Hallo ihr Lieben,
ich brauche bitte mal etwas Zuspruch. Mein Kleiner (8 Wochen) hat leider stark mit Bauchweh zu kämpfen und ist somit den ganzen Tag unzufrieden und am Schreien vor Schmerzen bei jedem Pups und Stuhlgang. Wir versuchen auch schon alle Tipps und Tricks, aber mit mäßigem Erfolg. Jetzt hoffe ich, dass der Spuk spätestens mit +-12 Wochen vorbei ist, aber glaube noch nicht so recht daran. Und das zerrt etwas an den Nerven.
Außerdem gehe ich nur ungern raus, weil er sich oft einfach nicht beruhigen lässt. Aus Erzählungen meiner Freunde, kenne ich aber Babys, welche nicht mit soviel Bauchweh zu kämpfen haben und kaum Schreien und hoffe, dass es sich bei uns auch etwas entspannt.
Ganz selten hat der Kleine mal Phasen ohne Schmerzen und ist dann ein super fröhliches, gut gelauntes, viel lächelndes und interessiertes Kind und es wäre so schön, wenn der Alltag überwiegend so aussehen würde. :(
Wurden eure Kleinen ruhiger und entspannter als das Bauchweh nachgelassen hat? Gab es andere Veränderungen?
Zum Beispiel würde ich mir wünschen, dass der Kleine nur in Ausnahmesituationen (Hunger, Müde) los brüllt, aber im Alltag eher nur quengelt.
Könnt ihr mir eure Erfahrungen schildern?
Danke :)
Veränderungen nach +-12 Wochen - Bauchschmerzen, Unruhe, Unzufriedenheit?
Ich will dir ein bisschen Mut machen. Unsere ersten 10-12 Wochen waren absolut grauenhaft. Ich fand sie wirklich ganz fürchterlich. Mein Sohn hat nur geweint, fand alles doof. Kinderwagen, trage, Autofahren. Ich war gefangen zu Hause, weil Wirklich nichts ging’s und ich mich auch nicht getraut habe.
Bauchschmerzen waren hier auch an der Tagesordnung. Ständige Reizüberflutung
Besser wurde es mit 14/15 Wochen. Jetzt ist er fünf Monate. Wir gehen in den Musikgarten, machen Pekip und babyschwimmen. Wir besuchen Freunde, fahren einkaufen, gehen in den Tierpark. Das alles hätte ich echt nicht für möglich gehalten. Der beste Schläfer ist er nicht, aber das ist okay.
Es wird besser!!!! Ich dachte, ich hab den größten Fehler gemacht, wirklich. Und jetzt wünschte ich, ich könnte den pauseknopf finden
Danke für deinen lieben Worte. Ich hoffe wirklich bei uns ist es irgendwann auch so. Gerade heute wird während der Wachphasen wieder nur gebrüllt und ich versuche zu beruhigen
Hm also bei uns wurde es nicht wirklich besser oder wenn dann immer nur kurz, bis der nächste Entwicklungsschub kam :(
Das klingt auch wahnsinnig anstrengend. Aber ich hoffe auf bessere Zeiten zwischen den Entwicklungsschüben und hoffe er ist dann nur quengeliger, anhänglicher und so weiter, aber brüllt und krümmt sich nicht ständig vor Schmerz.
Hey, mein Baby war anfangs auch sehr anstrengend und ich konnte nirgends mit ihr hin. Ab 4 Monaten war sie wie ausgewechselt. Jetzt ist sie 9 Monate und ein wirklich sehr tolles Baby. Sie ist sehr anhänglich und Mama fixiert aber sie weint wirklich selten, aber wenn dann richtig 😅
Das klingt toll. Das würde mir auch gefallen. Ich hoffe aufs Beste.
Und ich glaube es ist leichter mit dem Weinen umzugehen und zu beruhigen, wenn es nicht ständig an den Nerven zerrt
Oh ja 😅 also bei uns ist es wirklich sehr viel besser geworden. Anfangs war ich ziemlich fertig und wollte gar nicht mit ihr alleine sein weil ich wusste gleich geht das Geschrei wieder los 🙈 also halte durch es wird auf jeden Fall besser!
Ich kann dir auch Hoffnung machen. Bei uns wurde es ab Woche 10 deutlich besser und so mit 14 Wochen war der Spuk dann vorbei. Bei uns hat auch defacto nichts wirklich geholfen außer rumtragen und der Pezziball. Was tat mein Rücken weh… Ich habe es damals auch nicht glauben wollen, wenn Leute es zu mir gesagt haben, aber halte durch, es geht vorbei!
Mein Baby ist jetzt 18 Wochen und Restaurantbesuche, Cafés, Urlaube im Hotel etc. sind aktuell alles kein Problem mehr (ich hörte das ändert sich, wenn sie krabbeln :D). Dafür haben wir andere Baustellen (hallo Schlafregression), also easy ist es trotzdem nicht. Aber man ist nicht mehr so verzweifelt, weil man seinem Baby zusehen muss, wie es leidet und er weint so so viel weniger.
