Kurzer langer mimi Post

Ich liebe meinen Sohn über alles. Er war und ist ein absolutes Wunschkind. Er ist aktuell 16 Wochen alt und ein sehr neugieriges aufgewecktes Baby. Das hat den Nachteil das schlafen am Tag so gar nicht sein Ding ist.

Geschlafen wird nur in der trage in Bewegung. Federwiege klappt nicht mehr, Kiwa & Auto fahren für exakt 35 min Schläfchen. Trage ging bis vor kurzem ohne Probleme dass er darin locker 1,5-2h geschlafen hat. Jetzt sind auch hier längere Schläfchen ein echter Kampf.

Im Schlaf ablegen? Nö. Alleine schlafen? Auf gar keinen Fall.

Es wird gefuhlt täglich anstrengender und es fällt mir täglich schwerer die Situation zu akzeptieren. Ich leg mich so ins Zeug und versuche ihm den Schlaf zu ermöglichen den er braucht aber er wach einfach ständig wieder auf 😭
Nachts schläft er zum Glück recht gut.

Aber er ist einfach sooo zappelig. Auch beim stillen. Liegt kaum ruhig. Er rudert mir den Armen oder strampelt. (HT keine Bauchschmerzen o.ä)
Er kann sich seit kurzem drehen. Liegt dann auf dem Bauch und ist frustriert dass er noch nicht krabbeln kann.

Er schreit nicht viel und ist eigentlich im großen und ganzen ein fröhliches und viel lachendes Baby aber die schlafsituation nervt mich so sehr 😭

Unterstützung gibt’s erst ab späten Nachmittag weil alle arbeiten sind.
Ich liebe den kleinen über alles aber ich glaube er bleibt ein Einzelkind. Wüsste gar nicht wie ich das mit einem 2 Kind Händeln sollte.

Das muss einfach mal raus…

1

Ich kann das gut nachempfinden. Meine Maus ist erst 14 Wochen alt, aber der Tagschlaf wird auch hier immer anstrengender, vor allem, nachdem es eine Zeit lang super geklappt hat, sie im Liegen zum schlafen zu bekommen. Das ist jetzt leider wieder vorbei (ich hoffe, es kommt irgendwann wieder)…
Ich bin sehr froh, dass die Nächte wenigstens relativ ruhig sind. Meine Tochter zappelt aber auch sehr viel- beim Trinken, in den frühen Morgenstunden (zwischen ~4:30 und 6 Uhr, obwohl sie zu schlafen scheint)..
Wenn sie es schafft, sich auf den Bauch zu drehen (meistens mit ein wenig Hilfe von Mama), ist sie auch total frustriert, weil sie nicht von der Stelle kommt. Sie fängt nach maximal 3 Minuten an, fürchterlich zu meckern/weinen und manchmal hilft es nicht mal, sie wieder auf den Rücken zu drehen😅

2

Ich kann dich total verstehen! Unsere beiden Kinder haben tagsüber immer nur 30 Minuten geschlafen und auch nicht alleine. Bei unserem Sohn habe ich das noch als sehr anstrengend empfunden, er war auch unser erstes Kind. Jetzt bei unsere Tochter bin ich es gewohnt und es ist nicht mehr so anstrengend...
Irgendwann mit ca 8 Monaten wurden die kleinen Schläfchen minimal länger, aber nie länger als 45 Minuten.

Ich wünsche dir auf jeden Fall ganz viel Kraft 🙈

3

Wenn das was wäre, was man nach 16 Wochen Elternschaft entscheiden müsste, dann gäbe es vermutlich wesentlich mehr Einzelkinder auf der Welt 😆😆
Versuch es locker zu sehen und nimm die Tage, wie sie kommen. Es geht vorbei. Leicht gesagt, ich weiß. Ist aber wirklich so.

4

Fühle ich sehr. Aber vllt versuchst du den Schlaf gar nicht so zu priorisieren, wenn es mal nicht klappt. Mir hat das sehr gut geholfen. Ansonsten war ich den ganzen Tag damit beschäftigt ihn von einer schlafphase In die nächste zu begleiten und das war echt nervig. Es kommen bestimmt
Auch wieder bessere Zeiten, wahrscheinlich liegt’s auch bisschen am Schub, der ist um den Zeitraum einfach sehr sehr lang.

