Sprung oder Koliken?

Hallo :)

Mein Sohn ist jetzt 6 Wochen und 4 Tage alt (kam 11 Tage früher als ET) und seit gestern haben wir ganz schön anstrengende Tage. Er schläft nachts echt gut auch wenn er ab 4 Ihr ca häufiger wach wird und drücken muss sobald der Pups aber draußen ist schläft er seelenruhig weiter. Morgens ist er dann so 30 min bis 1 Stunde wach und auch gut drauf aber dann geht das Geschrei los. Und wir haben dann auch nur Schlafen oder schreien und auch nach dem Stillen fängt er sofort an zu schreien bis er irgendwann zu müde ist und schläft. (Wobei er seit einer Woche ca abends nach dem Stillen und auch schon während dem stillen anfängt zu brüllen und ich nicht genau weiß woran das liegt)
Das ging jetzt heute und gestern so. Abends hat er nochmal ne kurze glückliche Wachphase bis es wieder so weiter geht wie vorher.
Ich dachte eigentlich wir haben die Blähungen gut im Griff mittlerweile mit Sab Simplex, Wärmekissen und Massagen aber ich bin mir nun nicht sicher ob wir grad im Sprung sind oder ob ihm die Blähungen doch so sehr zu schaffen machen, da er sich beim weinen auch so windet und überstreckt.
Dann bin ich mir auch nich sicher ob wir im 1. Oder 2. Sprung wären, da er schon seit 2 Wochen immer sehr aufmerksam ist und uns genau anschaut und auch den Spielzeugen mit dem Kopf und den Augen folgt.

Bin wie man vielleicht merkt etwas überfordert unf hoffe auf ein paar Erfahrungen von euch :)

Liebe Grüße
Elena

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Hallo!
Meine Kleine ist noch keine 4 Wochen alt, aber eine Freundin hat mir erzählt, dass um die 6. Woche herum eine „Schreiphase“ stattfinden kann.
Vermutlich, weil die Kleinen eben tatsächlich mehr wahrnehmen und das alles verarbeiten müssen.
Viel kuscheln und vielleicht zu viele Reiz-Einflüsse vermeiden 🤗
Alles Liebe 🍀

2

Ob er jetzt im Sprung ist oder nicht und in welchem ist doch total egal.
Unserer hat auch so nach sechs Wochen mit der Schreierei begonnen und mit der 11. Wurde es langsam besser, jetzt Ende der 13. Ist es ganz weg. Relativ viele Kinder haben diese schreiphase, früher nannte man das dreimonatskoliken (obwohl es meist wenig mit der Verdauung zu tun hatte), heute heißt das schreibaby oder baby mit regulationsstörungen.
Die zwerge nehmen mehr wahr, können damit aber noch nicht umgehen und sind ständig überfordert.
Typischerweise hilft viel Schlaf, viel tragen/Körperkontakt und reizarme Umgebung.
Und für die Eltern der Gedanke, dass es nicht an ihnen liegt, noise cancelling Kopfhörer und regelmäßiges abwechseln bei der Baby Betreuung.
Mit drei Monaten haben sich die meisten Babys aklimatisiert und das Geschrei verschwindet.

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Hallo, es wurde ja bereits erwähnt: „Dreimonatskoliken“, die eigentlich keine Koliken sind. Bei meinem Sohn fing die „Schreiphase“ mit ca. 3 Wochen an -abends nur geschrien, ließ sich nicht ablegen, war extrem überreizt- und endete mit 11/12 Wochen. Heute ist er 18 Wochen und schreit nur noch selten! Er ist wie ausgewechselt.
Ich weiß wie hilflos man sich fühlt, aber da hilft nur für das Baby da zu sein. Irgendwann ist es überstanden!

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Das hatten wir auch ab ca. Woche 3. Bei uns gab es 3 Monate lang nur 3 Zustände: schlafen, Futter im Mund oder brüllen.

Ich glaube mein Junior war extrem angepisst, dass sein Körper nichts machte, sondern nur nutzlos rumlag. Das könnte bei euch auch der Fall sein, wenn er euch so aufmerksam verfolgt. 😜 Seit mein Kleiner besser sehen und greifen konnte wurde es langsam besser und richtig gut ist es seit er mobiler geworden ist, also sich drehen kann.