Es ist nicht mein erstes Kind, ich weiß jedes Kind hat seinen Rhythmus und es hängt wohl mit der Reife zusammen. Alles bekannt, hilft mir aber nicht.
Mein 1. Kind war schon ein schlechter Schläfer und ist es immer noch aber mit 4 Jahren inzwischen besser.
Jetzt habe ich wieder ein Kind (8Monate) was nachts alle 2Stunden wach wird, manchmal öfter :( Das seit Geburt an. Es war mal kurze Zeit besser durch Pucken aber dafür ist er jetzt zu beweglich.
Er bekommt öfters mal Pre, das macht keinen Unterschied zum Stillen. Er trinkt auch immer nur max. ca 135-165 ml. Danach schläft er meist weiter. Es zerrt einfach an den Kräften :( Ich wache auch immer sofort auf, kann dann man meinen Mann mal anstoßen zum Füttern, aber wach werde ich trotzdem. Tagsüber schläft er auch nicht mehr also langer Mittagsschlaf ist nicht drin.
Deshalb die Frage, an Mamas mit guten Schläfern. Wie ist euer Ablauf abends? Stillt ihr? Wie oft trinken eure? Habt ihr irgendwelche Geheimtipps? :(
Was macht ihr Mamas der durch schlafenden Kinder anders??
Huhu.
Ich fürchte da gibt es keine richtige Antwort 😅
Meine Große hat auch lange sehr schlecht geschlafen. Im 1.Jahr meldete sie sich alle 1 1/2-2 Stunden. Mit 3 schlief sie soweit durch.
Die Kleine hatte von Geburt an einem 3-Stunden Rhythmus. Mittlerweile kommt sie nachts alle 4-6 Stunden,ein paar Mal hat sie sogar von 20-5 durchgeschlafen. Sie ist 6 Monate alt.
Anders machen wir nichts 😅
Beide bekommen auch die Flasche.
LG
Ich glaube einen richtigen Geheimtipp gibt’s da nicht … meine Tochter war von Anfang an ein guter Schläfer, sie ist jetzt 6 Monate alt und ich lege sie zwischen 18-19:00 Uhr ins Bett. Meine Routine ist: Schlafanzug anziehen, Jalousie im Schlafzimmer runter und dann bekommt sie ihr Abendfläschchen. Da duddelt dann auch nichts mehr, nach dem Trinken lege ich sie neben mir ins Bett ( sie schläft noch immer in ihrem Babynest, findet sie einfach toll), es gibt den Nuckel und meist macht sie dann schon die Augen zu, ich mache das Licht aus und bleibe noch einen Moment da, ehe ich mich raus schleiche, das nächste Mal wird sie dann in der Regel zwischen 4-5 wach, sie hat auch schon mal halb 6 geschafft. Davor wird sie mal ein bisschen unruhig, aber da genügt ihr der Nuckel vollends. Da sie im Moment Schnupfen hat, ist dann aber auch die Nacht erstmal vorbei. Ohne Schnupfen hat sie dann meist noch 1-1,5 Stunden geschafft, ehe wir aufgestanden sind. Dafür beschränkt sich ihr Tagschlaf auf ein Minimum. Vormittags maximal eine halbe Stunde im Kinderwagen. Mittagsschlaf vor dem Schnupfen dann 2-3 Stunden, im Moment kann ich schon froh sein, dass sie da eine Stunde schafft. Danach schläft sie manchmal nochmal im Kinderwagen nachmittags ne halbe Stunde, ehe es dann abends wieder ins Bett geht. Ist aber auch nicht immer so. Also bei mir hilft das abdunkeln und vollkommene Ruhe. Ich mache auch schon das Licht aus, wenn sie noch wach ist, streichle ihre Hand, singe leise ein Schlaflied … du könntest mal schauen, ob seine Schlafmöglichkeit vielleicht für ihn nicht so passt oder mal auf die 1 oder 2 Milch abends umsteigen?
Ich danke dir für den ausführlichen Beitrag.
