Hallo,
meine Tochter ist jetzt bald 8 Wochen alt und mit dem Stillen klappt es sehr gut. In letzter Zeit hat sie angefangen ihre Hand und alles mögliche was in der Nähe ist zu nuckeln. Ich wollte ihr eigentlich keinen Schnuller geben zumindest nicht vor 3 Monaten, damit sie keine Saugverwirrung bekommt. Aber es tut mir auch leid sie so verzweifelt am nuckeln zu sehen und ansetzen geht auch nicht, weil sie dann durchdreht wenn Milch kommt und dann immer frustriert ist.
Was soll ich machen? Ist das normal, dass sie an ihren Händen und meinen Schultern nuckelt oder ist das ein Zeichen für den Schnuller?
Und wenn Schnuller ja, dann immer wann und wie lange geben?
Würde das ihr Stillverhalten beeinträchtigen?
Lieben dank für die Antworten😊
Schnuller?
Meine kleine nimmt seit Tag 1 sozusagen den schnuller, war nie verwirrt 🤷♀️😅 und nuckelt trotzdem an allem.
Wenn Sie aber anfängt schultern oder so anzunuckeln hat sie Hunger 🤷♀️ sie tackert dann richtig den Papa mit seiner nutzlosen brust.
Ihr hand nuckelt sie unabhängig von Hunger mittlerweile an, hat auch was mit dem Kennenlernen der hände zu tun.
Der schnuller wirkt übrigens wunder, wenn sie sich mit pupsen quält. Sonst brauchen wir ihn eigentlich auch nicht wirklich.. sie ist heute auch 8 wochen alt 😊
Übrigens noch zu wie lange - sie spuckt ihn aus und nimmt ihn nicht zurück. Dann ist vorbei 🤷♀️
Ehrlich gesagt, mache ich mir da einfach keine großen Gedanken drüber.
Wir haben nach einem Monat den Schnuller gegeben und hatten hier auch kein verwirrtes Kind 😂. Nachdem ich aber bissel recherchiert hab und mich mit der KiÄ unterhalten hab, habe ich mich dafür entschieden. Der Kleine hatte so Probleme mit dem Bäuchlein und für uns war’s ne sehr gute Entscheidung. Wenn er will nimmt er ihn und wenn nicht, dann lässt er es. Er wird bald 9 Monate alt und es gab nie Probleme. Die Kleinen haben so ein Saugbedürfnis, dass sie immer was zum Nuckeln nehmen werden. Und im Zweifelsfall würde ich denken, dass man nen Schnuller besser abgewöhnen kann als nen Daumen.
Also dass jetzt alles angenuckelt und vor allem die Hände ganz viel in den Mund genommen werden, ist völlig normal und gehört sich in der oralen Phase so. Wenn sie dabei zufrieden ist, lass sie machen.
Falls die Stillbeziehung gut eingespielt ist, würde ich mir ab 6 bis 8 Wochen keine Sorgen mehr wegen einer Saugverwirrung machen. Selbst wenn sowas auftritt (beim 4 Wochen alten Patenkind miterlebt), geht die Welt davon nicht unter. Dann lässt man den Schnuller halt wieder weg und das Stillen ist 1 bis 2 Tage etwas anstrengender und dann ist auch wieder gut.
Wir haben immer mit 6 bis 8 Wochen angefangen die Babys (2x/Woche) an die Flasche mit abgepumpter Muttermilch zu gewöhnen. Wenn man noch länger wartet, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass sie die Flasche verweigern und bei uns war es aus beruflichen Gründen wichtig. Ich glaube auch die Wahrscheinlichkeit, dass der Schnuller überhaupt genommen wird, sinkt, wenn du noch länger wartest.
Ist natürlich die Frage, ob man überhaupt einen Schnuller nutzen will. Unser Sohn hat nie einen genommen und ist immer nur an der Brust oder in der Trage eingeschlafen und hat im Auto und Kinderwagen wie am Spieß geschrien. Unserer Tochter konnte mit Hilfe des Schnullers eben auch in Auto, Kinderwagen und Federwiege schlafen, was uns das Leben sehr erleichtert hat. Auch glaube ich, dass sie durch den Schnuller bessere Chancen hat, ab 16 Monaten in der Krippe Mittagschlaf zu machen. Muss aber alles nicht zusammen hängen, ist nur mein Gefühl.