Ganz viel Kraft und es wird bestimmt
Wieder besser

5

Da könnte die Beschreibung meiner Kleinen sein. Sie schläft tagsüber weder in ihrem Bettchen (nachts ohne Probleme), noch mit mir zusammen in unserem Bett, sondern nur in der Trage oder manchmal unterwegs im Kinderwagen. Oder sie schläft beim Stillen an meiner Brust ein.

Seit dem 12-Wochen-Schub ist die Welt eh viel zu spannend, so dass sie tagsüber eher wenig schläft, weil sie ja irgendwas verpassen könnte. Jetzt ist sie 23 Wochen alt und in den letzten Tagen ist der Nachtschlaf sehr wechselhaft zwischen 8 Stunden Durchschlafen und unruhigen Nächten mit mehrmaligem Stillen. Und seit gestern schläft sie tagsüber auch in der Trage kaum. Vielleicht liegt das jetzt auch an der Wärme. Ansonsten könnte sich der nächste Schub ankündigen und das erste Zähnchen scheint auch nicht mehr lange warten zu wollen.

Was mir sehr geholfen hat, war tatsächlich, die Situation so gut wie möglich zu akzeptieren und die Kleine so zu nehmen, wie sie ist. Dann schläft sie halt in der Trage. Das hat im Übrigen den Vorteil, dass du viel flexibler bist unterwegs zu sein, weil du nicht unbedingt zu bestimmten Zeiten zu Hause sein musst. Einen Schlafrhythmus haben wir bis heute nicht - dann ist es halt so. Der Haushalt läuft noch auf Sparflamme - nervt manchmal, ist dann halt noch eine Weile so. Seitdem sind wir beide entspannter. An manchen Tagen, so wie heute, ist es immer noch anstrengend, aber das geht vorüber und morgen kann es schon wieder viel besser laufen.

6

Hallo,
ist ja immer so ne Sache mit den Schüben aber ich glaub dran und würde es auf den 19‘ Wochen Schub schieben. Und der hat hier auch echt reingehauen.
Meiner will in den Schüben nachts teilweise alle 30 min an die Brust. Und tagsüber ständig getragen werden aber schlafen nicht so unbedingt. Und Autofahren bitte auf keinen Fall (muss aber trotzdem mit, das arme Kind). Und Kinderwagen auch nicht.
Also bei uns trage das Allheilmittel, dann geht sogar noch ein bisschen was im Haushalt.
Sein Bruder war da aber echt ne andere Nummer, der war tagsüber auch noch ständig miesgelaunt. Deshalb war er auch sieben Jahre Einzelkind 🤣
Ich drück dir die Daumen, dass es schnell vorbei geht.
LG
Bibi

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Gegen das rumzappeln hilft bei uns pucken sehr sehr gut

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Kenne ich. Google mal 4 Monats Schlafregression 😉

Unser Sohn war haargenau so. Nur das die Nächte noch zusätzlich extrem bescheiden waren (jede Stunde wach). Ich habe auch gesagt, er bleibt ein Einzelkind.

Jetzt sitze ich hier mit meiner drei Wochen alten Tochter. Man vergisst/verdrängt/verzeiht so schnell 🙈🤣

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Ja die letzte Nacht war jetzt auch stündlich stillen und extrem unruhig 😖

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War bei uns auch so - fünf Monate lang wurde er nachts stündlich wach und tagsüber hat er nur 30 Minuten geschlafen. Wie gesagt, liegt an der Schlafregression 😕

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Ich kann das gut verstehen. Schon unser Sohn (3) hat nur im Kinderwagen kurz geschlafen oder sonst wenn man sich mit ihm hingelegt hat. Ging man weg, wachte er innerhalb von 20 Minuten auf. Ich habe mich immer mit ihm hingelegt. Ging ja nicht anders. Wir wollten auch lange kein zweites Kind..
Jetzt beim 2. Kind ist es noch einen Ticken schlimmer. Sie schläft im Kinderwagen mit zwei Monaten gar nicht mehr (davor immerhin 40 Minuten). In der Trage schläft sie nur selten, es ist ein Glücksspiel ob sie die akzeptiert. Autofahren hasst sie. Federwiege wird abgelehnt. Sie schläft beim Stillen ein, wenn es abgedunkelt und ruhig ist. Andernfalls gibts Theater. Oder sie schläft auf mir ein, während ich ihr auf die Windel klopfe. Irgendwie klappt es... muss es ja. Denn Ruhe und gemeinsam Hinlegen ist mit weiterem Kind halt nicht drin.
Ich fühle also mit dir!