Guten Morgen liebe Mamis,
Ende April/Anfang Mai werde ich zum ersten mal Mama. Ich wollte mir diesbezüglich mal Ratschläge von den schon eingespielten holen. 😅
Eigentlich sollten wir von Freunden ein Beistellbettchen kriegen. Leider keksen die sich irgendwie aus und irgendwie hab ich das Gefühl wir kriegen es doch nicht. Ich meinte dann zu meinem Mann, dass wir zur Not anderweitig im Internet stöbern, gibt es ja auf etwaigen Seiten auch in guten Zuständen gebraucht.
Mein Mann meinte dann, dass er irgendwie möchte dass der Kleine bei uns im Bett schläft. Er möchte die Bindung stärken und den kleinen auch gern bei sich haben.
Nun meine Frage. Wie macht man das am besten, falls wir uns dafür entscheiden?
Ich habe überlegt ein Stillkissen zwischen meinem Mann und mir zu legen, als Abgrenzung (hab irgendwie doch Angst dass er sich auf ihn rollen könnte) und den kleinen dann neben mir.
Aber das Stillkissen wäre ja wieder so eine Sache wegen sicherem Schlaf. Ist ja ganz schön nah dann am Baby dran 🤔
Ich könnte auch das Stillkissen an denn Bettrand legen und dann kommt der Kleine. Dann liegt er aber ganz außen und mein Mann wollte gern dass er in der Mitte schläft.
Auch habe ich etwas Sorge wegen unserer Bettdecken.
Ist ein Beistellbettchen notwendig oder klappt das auch super im Ehebett? Gibt es vielleicht Mamis die beides ausprobiert haben?
Ich danke euch und wünsche noch einen schönen Tag.
LG Goldklee ☘️
Neugeborenes im Elternbett
Guten Morgen,also ich habe beides probiert!Wir hatten die Wiege von unserem Sohn und haben es so machen wollen wie bei ihm!Unsere Tochter hat da nur nicht mitgemacht 😉Also habe ich ein Nestchen bestellt und so liegt sie im der Mitte im Nest.Ich weiss auch das mich dafür einige hier steinigen.Sie hat darin einen dünnen Schlafsack an und ich werde ja eh regelmäßig wach ,da sie trinken möchte und könnte dann in der ersten Zeit immer die Decke von meinem Mann vom Rand nehmen 😉 Vorher lag dort nämlich der große und mein man war am Anfang noch in dem Modus.Also bei uns funktioniert es super und ich habe jetzt schon ein größeres Nest bestellen müssen da das erste langsam zu klein wird.
LG Sommerwunder mit dem Fuchsprinz und Prinzesschen
Zum Thema plötzlichem Kindstod wird geraten, dass das Kind extra im Schlafzimmer der Eltern schläft.
Wenn es bei euch schläft, musst du schauen, dass nichts wie eine Decke drüber rutscht. Es darf keiner Alkohol/ Drogen konsumieren. Das Bett darf nicht so weich sein, dass das Baby drunter Rutsch oder eine Mulde sich bildet bzw mit euch bildet. Das war bei mir der Fall, darum ging es nicht.
Ich würde trotzdem ein Bett anschaffen. Wenn du bucht daneben liegst, weil du zb wohin gehst, dann würde ich es nicht alleine im Bett lassen.. Die Kinder können sich von einem Moment auf dem andere drehen oder robben weg und fallen dann runter. Also eine Bett braucht es sowieso.
Danke für den Hinweis mit der Festigkeit des Bettes.
Ja ein Kinderbett hat er. Das steht im Kinderzimmer und war dann für später gedacht. Also zur Not ist es da ☺️
Für unsere Tochter hatte mein Mann das Beistellbett selbst gebaut, für unseren Sohn wollten wir gleich das Baby/Gitterbett als Beistellbett nutzten.haben aber die ersten zwei Wochen doch das kleine Beistellbett genutzt da es nach dem Kaiserschnitt praktischer war und ich nicht so einen langen Weg aus dem Bett hatte.