Ob sie negative Auswirkungen durch den Schnuller hat, können wir ja noch nicht beurteilen. Bisher (11 Monate), fühlt es sich als große Hilfe an, besonders, da wir ja nunmal zwei Kinder haben und nicht jedes Bedürfnis immer sofort erfüllt werden kann.
Zu deinen Fragen noch: Angefangen haben wir bei unserer Tochter schon früh, mit 3 bis 4 Wochen, weil sie eh gut gestillt hat und gerne zum Einschlafen nuckeln wollte, aber sich über die Milch geärgert hat. Anfangs ganz vorsichtig, maximal 10min, einmal am Tag zum einschlafen, dann haben wir ihn wieder weggenommen. Da das Stillen nicht beeinträchtigt war, haben wir es nach und nach gesteigert und ab ca. 7 Wochen durfte sie ihn immer zum Tagschlaf und im Auto haben. Nachts hat sie eh nur die Brust gewollt.
Mittlerweile gehen wir immer großzügiger mit dem Schnuller um, muss ich zugeben, also jetzt bekommt sie ihn auch, wenn sie Schmerzen beim Zahnen hat öfter einfach so, oder wenn sie abends in den Schlaf gestillt werden will und man noch kurz das Zimmer herrichten, den Bruder versorgen oder sonstwas machen muss. Wenn sie wach und satt ist und keine Schmerzen hat, gibt es hier eigentlich keinen Schnuller. Naja doch, in Ausnahmefällen, wenn ich sie z.B. zu einem Arzttermin mitnehmen muss und gerade untersucht werde, oder wenn ich ein sehr wichtiges Telefonat führen muss.
Hi, bei uns hat der Kleine nach ca 1 Woche erstmals einen Schnuller bekommen auf anraten der Hebamme - stillen hatte zudem Zeitpunkt schon gut geklappt. Es war eine große Entlastung für meine Nippel - wir hatten auch keinerlei Probleme bezüglich Verwirrung oder ähnliches bisher (jetzt ist er 8 Wochen alt)....
Er spuckt ihn meist wieder aus, wir bieten ihn zur Beruhigung an, wenn nichts anderes hilft bzw zum einschlafen...
Meine Tochter hat nie einen Schnuller bekommen. Sie nuckelte manchmal viel und manchmal wenig an Händen oder Fingern. Ein Baby braucht keinen Schnuller und die Eltern auch nicht unbedingt.
Ein gestilltes Baby natürlich. Flaschenkinder schon.
Hi,
wir haben auch recht spät einen Schnuller eingefühlt und hatten keinerlei Probleme mit dem Stillen. So wie du das beschreibst würde ich einen geben.
Was mir persönlich wichtig war, war, dass es kein Dauergenuckel wird. Den Schnuller gab es in dem Alter z.B. im Kinderwagen zum Beruhigen (und Einschlafen), oder genauso in Situationen, wo ich den Kleinen sonst nicht wie sonst beruhigen konnte (Arzt, Restaurant, Rückbildungskurs etc.) Auch später, wo wir den als Einschlafhilfe benutzt haben, war er nur zum Einschlafen da und nicht als Daueraccessoire für die ganze Nacht.
Wenn du willst, dass die Kleine einen nimmt, dann kann ich dir nur raten das immer wieder auszuprobieren. Später kann es durchaus sein, dass sie den nicht akzeptiert und auch wenn ich es überhaupt nicht mag, wenn Kinder die ganze Zeit einen Schnuller im Mund haben, für gewisse Situationen ist es ein echter Segen. Es kann sein, dass sie den anfangs ausspuckt, wir mussten ihn anfangs oft im Mund halten (ohne jeglichen Druck natürlich), bis der Kleine kappiert hat, was man mit dem Wunderding machen kann
Wir hatten von Geburt an einen Schnuller (also ab dem 2. Tag)
Es hat mir sehr viel geholfen, da das Dauernuckeln schon sehr schmerzhaft war.
Wir hatten keine Probleme dadurch. Allerdings hat mein Sohn trotzdem noch Hand und Daumen im Mund. Schnuller nimmt er nur zum Einschlafen bei mir. (Bei meinem Mann braucht und will er ihn nicht)
LG