Babyschwimmen ja oder nein?

Hallo ihr Lieben
Mein Mann würde gerne mit unserer 3 Monate alten Tochter ins Babyschwimmen.
Ich habe allerdings Bedenken wegen dem Chlor da ich schon mehrmals gelesen habe, dass das eigentlich noch nicht gut ist für die "junge" Haut.
Wie steht ihr dazu? Seid ihr im Babyschwimmen (gewesen)?

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also 3 Monate wären mir noch zu früh aber auch nur weil es bei uns geheißen hat die Kinder sollten schon stabil ihren Kopf selber halten können. Kommt auch darauf an wo du es machst. Gibt ja extra Kurse bzw Bäder die nicht viel chloren.
Ansonsten Daumen hoch fürs Babyschwimmen. Unsere hatte rießen Spaß dabei und ist eine totale Wasserratte.

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Wir gehen zum Babyschwimmen. Grundsätzlich stimmt es, dass das Chlorwasser nicht ideal ist für die Haut. Die meisten Babys haben damit keine großen Probleme. Natürlich duscht man das Baby nach dem Kurs gleich gründlich ab.

Tatsächlich neigt mein Sohn seit einigen Wochen zu sehr trockener Haut mit leichten Ekzemen. Wir verwenden seither eine reichhaltige Lotion, damit ist alles prima und man sieht nichts mehr.
Ob das Schwimmen dazu beigetragen hat, kann ich nicht sagen.

Insgesamt finde ich den Schwimmkurs aber total schön und nützlich, er tut meinem Sohn sehr gut und Spaß hat er auch. Da würde ich etwas trockene Haut sogar in Kauf nehmen, weil das Positive bei uns überwiegt. Deswegen werden wir auch den nächsten Kurs mitmachen.

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Also ich als Schwimmtrainerin, unter anderen auch für Babyschwimmen, kann dir folgendes sagen und hoffe, damit nicht all zu vielen vor den Kopf zu stossen:

Banyschwimmen ist für die Eltern. Nicht für die Kinder. In den allermeisten Fällen schadet es den Kindern nicht, aber davon profitieren tun eigentlich nur die Eltern.

Chlorwasser schadet nicht, wenn es nur einmal in der Woche ist, keine Allergien auftreten und danach bei Bedarf eingecremt wird.

Die Wassertemperatur ist in normalen Schwimmbädern aber oftmals grenzwertig für kleine Babys oder sogar zu kalt. Daher kann man oft nur kurz im Wasser bleiben.

Badewasser warmes Schwimmbecken fände ich im Moment dagegen aber auch moralisch verwerflich wegen Energieknappheit. Daher würde ich persönlich auch nicht in einen Kurs gehen wo das Wasser extra hochgeheizt wird.

Mit etwas Glück unterhalten die Übungen im Wasser euer Baby. Der Abstand von einer Woche ist aber viel zu lang als dass ein Baby davon wirklich motorisch profitieren könnte.

Also - wenn es deinem Partner selbst Spass macht und er die Anzeichen eines frierenden Babys kennt und entsprechend reagiert spricht nichts dagegen. Es "nur" für das Baby zu machen halte ich dagegen für rausgeschmissenes Geld und zu viel Stress.

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Jetzt mal ganz blöd gefragt, wieso denn motorisch profitieren? Wird das irgendwo so propagiert?
Ich fand unseren Kurs toll, da viele Handgriffe (Baby durchs Wasser ziehen, etc) und kleine Spiele gezeigt wurden. Gleichzeitig wurden aber auch die Anzeichen erklärt, wie lange das Baby drin bleiben kann und wann es zuviel wird (war auch extra warmes Wasser). Ich traue mir jetzt zu mit dem Baby planschen zu gehen, vorher war ich da echt unsicher.
Der zwerg (damals 6 Monate) hatte bei der ganzen Geschichte richtig spass, er hält Wasser für ein tolles Spielzeug.

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Wenn du dir das sonst nicht zutraust, dann ist so ein Kurs bestimmt eine gute Sache!

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Wir waren nicht beim Baby schwimmen. Hätten wir gekonnt , wäre es für mich allerdings wegen des Chlors auch nicht in Betracht gekommen.
Wir haben den lütten auch nur einmal die Woche gebadet ohne zusätze und gewaschen nur einmal am Tag und auch nur Gesicht, Hals, Hände und intim.
Die Haut ist ein so großes Organ, das mag man einfach nicht überstrapazieren.

