Bin ich die einzige, die Termine und Verabredungen so stressen seit ein Baby da ist?
Meine Tochter ist eigentlich sehr entspannt aber ich kann es wirklich null steuern wann sie Hunger hat, schläft usw… oft will sie alle 30 Minuten an die Brust wenn sie wach ist. Danach bin ich jedes Mal so mit Milch vollgesaut, dass ich Kleidung wechseln muss.
Finde es so nervig mich mit irgendwem zu verabreden. Ich komme immer entweder zu spät (bei Freunden) oder habe ein völlig fertiges, weinendes Baby im Auto (bei Arztterminen).
Dazu dann noch die Sauerei mit der Milch. Flasche ist auch keine Option, weil meine Brüste so schnell voll werden und weh tun, d.h. ich muss sie draußen stillen.
Meine Tochter ist jetzt 3 Monate alt. Jedes Mal wenn irgendwer von meinen Freunden fragt ob wir uns treffen, würde ich am liebsten direkt absagen. Finde es nur nervtötend. Ich bin auch glücklich (momentan viel glücklicher) wenn ich meine Freunde nicht treffe, aber will auch nicht so unhöflich sein.
Wie macht ihr das denn??
Baby und Termine
Und ich dachte, das geht nur mir so und ich würde mich anstellen...
Die Beschreibung könnte exakt auch auf mein Baby (knapp 3 Monate) zutreffen. Die Stillabstände liegen bei max. 1 Std.
Flasche wird nicht angenommen.
Freunde habe ich bisher zu mir eingeladen, fand das aber stressig, da ich mich ständig zum Stillen zurück ziehen muss.
Ich gehe derzeit nur zu den notwendigen Arztterminen, und kurz zum Supermarkt. Versuche vor dem Losgehen noch zu stillen, damit ich so viel Zeit wie möglich gewinnen kann bis zum nächsten Hunger.
Außer für wirklich wichtige Termine/Erledigungen und Spaziergänge verlasse ich das Haus nicht.
Ich habe mich damit abgefunden. Das Baby hat für mich absolute Priorität, mir ist es wichtiger, mich erst einmal auf die Bedürfnisse von meinem Baby zu konzentrieren. Es ist immerhin erst einige Wochen alt, da kann ich meine Unternehmungen gut und gerne erst einmal einschränken. Das kommuniziere ich auch meinen Freunden gegenüber so.
Und es ist ja hoffentlich nur eine Frage der Zeit, bis sich das Trinkverhalten ändert!
Du beschreibst fast genau mein Leben! 😂😂
Tut doch gut zu wissen, dass man sich wohl doch nicht einfach schrecklich blöd anstellt, sondern es einfach ganz normal sein kann 😄
Ich denke deine Freunde werden doch Verständnis haben, wenn du nicht ganz pünktlich bist jetzt mit so einem kleinen Baby. Meine Verabredungen finden hier zuhause oder bei Freunden statt, dann muss keiner irgendwo alleine warten falls ich mich verspäte.
Und pünktlich bei einem Arzttermin sein, ist halt leider einfach bisschen stressig. Ich gucke, dass ich sie dann früh genug bevor wir los müssen nochmal füttere/Wickel und hoffe, dass die Zeit dann reicht. Leider mit Fläschchen unterwegs sehr unpraktisch, da bist du stillend doch sogar im Vorteil, würde ich mir so vorstellen.
Bisher war ich super gestresst am Anfang vor gestern Terminen, aber es hat immer gut geklappt und jetzt bin ich auch cooler. Meine Tochter ist in der neunten Lebenswoche.
Die Zeiten werden sich auch wieder ändern.
*vor festen Terminen
Nein du bist nicht die einzige 😂
Auch meine Tochter ist 3 Monate alt. Und sie lässt sich am liebsten nur in Ruhe und im Liegen stillen. Nach jedem Cafebesuch mit einer Freundin hatte ich solchen Stress wieder nach Hause zu kommen (weil sie sich dort einfach nicht stillen ließ), dass ich jedes Mal einen Milchstau bekommen habe. Ich verabrede mich aktuell nicht mehr 😮💨 Eine Option ist für mich, dass die Verabredung uns zuhause besucht auf einen Kaffee.
Lass dich nicht stressen! Mit einem Baby ändert sich nun mal einiges 🤷♀️
Ich verstehe dich voll und ganz. Meine Kleine ist 10 Wochen alt. Einen festen Rhythmus haben wir nicht. Und jedes Mal, wenn man denkt, es läuft etwas geordneter, ist es doch wieder ganz anders. Zumal nach dem Schub gefühlt vor dem Schub ist und wieder alles über den Haufen geworfen wird.
