Hallo ihr Lieben,
ich muss hier einfach mal fragen ob es Mamas gibt die auch so ein anstrengendes Baby zu Hause haben.
Mein kleiner ist nun etwas über 4 Monate alt und seit der Geburt kann man ihn zum schlafen nicht ablegen. Er schläft nachts nur auf mir drauf und dabei trotzdem miserabel. Er wacht ungelogen STÄNDIG auf. Mal schläft er 20 Minuten am Stück, mal nur 5, dann wieder mal eine halbe Stunde. Wenn ich Glück habe schläft er mal 1 bis 1,5 Stunden zwischendurch in der Nacht. Es ist so furchtbar. Er hat auch keinen Hunger so oft, sondern er schafft es einfach nicht zur Ruhe zu kommen und zu schlafen.
Tagsüber schläft er meistens immer 4 bis 5 Mal eine halbe Stunde im Kinderwagen oder in der Federwiege.
Ansonsten ist er auch den ganzen Tag immer schlecht drauf. Lege ich ihn in den Wipper und er schreit mal nicht direkt los, quängelt er dafür so lange konstant bis ich ihn wieder raus nehme. Das Gleiche auf der Krabbeldecke etc. Und ich kann es sogar noch toppen : Auch auf dem Arm windet er sich nach kurzer Zufriedenheit ständig hin und her und fängt an unzufrieden herum zu quängeln oder auch zu schreien.
Ich bin echt fertig und das schon nach 4 Monaten. Ich habe auch momentan überhaupt keine Hoffnung dass es irgendwann besser wird. Habe erst gelesen, dass das nur die ersten 3 Monate so sein kann, aber es wird überhaupt nicht besser!
Kennt das jemand so arg? Ich würde so gerne mal mit jemanden sprechen der Ähnliches erlebt hat.
Regulationsprobleme Baby 4 Monate
Warst du mal beim Arzt / Osteopathen? Vielleicht hat dein Kind im Liegen schmerzen? Das Babys nur auf den Müttern schlafen habe ich schon oft gehört, aber dann schlafen sie wenigstens…
Oh ja Ostheopathen haben wir auch schon versucht leider bisher keine Verbesserung. Wir haben seit kurzem auch Physiotherapie begonnen. Ich hoffe so sehr dass das was bringt....
Du sagst es! Ich wundere mich ja auch er schläft auf mir super ein und schläft dann ca 1,5 bis höchstens 3 Stunden und ab da geht es los im 20 Minuten Takt oder wie oben bereits beschrieben.
Trinken tut er so ca alle 2 bis 3 Stunden tagsüber sowie nachts. Aber er ist halt viel viel öfter wach als dass er trinken möchte.
Oh ja Ostheopathen haben wir auch schon versucht leider bisher keine Verbesserung. Wir haben seit kurzem auch Physiotherapie begonnen. Ich hoffe so sehr dass das was bringt....
Du sagst es! Ich wundere mich ja auch er schläft auf mir super ein und schläft dann ca 1,5 bis höchstens 3 Stunden und ab da geht es los im 20 Minuten Takt oder wie oben bereits beschrieben.
Trinken tut er so ca alle 2 bis 3 Stunden tagsüber sowie nachts. Aber er ist halt viel viel öfter wach als dass er trinken möchte.
Und in der Trage ist er kurzzeitig ganz gerne. Aber halt alles nur kurz, dann beginnt wieder die Jammerei. Vor allem wenn ich nicht die ganze Zeit spazieren gehe. Wehe ich bleibe stehen....
Da würde ich erstmal verschiedenes überlegen:
Trägst du ihn tagsüber mal in der Trage? Bei uns war das bis 6 Monate quasi die einzige Möglichkeit für Vernünftigen Schlaf.