Unsere Tochter hat die ersten Wochen allerdings nur auf mir geschlafen und ließ sich nicht ablegen, danach lag sie entweder dicht neben mir Richtung Beistellbett oder zwischen meinem Mann und mir. Unser Sohn konnte von Anfang an auch abgelegt werden und hat entweder im Beistell/Babybett oder neben mir Richtung Beistellbett geschlafen, der kam nicht in die Mitte weil da manchmal auch die große Schwester noch lag. Aber es ist nie vorgekommen das wir uns auf die Kinder gelegt haben.
Wenn das Baby mit im Bett schlafen soll kann man ein Babynestchen besorgen, sehr praktisch hatten wir beim kleinen fürs Sofa ausgeliehen.
Danke für deine Antwort ☺️
Hallo,
Ich hab’s mich zwar in den ersten Monaten nicht getraut. Jetzt ist mein kleiner acht Monate und schläft regelmäßig zumindest die halbe Nacht bei uns im Bett. Es gibt viele Pros für schlafen im Elternbett. Wir gestalten das folgendermaßen. Ich schlafe ohne Kopfpolster und lege den Kleinen dann dorthin wo sonst der Kopfpolster ist. Da ich dann etwas tiefer schlafe, kann ich ihn nicht überdecken und auch nicht überrollen. Auch mein Mann kann den Kleinen dadurch nicht überdecken, da sein Kopf auch etwas tiefer liegt als der Kopf unseres Sohnes. Ich finde man kann nicht pauschal sagen, dass bei Männern die Gefahr eher besteht das Baby zu überrollen. Ich vertraue da sogar meinem Mann mehr.
Danke für deine Antwort. Ja, ich finde es auch blöd dass ich meinen Mann indirekt gleich unterstelle er würde sich auf ihn rollen. Total blöd dass man so ein Vorurteil hat. Kommt denke ich einfach daher, dass Männer glaube ich nochmal anders schlafen und abschalten können als eine frischgebackenen Mami. Aber ich werde sehen.
Liebe Grüße ☺️
Hi Goldklee,
wir haben uns ein Beistellbett mit einer extra breiten Liegefläche geholt und sind damit sehr zufrieden.
Die ersten 6 oder 8 Wochen lag unser Kleiner aber im Familienbett/auf mir. Ich hatte keine Angst, dass ich auf ihn rollen könnte, trotzdem hab ich mich weit von ihm weg geschoben. Dass mein Mann sich auf ihn rollen könne, war für mich aber durchaus wahrscheinlich und ist ein paar mal fast passiert aber ich habs gesehen und eingegriffen. Ich finde nicht, dass das Kind einem näher ist, wenn das Stillkissen dazwischen ist. Die Barriere ist eher größer.
Inzwischen schläft unser Kleiner nachts ausschließlich im Beistellbett. Mit 8 Wochen konnte ich ihn nach und nach ausquartieren. Es war ungewohnt aber wir schlafen dadurch auch echt besser, da wir keine Sorge haben auf ihn zu rollen. Der Bindung hat das keinen Abbruch getan. Wenn ich ihn im Familienbett liegend stille, dann schläft er unruhiger, weil er die Brust zum nuckeln will. Im Beistellbett habe ich weniger das Problem, dass er einfach zubeißt ^^
Unserer ist nun 6 Monate alt
Huhu,
Bitte ganz lesen, ich meine es nicht böse :)
Also es gibt ja offizielle und klare Empfehlungen bezüglich plötzlichem kindstot Diese lauten klar , dass Baby schläft am sichersten im Zimmer der Eltern im eigenen Bett. Und auf dem Rücken. Ich versuche mich immer so gut es geht an solche Empfehlungen zu halten! Könnte es mir nie verzeihen. Mein kleiner großer hat das erste Jahr ca im Beistellbett geschlafen. Das ging super. Wir konnten bequem schlafen ohne unterbewusste Angst ihn zu überrollen oder das wir ihm einer Gefahr aussetzen. Trotzdem lag er ja genau neben mir. Ich konnte ihm die ganze Nacht die Hand halten wenn nötig oder gewollt. Und das erste morgens war sein süßes Gesicht. Ich fand das soo schön