Dankeschön, das beruhigt mich
Ja neue Baustellen wird es immer wieder geben, aber wie du sagst, hoffentlich mit weniger Verzweiflung und weniger Weinen verbunden.
Hey.. Hier noch jemand von der Fraktion "suche Hoffnung" - es ist bei uns nicht ganz so dramatisch wie es bei dir klingt, da ich durchaus mit dem KiWa raus kann... Aber ansonsten komm ich zu nichts?? Und draußen muss ich auch immer mindestens einmal stillen...
Kann an einer Hand abzählen wo er zufrieden einfach mal wach ist.. Ansonsten hat er immer mit pressen/drücken zu tun, was auch mal im schreien mündet (komischerweise immer mit an die Brust anlegen zu beruhigen ist) aber da er auch speikind ist, bin ich, wenn er wach ist, nur mit Brust oder spucke weg wischen /Windeln wechseln beschäftigt....
Er hat morgens nach dem aufwachen ein kleines Lächeln mittlerweile für mich aber dann geht wirklich immer sofort Gemecker los mach irgendwas das er braucht und ich versuche heraus zu finden was.. Dann schläft er häufig nur auf mir tagsüber... So wie jetzt gerade...
Tragetuch will er nicht, da steigert er sich dann richtig rein ins schreien :(
Er ist jetzt 6, 5 Wochen alt... Und schläft auch insgesamt weniger als der Durchschnitt...
Drücke die Daumen, dass es auch bei dir bald besser wird.
Ja ich kann auch an einer Hand abzählen, wann er mal einfach nur zufrieden war und gelächelt hat, bevor das Gemecker wieder angefangen hat
Kinderwagen geht bei uns teilweise, aber an Tagen wo er in Wachphasen eigentlich nur Schmerzen zu haben scheint, bringt das leider auch nichts.
Tragetuch hab ich auch schon probiert, aber da wird sich bei uns auch voll reingesteigert und weggedrückt. Ich glaub 2 mal konnte ich ihn bisher im Tuch beruhigen und er hat dann geschlafen.
Ich drücke uns die Daumen
Bei uns waren die ersten 16 Wochen die Hölle. Er hat nur geschrien, ich konnte ihn nicht beruhigen. Alles war doof.
Und ich kannte von meinen Freunden nur Babys die lieb im Wagen schliefen oder fröhlich auf dem Arm waren. Bei meinem Sohn ein Ding der Unmöglichkeit. Mittlerweile ist er 6 Monate und ein Sonnenschein. 🥰 Es wird besser, versprochen!!!!
Das freut und beruhigt mich.
Ja die Kinder meiner Freunde sind scheinbar auch alle pflegeleicht oder bin ich zu empfindlich?
Du hast ja schon einige positive Antworten erhalten. Die ersten drei Monate waren bei uns auch schrecklich! Mein Sohn hat fast jeden Abend stundenlang geschrien, tagsüber hat er geweint, wenn er übermüdet/ überreizt war. Zufrieden war er nur in der Trage und nur dort hat er geschlafen. Autofahren, Kinderwagen waren sowieso blöd.
Ab Woche 12/13 waren die abendlichen Schreistunden einfach vorbei. Das war schon eine riesengroße Erleichterung!
Heute, mit 8 Monaten, ist er wie ausgewechselt (Vorausgesetzt er zahnt nicht und steckt nicht in irgend einer Schlafregression 😆). Er weint wirklich nur noch selten. Sportsitz ist ok und kurze Autofahrten auch kein Problem mehr.
Außerdem wirst du merken, man wächst quasi mit dem Baby mit und wird reifer und kann mit schwierigen Situationen besser umgehen!
Das klingt auch nach einer nervenaufreibenden Zeit.
Danke für deine ausführliche Antwort. Das klingt wirklich so, als hättest du jetzt einen kleinen Sonnenschein.
Ja ich denke auch, mit der Zeit und den Aufgaben wird es sowieso leichter, aber dennoch freue ich mich über positive Erfahrungsberichte, um mir die Zeit bis dahin zu erleichtern.
Hallöchen. Ich habe immer großen Respekt vor Mamis mit Schreikindern. Meine Tochter ist jetzt 9 Wochen alt und wir können uns einfach gar nicht beschweren. Von Anfang an ein super entspanntes Baby. Seit ein paar Wochen schon meldet sie sich auch nachts nur einmal. Ich hoffe für dich / euch, dass es bald bergauf geht und ihr diese Zeit auch genießen könnt 🙏
Dankeschön
Das klingt ja klasse - wirklich beneidenswert Ich hoffe es bleibt so
Deine Nacht klingt ja auch großartig.
Ja ich hoffe auch sehr, dass es erstmal so bleibt 🙏 aber bei Babys kann sich das Schlafverhalten ja schnell mal ändern 😄