Wie oft trinkt er denn? Meine Hebamme sagte: Oft trinken ist gut, wenn sie aber permanent trinken, kann es auch sein, dass dann ja immer die Verdauung in Gang kommt, es im Bauch drückt, Unruhe entsteht. Dann wird wieder getrunken und es geht immer so weiter. Unser zweiter Sohn ist tatsächlich auch oft unzufrieden, wenn er lange Zeit viele kleine Mahlzeiten hatte, gibt es dann mal eine große, wird danach geschlafen. Er ist allerdings noch deutlich kleiner.
Wie sieht es denn mit der Schlafsituation nachts aus? Wie und wohin versuchst du ihn zu legen? Bei uns galt immer: so wenig Lageveränderung wie möglich. Dunkelheit und beruhigende Geräusche. Ich behaupte immer noch die besten Nächte hatte der Kleine wenn Papa geschnarcht hat. Oder wenn er dicht neben mir lag, war das auch oft gut.
Stabile Seitenlagerung ausprobieren? Unser Sohn ist Bachschläfer. So ab 4 Monaten habe ich ihn abgestützt auf die Seite gelegt, da hat er besser geschlafen
Ja auch Seiten und Bauchlage schon ausprobiert. Er wehrt sich gegen das Einschlafen egal wie. Außer im Kinderwagen (schiebend) und in der schwingenden Wiege.
Deshalb kriege ich ihn nur auf meinem Arm schaukelnd zum einschlafen für die Nacht. Bloß dass das nicht lange anhält.
Hey du,
unser kleiner hat, durch seinen langen KH Aufenthalt ganz schlimme Regulationsprobleme. Wenn er tief und fest geschlafen hat, konnte ich ihn immerhin kurz hinlegen, damit ich mal was essen konnte oder fix auf Klo konnte.
Unser Wundermittel ist tatsächlich die Federwiege. Der große Zwilling findet die nicht so cool, deshalb schwingt der kleine alleine und siehe da, er schläft auch mal 3 Stunden durch 💪 (ich hab uebrigends zwei Schreibabies daheim 😅)
LG Yuumi
Hut ab mit zweien... mag mir gar nicht vorstellen wie Kräftezehrend das ist.
Die Federwiege ist ja auch tagsüber super für ihn.
Aber auch da wird er meistens nach 30 Minuten wach.
Nachts habe ich es sogar auch schon ausprobiert. Da ist er auch ziemlich schnell wach geworden und ich kann mir auch nicht vorstellen dass das so gut ist wenn er die ganze Nacht so durchgeshaked wird.
Ich habe gehofft dass es mit 3, 4 Monaten langsam besser wird. Aber irgendwie.... auch die permanent schlechte Laune geht nicht weg.
Ich denke, dann hilft wirklich nur viel Liebe, was du bestimmt sowieso schon gibst und abwarten.
Also ich hab den Hersteller schon einige mal angerufen und mir das bestätigen lassen, ich hab einfach keine Kraft und Zeit, ihn selber 3 Stunden zu schaukeln 😅
Da meine an 25+5 kamen und jetzt erst korrigiert knapp 3 Monate als sind, kann ich dir leider nicht sagen, obs dann besser wird😅
Alles Gute
Hoihoi
Mein Sohn ist bald 20 Wochen alt und was den Schlafrythmus betrifft eine kleine Kopie. Tags über schläft er nur 30-40min. am Stück, erwacht meistens schlecht gelaunt, da er eigentlich noch müde wäre, mag aber nicht mehr weiterschlafen. Nachts kommt er praktisch jede Stunde und kann nur an meiner Brust einschlafen. Wir haben auch festgestellt, dass er nur ca.60ml pro Mahlzeit zu sich nimmt...echt mühsam. Da weiss ich auch keine Lösung. Aber zum schlecht gelauten Zustand kann ich kurz von meiner Erfahrung erzählen. Unser Sohn war auch ständig schlecht gelaunt, wir sind zum Ostheopathen, weil wir das Gefühl hatten, er sei nie richtig zufrieden. Sie konnten dort Nichts feststellen und leitete uns zur