Hallo,
wir sind seit 2 Wochen beim Babyschwimmen. Macht bis jetzt großen Spaß meistens 😀 und vor allem müde. Hehe 💪🏼
Jetzt wurde da heute angeschnitten dass wir die Babys in Zukunft auch loslassen sollen, zwecks Tauchen.
Ich möchte das eigentlich nicht, es hat ja keinen Sinn. Das Babyschwimmen ist nur reiner Spaß und da wird nicht "schwimmen" in dem Sinne fokussiert sondern der Umgang mit dem Wasser etc. Der Wurm hat sowieso bei allen Übungen Probleme, wo er mich nicht sehen kann. Ich dreh ihn dann wieder um, er soll ja Freude und vor allem Vertrauen schöpfen und nichts aushalten nur weil ich es so möchte.
Jetzt meine Frage an euch, habt ihr losgelassen? Mit welcher Begründung wart ihr dafür oder dagegen?
LG ☘️
Babyschwimmen - habt ihr getaucht?
Hallo,
auch wir hatten zwei Schwimmkurse besucht.
Bei beiden sind wir auch getaucht. Vorab gab es aber immer mal Wasser über den Kopf, damit sich die Kinder dran gewöhnen. Erst später kam das Tauchen. Dazu hatte die Trainern mein Kind und auf drei tauchte sie es kurz nach unten und vorne, sodass mein Kind in meinen Armen wieder hoch kam. Waren nur 1-2 Sekunden. Ich fand es gut und super wichtig. Je öfter dein Kind mit dem Kopf unter Wasser kommt, desto eher lernt es die Luft anzuhalten, was ein wichtiger Aspekt sein kann, wenn mal ein Unfall passiert. Mir wurde gesagt, dass sie sogar irgendwann 15-20 Sekunden die Luft anhalten können und das kann vielleicht mal sehr wichtig sein. Hoffen wir es nicht, aber so was sollte trainiert werden.
Wenn dein Baby aber partout nicht möchte, würde ich es auch unterlassen. Irgendwann klappt es und er/sie lässt es zu.
Bei uns wurde nur am Ende der Stunde kurz getaucht. Das Kind im Arm vom Lehrer oder er hat es zusammen mit mir unter Anleitung gemacht. Und das war nur einmal kurz runter und wieder hoch.
Weis nicht ob es geholfen hat aber mein Kind hat keinerlei Probleme wenn ihr Wasser über den Kopf läuft. Sie liebt es bei mir in der Dusche zu sitzen und das Wasser läuft nur so drüber 😂
Hey ich hab ein babyschwimm Kurs mit meinen 1.Sohn damals gemacht. Zum Ende hin hab ich ihn auch tauchen lassen, aber mit festhalten. Wir haben die Babys nicht los gelassen. Wir haben es jede Stunde vorher geübt und daher fanden es die Babys nicht schlimm. Es war alles freiwillig, keine Mutter musste ihr Kind tauchen.
Hör auf dein Bauchgefühl. Wenn die Eltern unsicher sind, so d es die Kinder auch
LG Traumkind mit Simon an der Hand und Adam auf den Arm und wunder im Bauch (21+4)💙💙💙
Uns wurde 2019 beim Babyschwimmen gesagt, dass man das eigentlich aus ethischen Gründen überhaupt nicht mehr macht. Ich werde das dieses Mal auch nicht machen, falls es angeboten wird. Verstehe den "Hype" darum nicht.
Hi,
wir waren damals mit dem Großen (mit dem Kleinen gar nicht, der war ja eh im Schwimmbad dabei) in einem Kurs, der von einer esoterischen Physiotherapeutin angeleitet war, da ging’s mehr um die Körperwahrnehmung und hatte mit einem klassischen Schwimmkurs wenig zu tun, da wurde weder losgelassen noch getaucht. War aber ein sehr guter Kurs. Zum Schnuppern war ich im DLRG-Kurs, da wurde durchaus getaucht, anpusten und reintunken oder so ähnlich. Unserer Wasserratte war das schnupps, der fand alles spitze, was im Wasser stattfand. Wir sahen die Kurse aber auch eher als Spaß und zur Wassergewöhnung und hatten nicht den Ehrgeiz, dass das Kind möglichst schnell Schwimmen lernen oder sich über Wasser halten können soll. Das wiederum ist dann sinnvoll, wenn man einen Pool/Teich im Garten hat, in See- oder Meeresnähe wohnt, machen wir aber nicht.
Unser Sohn hat keinen Kurs mit Tauchen gebraucht, er lernte auch ohne altersgerecht schwimmen und ist gerne im Wasser. Brenzlige Situationen gab es auch nie, obwohl wir viel im Schwimmbad waren, auch alleine mit beiden Kindern. Der Kleine hat das sogar ganz ohne Kurs im frühen Alter geschafft.
vlg tina
Ich hatte das gar nicht begründet und war auch nicht notwendig, weil es hieß, wer mag taucht und wer nicht, der halt nicht.
Fertig aus.
Bei uns wurde auch gefragt wer tauchen möchte und wer nicht wollte der musste auch nicht.
Ehrlich gesagt frage ich mich was der Mehrwert vom Tauchen ist. Ich habe im Kurs kein Baby gesehen, das am Tauchen Spaß hatte. Mein Sohn übrigens auch nicht, obwohl er eine totale Wasserratte ist und auch keine Angst vor Wasser überm Kopf etc. hat.
Also mein Sohn liebt das Tauchen. Seit er 1 1/2 ist sagt er auch immer das er nochmal will. Im Schwimmbad will er bestimmt 10x Tauchen. Er ist jetzt fast 2 1/2. Er hat schon als Baby immer gezappelt und gelächelt als es ans Tauchen ging.
Es gibt also durchaus Babys die das Tauchen mögen.
Der Mehrwert ist das er überhaupt kein Problem hat wenn er Wasser auf den Kopf bekommt. Haare waschen, Duschen alles noch nie ein Problem.
Aber ich finde es richtig das es freiwillig ist. Es gibt ganz bestimmt Babys die das Tauchen gar nicht mögen. Das liegt ja dann im ermessen der Mutter/Vater, sie kennen ihr Baby ja am besten.
Bei uns wurde im baby Kurs gar nicht getaucht. Ziel war, das die Babys spass haben mit dem Wasser jede Übung war freiwillig und wenn ein Kind etwas nicht mochte, dann halt nicht. Die kursleiterin hat auch immer darauf geachtet, daß die Eltern mit dem Baby rausgehen und pause machen, wenn es einem Baby zuviel wurde.
Ich würde das Tauchen nicht machen, wenn du kein gutes Gefühl dabei hast - der zwerg merkt ja dann auch, das das für dich nicht ok ist.