Ich glaube da ist jedes Kind individuell.
Wir mussten nichts wirklich tun Leano schlief von Anfang an 3-4 Stunden.
Nach der Geburt musste ich ihn zum stillen sogar wach machen.
Jetzt mit 5,5 Monate wird er nachts nur noch einmal, höchstens zwei mal wach.
Das einzige was wir wirklich von Anfang an gemacht haben war eine feste Abend Routine.
Nicht mit der Uhrzeit - wir legen ihn immer erst wenn er müde wird ins Bettchen.
Aber mit dem Ablauf.
Und Leano schläft noch immer im
Beistellbett bei uns. Ich denke das gibt den Babys ein sicheres Gefühl die Nähe der Eltern zu haben.
Danke dir. Meiner schläft auch direkt neben uns im Bett. Ich denke an der Routine liegt es nicht, weil einschlafen tut er schnell. Er weiß genau, in dem Raum wird geschlafen :)
Mein kleiner hat direkt 4-5 stunden geschafft und nach ein paar wochen konnte man sagen er schläft durch (letzte flasche zwischen 23 und 0uhr, zwischen 5-6 Uhr wurde er wieder wach), er schlief in seiner wiege neben uns. Nach ein paar monaten dann plötzlich das problem, dass er zwar ohne probleme einschlief, aber nach spätestens 2 stunden wach wurde und dann nur noch am meckern war. Hab das ganze dann beobachtet und was ausprobiert, was auch direkt super geklappt hat, seitdem schläft er wieder durch. Hab ihn abends zum schlafen ins bett in seinem zimmer gelegt, kannte er schon weil ich ihn teilweise zum mittagschlaf dort abgelegt hatte, weil bei uns über tag immer action ist und man schon gemerkt hatte er fühlt sich gestört. Nehme auch an, dass das der grund war warum auf einmal abends/nachts die durchschlafprobleme kamen. Es ist ja doch immer "bewegung" im raum, wenn die kleinen bei mama und papa schlafen, vorallem wenn papa schnarcht😂
Huhu
Ich denke das ist einfach typsache.
Meine Vierjährige schläft seit einem halben Jahr endlich durch, das drei Monate alte Baby schläft quasi von Anfang an die erste Phase der Nacht 6-8 Stunden durch 🤷🏼♀️
Anders gemacht habe ich nicht wirklich was
Liebe Grüße 🖖
Hallo,
Bist du dir sicher, dass er tatsächlich so oft Hunger hat? Vielleicht will er einfach nur nuckeln oder kommt nicht von alleine in die nächste Schlafphase? Vielleicht stört ihr euch gegenseitig beim Schlafen? In dem Alter melden sie sich ja nicht nur wenn sie Hunger haben. Mittlerweile wurde ich zB schon geweckt weil mein Sohn sich nachts mit dem Schlafsack auf den Bauch gerollt hatte und alles total verdreht war. 😅 Wie ein Wrap lag er da und kam nicht mehr vor oder zurück.
Ich glaube nicht, dass Mütter deren Kinder durchschlafen oder gut schlafen etwas anders machen. Es ist halt wie so Vieles einfach Glückssache.
Unser Sohn ist eigentlich ein guter Schläfer. Abends gegen 18:30 Uhr leg ich ihn in sein Beistellbett, mache seine Spieluhr an und er schläft meist innerhalb von 10 Minuten ein. Dann schläft er 7-8 Stunden und meldet sich für eine Flasche, danach schläft er nochmal 2-3 Stunden und dann ist normalerweise ordentlich Unruhe so gegen 5. Manchmal hilft dann ihn zu mir rüber zu nehmen, manchmal der Schnuller, aber manchmal auch nix und wir stehen um 6 auf. Er hat auch schonmal 12 Stunden am Stück geschlafen.