Evtl könntet ihr das Beistellbett auf die Seite deines Mannes stellen so dass er das kleine neben sich hat? Ist natürlich doof wenn du stillst. Aber ich finde immer die Sicherheit und Gesundheit geht vor. So nun das große Große aber : mein Kind war nie ein Kuschelkind. Mochte nicht auf der Brust schlafen. Hatte und hat immer gern seinen eigenen Bereich. Und wenn ihr nun ein Kind habt das viel Nähe braucht dann kannst du das ganze hätte sollte wollte eh vergessen. Ich bin überzeugt das wenn Kinder näher fordern muss man sie ihnen geben. Ich würde dann darauf achten, dass ihr du und dein Mann wirklich keinen Alkohol trinkt solange das ganz kleine Würmchen bei euch schläft. Denn wenn man klar im Kopf ist rollt man nicht übers Kind. Mit Kissen und co würde ich aufpassen. Das ist ja ein extra Risiko. Mein kleiner hat auch hin und wieder zwischen uns gelegen. Wenn man tot müde ist und evtl beim stillen wegschlummert ist das halt so. Würde auch nie jemanden verurteilen der sein kind direkt mit ins Bett nimmt weil evtl mama das so braucht oder was auch immer. Keiner will seinem Baby etwas Böses. Die Empfehlungen bzgl plötzlkidstot haben sich über die Zeit auch geändert also wer weiß…. Unser Beistellbett haben wir bei eBay Kleinanzeigen gekauft. Gebraucht. Matratze habe ich neu bestellt. War aber nicht teuer da sehr klein .
Alles Gute!!
Wir hatten ein Kinderbett, aber effektiv hat unser Kleiner darin kaum geschlafen, sondern im Familienbett. Ich habe meinem Instinkt vertraut. Außerdem habe ich gestillt und wurde eh dauernd wach. 🤷🏻♀️
Die Studienlage spricht da klare Worte. So kleine Kinder gehören nicht ins Elternbett, du vervielfachst damit das Risiko eines Schlaf-assoziierten Todes. Ja, es gibt Kinder, die schlafen nur so, egal was man probiert, dann muss man das Risiko in Kauf nehmen. Ich würde aber nie von vorneherein zu planen.
Beistellbetten kosten nicht die Welt, vor allem nicht gebraucht.
Falls ihr euch doch dafür entscheidet, gibt es auch hier Richtlinien die das ganze sicherer machen: Kind NICHT in die Mitte, möglichst harte Matratze (kein Memory Foam oder ähnliches), so wenig Decken und Kissen wie möglich (also auch kein Stillkissen oder Nestchen etc.)
Die Studienlage spricht keine klaren Worte. Vor allem dann nicht, wenn man alle Fälle abzieht, wo Eltern ihre Kinder normalerweise in einem getrennten Bett schlafen lassen, aber bei schwerer Erkrankung zu sich ins Bett holen. Ohne diese Fälle gibt es keinen klaren Trend.
Kannst du das auch mit Quellen belegen? Immerhin widersprichst du damit den gängigen ärztlichen Empfehlungen.
Wir hatten unsere Tochter ab Geburt im Elternbett, es ist kein einziges Mal zu einer gefährlichen Situation gekommen. Ich habe das als Kind und Jugendlicher auch mit einer Katze gemacht, auch da ist nie etwas passiert. Man rollt da nicht einfach drüber. Das Kind ist bei einem von euch am Körper, wir haben uns da jeweils auch abgewechselt.
Also wir hatten von Anfang an ein Beistellbett, da es unser Plan war, dass unsere Tochter da direkt drin schläft. Babys haben allerdings einen eigenen Plan. So konnte sie am Anfang nur bei uns im Arm schlafen, sprich wir hatten gar keine andere Wahl als dass sie bei uns im Bett schläft. Mit der Zeit haben wir es immer ein bisschen abgewandelt. Nach dem Arm kam das Nestchen, dann haben wir ihre kleine Matratze aus dem Beistellbett in unser Bett gelegt, dadurch lag sie etwas erhöht und konnte sich an ihre Matratze gewöhnen. Irgendwann hat sie dann komplett in ihrem Beistellbett geschlafen.
Die Vorgaben hinsichtlich plötzlichem Kindstod sind wahrscheinlich den meisten bekannt, aber in der Realität leider nicht immer umzusetzen.