Ich habe seit der Geburt aufgrund von Stillproblemen Pre-Milch zugefüttert und stille erst seit ganz kurzem voll. Jetzt stehe ich auch vor dem Problem, dass die Kleine dann Hunger bekommt, kurz bevor ich los müsste und dann keine Zeit habe, bis zu einer Stunde lang zu stillen. In so einer Situation würde ich dann tatsächlich auf Pre-Milch zurückgreifen. Genauso wenn es unterwegs mit Stillen nicht gehen sollte.
Leider ist das für dich keine Option, aber du bist jedenfalls nicht alleine. Dass man mit kleinem Baby meist nicht unbedingt pünktlich sein kann, sollte hoffentlich jeder nachvollziehen können.
Ich hab 3 Kinder...ich kann dir sagen...es wird mit dem Alter besser 😅
Und...man bekommt mehr Routine !
Sobald sie nicht mehr (gefühlt) alle paar Minuten zum trinken kommen...ab da wird es entspannter
Wo ab Beikost Beginn vor allem.
Stress dich nicht und geb euch Zeit.
Es wird wieder entspannter :)!
Das geht mir genau so. Mein Baby ist fast vier Monate alt. Die ersten drei Monate waren eh sehr schwierig, jetzt wird es besser, aber im Café oder Restaurant treffe ich auch keinen. Wer mich sehen möchte, darf gerne zu mir nach Hause kommen. Das sind aber aktuell nur sehr gute Freunde, denn der Haushalt bleibt leider oft liegen. 😃. Mein Kleiner schreit zudem immer ganz fürchterlich, wenn er übermüdet ist und er kann nur in der Trage schlafen, wenn es ruhig ist- noch ein Grund, weshalb ich lieber zu Hause bleibe.
Ich denke/ hoffe, das spielt sich bald ein.
Ich habe hier letztens einen Beitrag kommentiert. Ich habe das Gefühl, es gibt 2 Arten von Baby-Müttern.
Ich kann das nämlich absolut gar nicht verstehen. Mit Baby - noch dazu mit gestilltem Baby - läuft es doch a) nie geplant und b) ganz entspannt. Je nachdem, wie es kommt, kommst du halt einen Moment später oder stillst unterwegs.
Dass man monatelang lieber zu Hause bleibt, kann ich so gar nicht nachvollziehen.
Da gebe ich dir recht, ich verstehe das auch nicht. 🤷♀️ Und mein Baby ist ein Flaschenkind. Unterwegs Flasche geben, mal kurz anhalten, vor dem Wegfahren füttern etc, geht alles.
Mit dem Stillen ist man ja eigentlich sogar fein raus. Selbst wenn der Spaziergang oder die Autofahrt mal länger sind- hinsetzen, stillen, weiter.
Einfach mal machen.
Erstmal: lass dich da nicht bekloppt machen, schon gar nicht von Verabredungen. Wenn du da mal ein bisschen später oder früher kommst, ist das halt so. Wir haben das Timen (stille auch voll, die Kleine ist fast vier Monate alt) ein bisschen üben müssen am Anfang, manchmal gezielt morgens zB mit Waschen und Anziehen in der Halbzeitpause bisschen in die Länge gezogen oder vorher bisschen beschäkert, gespielt etc., wenn man die Mahlzeit "taktisch" noch ein bisschen hinauszögern wollte. Je älter sie sind, desto besser klappt es. Bei uns war das so mit 8-10 Wochen deutlich einfacher.
Findet sie denn von sich aus keinen Rhythmus zwischen den Mahlzeiten? Wenn die Babys so ganz klein sind, klar. Aber irgendwann haben die ja doch oft gewisse Abstände, wenn sie größer sind und der Verdauungstrakt reifer. Ist sie denn leicht ablenkbar beim Stillen oder trinkt nur sehr wenig? Manchmal wollen sie ja nur kurz paar Schlucke saugen, um sich zu beruhigen, das lässt sich ja ggfs. auch durch was Anderes "ersetzen", was sie beruhigt. Auf den Arm nehmen und schaukeln, vorsingen, Händchen halten, Schnuller, wenn sie einen nimmt...Vielleicht findet sie eine Verabredung deinerseits dh andere Umgebung/andere Gesichter ja auch mal ganz cool zur Abwechslung =)
Liebe Grüße!
Vielleicht findet sie ja auch bald mal einen Rythmus, ich hoffe ja dann auf den Beikoststart :)
Momentan hat sie gar keinen Rythmus, je nachdem was man macht ist sie schneller oder langsamer wieder durstig. Tagsüber ist sie dann auch wirklich durstig, also weint auf so eine bestimmte Art, trinkt ein paar Minuten und ist wieder happy. Sie trinkt meistens eher kurz und dafür halt sehr häufig.
Wenn sie sich beruhigen möchte (z.B. Abends), dann will sie wirklich stundenlang nuckeln und trinkt dabei nicht so viel. Dann lässt sie sich aber alternativ auch durch herumtragen beruhigen, nur wenn sie Durst hat dann hilft das alles nichts…