Tagsüber schläft er aber nicht viel, meist nur so 30-45 Minuten, zirka dreimal am Tag. Er hat nachmittags bereits eine ordentliche Wachphase von 3-4 Stunden zwischen dem letzten Nickerchen und seinem Abendschlaf. Das alles aber ohne Gemecker weil er übermüde ist, er braucht einfach nicht mehr. Nur gegen Abend wird manchmal gezetert weil es ja doch ganz schön lang ist. Er ist heute genau 5 Monate alt.
Aber er hat diesen Rhythmus bereits seit 2 Monaten und hat nachts von Geburt an gut geschlafen. Auch mussten wir ihn nach der Geburt die ersten Wochen sogar wecken um zu trinken, er lag Gewichtstechnisch ziemlich niedrig und musste regelmäßig gefüttert werden. Bis er sich wirklich vor Hunger meldet vergehen schon einige Stunden. Wenn wir tagsüber unterwegs sind meldet er sich manchmal gar nicht weil alles so aufregend ist. Wir haben das mal getestet, sind aber nach 9 Stunden eingeknickt und haben ihm dann doch ein Fläschchen gemacht. Da war er grad mal 3 Monate alt. Aber er hat auch nach 9 Stunden immer noch keine Anstalten gemacht sich wegen Hunger zu melden. Find ich auch irgendwie komisch, ist aber laut Arzt und Hebamme nicht bedenklich. Wenn wir dann anbieten trinkt er auch begeistert, nur scheint es irgendwie oft bei ihm keine Priorität zu sein. 🤷♀️ Ausser er zahnt oder macht grad einen Entwicklungssprung, dann hat er ordentlich Hunger und meldet sich auch mal vehement.
Wir versuchen oft erst mit Schnuller auf den Arm etc. Wenn das nicht hilft Flasche aber die trinkt er selten leer. Oder Brust. Aber irgendwas stört wohl alle 2 Std ;(
Weint er denn richtig oder was macht er?
Habt ihr mal versucht ihn auszuquartieren?
Ich glaube das hängt auch stark damit zu zusammen, zu welchen Überzeugungen man als Eltern gelangt und inwiefern man sich informiert. Also wenn man kein Kind hat, welches, aus welchem Grund auch immer, von allein von Anfang an ein "super Schläfer" ist. Soll es ja auch geben.
Bei allen anderen Babys kann ich mir schon gut vorstellen, dass solche Schlaftrainings etwas bringen.
Ich bin jedoch nach reiflicher Recherche (hatte vor der Schwangerschaft 0 Plan von Babyschlaf) zu dem Grundsatz gelangt, dass ich nicht wesentlich in die Schlafbedürfnisse meines Kindes eingreifen möchte, solange ich Mittel und Wege finden kann, dass es uns allen dabei einigermaßen gut geht und alle relativ zufrieden sind. Ich schreibe "einigermaßen" und "relativ", weil es für mich dann als Folge unumgänglich ist, dass man als Eltern gewisse Einschränkungen hinnimmt, wenn man eben nicht wesentlich manipulieren und natürliche Bedürfnisse des Babys unterdrücken möchte.
Ich glaube den Stimmen, die sagen, dass Babys von Beginn an kompetent sind und eben so schlafen können, wie sie schlafen. Und wenn das bedeutet, dass mein Sohn mit jetzt fast 15 Monaten immer noch nachts eine Flasche bekommen möchte, dann ist das eben so. Gleiches gilt für elterliche Nähe in der Nacht sowie eine Einschlafbegleitung.
Natürlich treibt einen das regelmäßig in den Wahnsinn und in Gedanken bin ich schon 50-100x ans andere Ende der Welt ausgewandert und fluche wie ein Rohrspatz. Geschweige denn, mir vorzustellen, dass da noch ein zweites Kind dabei wäre 🙈 Aber schlussendlich ist es eben so, wie es ist und ich gehe fest davon aus, dass Zeit und Reife die besten Sachen sind, die zu verbessertem Schlaf (nach Erwachsenendefinition) führen.