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Wir waren da (5x mehr gibg nicht wegr
En lockdown damals) fand super, jetzt würde ich nicht gehen weil überall das wasser zu kalt

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Wir habens gemacht und beides wir uns der Kleine hatten großen Spaß dabei 😊 Es ist sicher kein Muss und ich glaube auch nicht, dass es den Kindern in dem Alter wirklich was "bringt", aber wegen dem Chlor würde ich mir keine Gedanken machen. Dafür dauert es zu kurz und ist nicht häufig genug.. Wenn dein Mann Lust dazu hast, lass ihn doch machen, ist doch eine schöne gemeinsame Zeit für Papa und Tocher

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Hallo!

Mit unserer Nr. 1 waren wir beim Babyschwimmen als sie ein halbes Jahr alt war. Sie hatte Spaß. Ein anderes, viel jüngeres Baby hatte in dem Kurs so gar keinen Spaß. Selbst eine Woche ist in dem Alter ja echt noch viel...

Wichtig ist, dass das Wasser warm genug ist.

Unsere Nr. 2 war NIE zum Babyschwimmen, aber immer mit als unsere Nr. 1 ihren Seepferdchen-Kurs hatte (Papa bei Nr. 1, ich bei Nr. 2). Sie hatte sowohl ihr Seepferdchen als auch ihren Freischwimmer (Bronze) mit 4 Jahren. ...

Die Dame, die Schwimmkurse gibt, schrieb, dass das mehr etwas für die Eltern sei. Darin sehe ich aber einen positiven Effekt: Unerfahrene Ersteltern werden im Umgang mit ihren noch sehr kleinen Kindern angeleitet und gestärkt. Davon profitiert das Baby. Auch durch die Kontakte mit anderen Familien, Vergleichen von Babyausstattung, "wie macht ihr das?", ach, ihr steckt in den gleichen Schuhen, ...

Probieren geht über studieren.

Alles Gute,
Gruß
Fox

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Ich war mit meinem älteren Kind beim Babyschwimmen und würde es nicht wieder tun. Vllt. habe ich auch einen doofen Kurs erwischt, aber ich fand es überhaupt nicht schön.
Die Kurse waren eng getaktet, kaum war der eine aus dem Wasser, kam schon der nächste dran. Dementsprechend voll und lärmig war schon die Umkleide, überall plärrende Babys und hektische Mamas...im Wasser wurde es dann nicht besser, die 30 Minuten waren vollgepackt mit irgendwelchen zackig gesungenen Kinderlieder, Spielchen usw. Die Kinder wurden dann dabei im Takt durchs Wasser gezogen, hochgehoben und wieder eingetaucht. Das sind doch Babys und keine Wasserbälle oder sonstige Objekte...die Krönung war dann, dass es am Ende ein Unterwassershooting gab, für das dann jede Stunde tauchen trainiert wurde, damit die Bilder auch was werden. (Wassergewöhnung schön und gut, aber mein Sohn hat es wirklich gehasst, deswegen wollte ich es nicht mehr machen. Bin probeweise selbst mal untergetaucht, das Becken war mit Salzwasser und brannte wirklich doll in den Augen) Wir sollten die Kinder dann unter Wasser auch los lassen, sehe ja auf dem Foto schließlich besser aus...die Babys hatten beim auftauchen die totale Panik und brüllten wie am Spieß. Die Kursleiterin wollte nicht akzeptieren dass ich das nicht machen möchte und wurde richtig pampig. Danach sind wir dann nicht mehr hingegangen (wären glaube ich nich 2 Termine gewesen). So weit meine Erfahrungen zum Babyschwimmen.
Mit meiner Tochter war ich dann einfach ein Mal pro Woche auf eigene Faust in der Therme. Ganz entspannt und in Ruhe, einfach nur das Wasser und die Wärme und Zeit zu zweit genießen. Davon hatten wir beide mehr und billiger war es noch dazu

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Wir waren mit unserem 1. Sohn als er 4 Monate alt war. Es hat uns beiden super viel Spaß gemacht. Er war immer ganz aufgeregt wenn er das Wasser gesehen hat (gestrampelt, gelacht, gegluckst). Im Wasser selbst war er total entspannt und schlief danach immer 3-4 Stunden. Mir selbst hat es geholfen keine Angst mit Baby im Wasser oder unter der Dusche zu haben (wir haben sogar das gemeinsame Duschen gezeigt bekommen). Mit unserem 2. Sohn konnten wir Pandemiebedingt nicht gehen und er hat das Wasser erst mit 7 Monaten in unserem Pool kennen gelernt. Einen Unterschied macht das allerdings nicht… habe 2 Wasserratten zuhause 😂 Einmal die Woche und danach duschen / eincremen finde ich völlig okay. Wenn es heiß ist, geht man mit Baby ja auch ins Schwimmbad.