Pysio weiter. Die meinte nur, er solle lernen seinen Kopf besser zu halten, mehr wüsste sie auch nicht. Und als es langsam dem Ende des 2.Monats kam und die Babys diese 180 Grad-Bewegung mit dem Kopf machen müssen, bemerkte ich, dass er den Kopf nicht nach links drehen wollte. Wir wurden dann zum Chiropraktiker geschickt. Diese stellte eine hartnäckige Blockade fest und löste es nach ca.2 Sitzungen. Weiter haben wir gemerkt, ihm ist mit uns (meinem Mann und mir) ev.manchmal auch langweillig. Er ist so neugierig. Wir besuchten grosse Einkaufszentren mit vielen Menschen, Zoos..usw. und siehe da: Es wurde echt besser. Er war/ist nur noch schlecht gelaunt, wenn er müde ist oder hunger hat. Er braucht neue Reize und möchte bespasst werden. Und das klappt mitlerweile besser. Es ist immer noch nicht perfekt, aber ee
ertragbarer. Ich empfehle dir, richtig abzuchecken, ob da echt keine Blockade ist und dann ihn ablenken lassen. Viel Kraft
Physio, nicht Pysio🤦♀️
Danke ich habe schon einen weiteren Termin bei einem Ostheopathen vereinbart. Mal schauen
Hallo als ich deinen text gerade gelesen habe dachte ich auch sofort an eine atlaswirbelblockade.vll mal noch ne zweite meinung einholen von nem ostheopathen
Halt durch !
Das mit den drei Monaten ist nicht ganz korrekt. Bei vielen Babys verschwindet es nach drei Monaten oder es wird zumindest besser (Prozentzahl habe ich gerade nicht im Kopf aber weit über 50%)aber es gibt einen Teil, da geht es bis 6 Monate und ca 4% aller Babys mit regulationsproblemen haben es sogar noch darüber hinaus.
Sprich, die magischen drei Monate gelten zwar für die Mehrheit, aber leider nicht für alle.
Bitte hol dir Unterstützung (Familie, Freunde), die dir das Baby mal für eine Stunde abnehmen, damit du mal verschnaufen kannst.
Ich hoffe dass das erste Jahr schnell rum geht!
Das Problem ist, ich mag ihn kaum jemanden geben, weil er eben so viel braucht. Und in der Familie sind viele der Meinung wir sollen ihn einfach nicht so viel rumtragen und nicht auf alles eingehen. Und solchen Menschen mag ich ihn nicht geben.
Aber zum Glück kann ich mich wenigstens am Wochenende etwas mit meinem Mann abwechseln.
Hey,
bei uns war es anfangs ähnlich. Meine Hebamme hat mir dann das Pucken empfohlen. Er fand das zwar anfangs nicht so toll, aber mittlerweile liebt er es. Habe ihn dann in der Koala-trage zum schlafen gebracht und vorsichtig ins Pucktuch gelegt. Dann noch bisl getragen und vorsichtig in das angewärmte (mit langem Lavendelsäckchen) Bettchen gelegt. Da habe ich so eine Einlage drin, wo für das Köpfchen eine Mulde und für die Beine so eine „Wurst“ zur Bauchdeckenentlastung ist.
Es wurde zwar ganz langsam, aber stetig besser. Mittlerweile sind wir tagsüber bei ca. 2 Stunden und nachts bei 3-3,5 Stunden ☺️.
Weiß ja nicht, ob du das schon mal versucht hast ☺️
Ja pucken haben wir auch schon versucht. Er wird tagsüber immer im Pucksack in die Federwiege gelegt. Nur er kann sich halt schon auf den Bauch drehen und da ist das für nachts nichts.
Und er schläft auch trotzdem nicht ohne dass er auf unserem Arm ist ein.
So eine Matratze hatte ich auch schon mal überlegt. Aber er ist mittlerweile denke ich schon zu groß. Er ist schon 68 cm ca. Mich macht diese permanente Unzufriedenheit tagsüber fast noch fertiger als die Nächte.
Aber da bleibt wohl nur abwarten....