Ich meine auch, dass es Typsache ist. Mein Kleiner hat schon in der Schwangerschaft nachts nie gestört oder mich geweckt. Mit Geburt hatte er direkt einen Tag-Nacht-Rhythmus. Durchschlafen tut er seit er 2,5 Monate ist, d.h. von 19/20 Uhr bis 7 Uhr morgens. Den einzigen Unterschied den ich gemerkt habe, das passiert nur mit Muttermilch. 1 Woche habe ich PRE gegeben, da war er 1-2x nachts plötzlich wieder wach und hatte Hunger. Du sagst ja aber, das macht bei deinem keinen Unterschied.
Ich gestehe, eine richtige Abendroutine haben wir nicht. Unser Kleiner ist ein Schreikind, so dass bis ca. 3 Monate gar kein richtiger Rhythmus möglich, weil er immer gebrüllt hat. Mittlerweile versuche ich einen Rhythmus zu etablieren, indem er gewickelt wird und seinen Schlafanzug anbekommt, dann geht's ins Wohnzimmer da wird noch etwas gekuschelt oder gespielt, dann die letzte Fütterung. Meist schläft er danach ein und dann geht es ins Bett. Wenn er nicht einschläft, dann geht's trotzdem ins Kinderzimmer, wo er bei gedämpftem Licht noch geschauckelt wird, bis er einschläft.
Der Preis für die tollen Nächte sind bei uns dafür die Tage - er schläft seit dem er ca. 8 Wochen ist am Tag nie länger als 30min am Stück und das auch nur 3-4x. Ich denke er ist nachts dann auch einfach völlig müde. 😜
Ich trau mich das kaum zu schreiben, aber wir haben das große Glück ein schon sehr früh, sehr lange durchschlafendes Baby zu haben, ohne dass wir irgendwas spezielles dafür getan hätten. 🙈
Sie ist (leider) ein Flaschenbaby, aber ich glaube kaum dass das daran liegt. Sie hat schon sehr früh immer wieder mal Schlafphasen von 4-5h gehabt. Gestillt hab ich noch so gut es ging, und die Kleine wollte, ne Weile nebenbei, irgendwann dann aber auch nur noch tagsüber, weil ich ja immer hinterher ne Flasche geben musste.
In der 8. Woche haben wir dann angefangen sie gegen 19/20 Uhr ins Bett (Beistellbett bei uns im Schlafzimmer) zu bringen, weil sie abends bei uns im Wohnzimmer einfach nicht zur Ruhe kam. Sie hat dann erst 6/7 Stunden und ab der 10./11. Woche dann sogar bis zu 11 oder 11,5 h in ihrem Bettchen durchgeschlafen. Aktuell, mit 3 Monaten, sind wir meist bei 9-10h und ab und zu wacht sie auch mal wieder mitten in der Nacht auf, so wie heute Nacht um halb 2. 😫 Oft hilft einfach nur der Schnulli, heute Nacht hab ich nach ner 3/4h aber aufgegeben und ein Fläschchen gemacht, vermutlich konnte sie durch Papas Schnarchen nicht wieder einschlafen. 😆
Tagsüber tun wir uns dafür aber auch noch schwer einen Schlaf-/Wachrhythmus zu finden der für sie passt, ohne dass sie abends total durch ist.
Unser Abendritual sieht meist so aus, bettfertig machen, eventuell noch etwas im Wohnzimmer kuscheln, je nachdem wie spät es ist, und wie müde/quengelig sie ist, Fläschchen, und dann ins Bett. Mobile an (wenn sie zu müde ist, ist ihr das dann aber meist zuviel und sie heult), Licht aus, Stilllicht an, Gute Nacht wünschen und Gute Nacht Kuss, Spotify Playlist an, Schnulli rein und Hand an den Kopf und/oder Brust bis sie einschläft. Oft wacht sie dann momentan noch ein paarmal wieder auf, und wir müssen ihr den Schnulli wieder reichen, aber irgendwann schläft sie dann tief und fest.
Ach so, und der Papa kann sie seit ein paar Wochen abends nicht mehr ins Bett bringen oder beruhigen, da wird geschriehen wie am Spieß 😢.