unter Schock. Aber ich arbeite daran, besser und ruhiger mit solchen Situationen umzugehen.
Hi,
Mein Sohn ist 9 Monate und meinem Mann und mir schon je 2 mal von Couch oder Bett gefallen. Zweimal aufs stillkissen und zweimal auf den Teppich.
Ich hab ihn hoch genommen, getröstet, ihm erklärt was passiert ist, dass ich verstehe dass er sich erschreckt hat und dass es weh tut, und mich entschuldigt.
Was man nicht sagen soll ist dass ja nichts passiert ist, denn das stimmt ja nicht.
Er hat sich innerhalb 5 Minuten, oder weniger sogar beruhigt. Danach wurde noch weiter gekuschelt und getröstet.
Solange sie schreien ist meist alles ok. Schlimm ist es wenn sie fallen und dann nicht mehr schreien.
Mach dir keine Vorwürfe, lerne daraus.
Die kleinen werden von Fahrrad fallen, sich stoßen, beim spielen verletzen... Das könne n wir nicht vermeiden.
Und selbst wenn, die Kinder aus meiner Kindheit die immer am Rand standen und aufpassen mussten, die waren nicht glücklicher als die mit den blauen Flecken.
Danke, da hast vollkommen recht. Und das mit dem entschuldigen hab ich auch nochmal gemacht. Ich hab ihr vorhin eine gute Nacht Geschichte vorgelesen und ihr dann gesagt, dass es mir leid tut. Hat sich wirklich gut angefühlt.
Hi,
sobald die "Babys" anfangen mobil zu werden, zeigen, wie man Rückwärts von Couch und Bett runterkommt.
Ich habe auch nie, die Jungs, alleine auf der Couch oder ungesicherten Bett schlafen lassen, selbst als sie sich noch nicht gedreht haben. Weil alle Berichte mit: "Und sie hat sich bis heute noch nie gedreht............." anfangen.
Aber dann, 1, 5 Jahre alt, und super stur, nicht den Bürgersteig runter gehen wollen. Vor lauter Wut, ist er dann so komisch runter, das er mit dem Gesicht auf den Kopf gefallen ist, und ich stand daneben, aber das ging auch so schnell, da reckte ich die Hände in die leere Luft, da lag er schon auf dem Pflaster.
So Sachen passieren immer wieder. Auch auf Socken auf Parkett herumlaufen. Abgebremst hat der Marmor Couchtisch. Er hatte mit 5 Jahren ein riesen Veilchen. Am nächsten Tag kam der Kiga Fotograf...........
Alles Gute
Oh je, da ist ja auch schon einiges bei euch los gewesen. Gott sei Dank, ist alles gut ausgegangen. Danke für deine Worte.
Ach du arme, was für ein Schreck.
Wie die anderen schon schreiben: sowas passiert. Und es war nicht das letzte mal, das Dinge passieren, die man nicht in der Hand hat.
Als unserer anfing selbständig aus dem Bett und von der Couch zu krabbeln, haben wir immer gerufen „rückwärts runter“. Unser Sohn hat sich mit ca 1,5 Jahren einen Zahn ausgeschlagen, weil er auf die Leiter des Feuerwehrautos gefallen ist. Mein Mann stand daneben aber so schnell kann keine reagieren. Er wurde dann in der Zahnklinik operiert. Am nächsten Tag hat er sich - unter meiner Aufsicht - genau die Stelle angeschlagen und unglaublich geblutet.
Im Kindergarten ist er ausgerutscht und mit dem Gesicht über den Teppich gerutscht, ach hat das ausgesehen und auch ziemlich weh getan.
Wir können sie nicht immer beschützen und ich glaube, das ist auch gut so.
Beobachte sie ein bisschen und solange sie sich normale verhält ist nochmal alles gut gegangen.
LG
„Wir können sie nicht immer beschützen…“ - welche wahre Worte. Und ich versuche sie gerade anzunehmen und zu verinnerlichen. Danke für deinen Beitrag, tut gut auf so viel Anteilnahme zu stoßen.
Huhu,
mein Sohn ist eineinhalb und schon von allen möglichen Höhen gefallen. Vom Wickeltisch, vom Sofa, und einmal leider sogar die achtstufige Treppe runter. Und obwohl ich innerlich ausflippe, liegt es anscheinend in meiner Natur, einen kühlen Kopf zu bewahren. So hab ich ihn mir geschnappt, ihn getröstet, und als er dann soweit ruhig war (bisher war Gott sei Dank kein Sturz so schlimm, dass er nicht fast sofort von einem Spielzeug abgelenkt werden konnte), hab ich ausgezogen und auf äußerliche Verletzungen durchgecheckt. Mein Kinderarzt hat mir mal den Rat gegeben, solange ein Baby noch lachen kann, geht es ihm auch gut. Und während er da begeistert mit seinem Spielzeug dran war, hab ich gesehen, dass äußerlich nichts zu sehen war. Ich habe ihn danach jedes Mal eindringlich beobachtet, aber es ging ihm weiterhin gut, sodass ich beschloss, nicht ins Krankenhaus zu fahren. Aber wie du schon schreibst, Fehler passieren, Stürze passieren. Und das gehört zum Leben. Solange es deiner Tochter gut geht, versuche, dich zu beruhigen. Sie hat den Sturz schon längst wieder vergessen :)
Meine Tochter hat sich mit 5 Monaten von der Couch gerollt, während ich direkt neben ihr saß. Sie war einfach so schnell, dass ich nicht mehr zupacken konnte.
Egal wie sehr du aufpasst, wenn ein Baby drehen, sitzen, stehen, laufen lernt, passieren Stürze jeder Art. Das lässt sich gar nicht vermeiden und gehört auch irgendwie dazu, anders lernt man ja nicht, Gefahren zu beurteilen.