Baby mit einem Jahr zur Oma?

Hallo

Ich bewerbe mich für einen neuen Job. Heute fand der erste call statt, Mittwoch das richtige Bewerbungsgespräch via Videokonferenz.

Ich wollte gerne wieder arbeiten gehen weil ich es mir leider nicht leisten kann ein zweites Jahr zuhause zu bleiben. War zwar anders geplant aber nicht alles im Leben läuft eben planmäßig.
Jedenfalls geht es um einen Job bei dem ich mehr verdienen werde.

Der Harken ist, die Einarbeitung findet Vollzeit statt innerhalb 6 Wochen.

Es war natürlich geplant dass der kleine für 25 Wochenstunden die ich arbeiten werde zur Oma geht.
Aber mit der Vollzeit Einarbeitung hab ich nicht rechnen können…

Ist es nicht etwas früh ein ein jährigen, der er bis dahin längst ist, so viel bei Oma zu lassen?
6 Wochen lang 5 Tage die Woche für 8 Stunden…
Ich hadere so wegen meinem schlechten Gewissen🥺

Andererseits ist es ja grade weil ich will, dass wir unserem Sohn was bieten können.
Wir sind sehr bodenständig und leben zur Miete.
Wir haben keinen Lebensstandard den man noch viel weiter runterschrauben könnte.
Wir sind schon an allen Ecken am Sparen,
Also wir bauen kein Haus, fahren kein Porsche oder sonst was 😂


Findet ihr das richtig ein Kind für Woche Zwecke schon so früh den Großeltern zu überlassen auch wenn’s eine absehbare Zeit ist?
Er geht einmal die Woche regelmäßig zu ihnen grade weil der Kita Platz erst ab 3 Jahre reserviert werden sollte.

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Finde ich nicht schlimm.

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Da hätte ich keine Bedenken.

Krippe mit 1 Jahr (oder drunter) sehe ich mitunter kritisch - weils halt versch.
Erzieher sind, die auch mal wechjseln (Krankheit, urlaub) und viele Kinder sind. 1 zu 1 Betreuung nicht möglich.

Da sollte man schon ganz genau gucklen dass die Rahmenbesdingungen trodtzem für die Kleinen passen.

Aber bei ner 1 zu 1 betreuung für 8-10h (bedenke auch Pause und Fahrtwege) sehe ich da kein Problem.
Übt auch vorher shcon ein bisschen, dass er stundenweise bei Oma ist - dort mittagschlaf macht usw.

Das ist überhaupt kein Problem.
Schaut man in unsere Geschichte, haben sich IMMER mehrere Menschen um den Nachwuchs gekümmert.
Tanten, Omas, Ammen - ob in der Höhle, im Zelt, im Dorf, ...
- dass eine Person (meist Mama) 24/7 für ein Kleinkind zur Verfügung steht ist eine sehr neue Denkweise.
Und mMn gar nicht so gesund. Aber ist ein anderes Thema.

gehts dem Lütten bei Oma gut, brauchst du dir keine Sorgen machen.

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Viele Kinder werden ab 12 Monaten um die 8 Stunden am Tag betreut. Außergewöhnlich finde ich das nicht.

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Bei Oma, die der Kleine ja wahrscheinlich sehr gut kennt, finde ich absolut in Ordnung!
Wir haben zum Beispiel Freunde in der Türkei, dort gibt es einen Monat vor und 3 nach der Geburt Elternzeit. Danach sind dann bei vielen die Omas gefragt…

Ist natürlich alles Ansichtssache, aber da finde ich KiGa ab einem Jahr deutlich „schlimmer“ statt Eins zu Eins Betreuung durch ein Familienmitglied ☺️

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Ich habe da überhaupt keine Bedenken. Der Kleine kennt seine Oma bestimmt schon gut und bleibt damit im vertrauten Rahmen. Ihr könnt das vorher auch schon üben.

Unsere Kleine wird mit einem Jahr in die Krippe gehen. Wir können es uns nicht leisten, dass ich nach den 12 Monaten Elterngeld unbezahlt zuhause bleibe
Wie es vielen auch so geht. Familiäre Unterstützung haben wir nicht, weil die Großeltern entweder aus gesundheitlichen Gründen oder wegen zu großer Entfernung ausfallen.

In Deutschland sind wir privilegiert, dass es Elterngeld in dieser Form gibt. In den meisten anderen Ländern müssen die Mütter schon sehr viel früher arbeiten gehen, so dass die Kinder sogar noch früher in Betreuung gegeben werden müssen.

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Hier, Schweiz. Mein Baby geht mit 6 Monaten in die Kita.

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Hi,
ich würde versuchen einen Krippenplatz zu bekommen, anstatt so die Oma voll zu verplanen. Es reicht, wenn sie mit Hilft, die Ferien, Schließzeiten und Kranktage abzudecken.

Mein Jüngster war mit 10 Monaten zur Eingewöhnung in der Krippe, und mit 11 Monaten, ging er Vollzeit, 7.40 h - 16.30 h, Freitags bis 13.30 h.

Er hat aber morgens ein kleines Nickerchen gemacht, und nach dem Mittagessen, bis mindestens 15 Uhr geschlafen. Hätte ich ihn jeden Tag um 13.30/14 Uhr geholt, hätten wir jeden Tag nur Genöle gehabt.

Ich finde es heftiger für die Oma, als für das Kind. Meinen jedenfalls hätte es nichts ausgemacht.

Gruß

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Hallo 🙋🏼‍♀️

Also die Oma hat sich bereits als ich schwanger war schon selbst dazu Angeboten und wollte das von sich aus tun!

Danke aber :)

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Hi,
oft ist es für das Familienleben besser, wenn die Oma nicht zuviel "Erziehungszeit" übernimmt.

Wenn auf sie verlass ist, und die 2 sich verstehen, dann probiert es.

Gruß

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Also wir haben uns für mit 1 zur Kita entschieden und das nicht aus finanziellen Gründen und das war die beste Entscheidung. Ob 6 oder 8 Stunden macht für mich keinen großen Unterschied, vor allem dann auch bei der 1zu1 Betreuung bei der Oma

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In vielen unserer Nachbarländer müssen die Kinder schon nach 3 Monate in die Krippe, weil es sowas wie Elternzeit nicht gibt ;-) nein, es ist nicht zu früh und es ist ja sogar die Oma und nicht Kita oder Tagesmutter (was auch absolut nicht schlimm wäre)

Viel viel Spaß beim Einarbeiten! :)

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Überhaupt kein Thema!

Ich bin wieder arbeiten, seit der kleine 5 Monate alt ist für 18 Stunden die Woche.
Der kleine ist dann die Zeit über auch bei meiner Mama.

Die beiden haben immer ziemlich viel Spaß und wenn ich ihn hole, genießen wir die gemeinsame Zeit noch viel mehr ❤️