Two under two

Hallo ihr lieben,

und ich dachte ich verlasse das Babyforum und wechsel Mal ins Kleinkindforum. Ich hoffe es ist hier das richtige Forum dafür.

Als hätte ich es geahnt... eigentlich irgendwie schon gewusst. So einen sofort fettpositiven Test hätte ich mir in meiner Kiwu Zeit kaum erträumt. Und mit unserer Vorgeschichte jetzt nochmal spontan schwanger. Wahnsinn.

Zu meiner frage: wie schafft man das mit zwei Kindern? Mein Großer wird dann 1 Jahr und 8/9 Monate sein. Ich weiß nicht genau wie weit ich bin. Wie ist das Leben mit zwei Kindern unter zwei? Was erwartet einen wirklich?

Außer Thema schlafen ist unser Bub ein so lieber, schlauer und niedlicher kleiner Mann.

Bin noch etwas durcheinander. Perplex aber irgendwie auch glücklich. Weiß noch nicht genau 😅

Freu mich auf kurze Erfahrungsberichte und mutmachworte

LG momtobe2021

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Erstmal herzlichen Glückwunsch!
Unsere beiden Mäuse haben eine Abstand von 21 Monaten, also ähnlich wie bei euch.
Es klappt im großen und ganzen alles echt gut! Manchmal würde ich mir vielleicht wünschen, dass die Große etwas älter und verständiger wäre, aber ich finde es auch toll, dass der Altersabstand so gering ist.
Klar, man braucht viieeel Geduld (aber wann braucht man das nicht?) aber es lohnt sich.
Wir sind happy, so wie es ist und es überfordert uns auch nicht. Ehrlich gesagt habe ich es mir vorher oft schlimmer vorgestellt.
Wir nehmen aber auch gerne Hilfe von den Großeltern an. Falls bei euch sowas möglich ist, ist das Gold wert!
Ihr schafft das auch! Freu dich auch dein zweites Wunder, es wird anstrengend schön 😀

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Danke für deine Worte!
Es macht einem echt eine heiden Angst, wie das werden wird und wie man das alles schafft. Manchmal frage ich mich das schon mit einem Kind 😅.

Ich weiß noch gar nicht wie ich es meinem Mann bei bringen soll.

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Herzlichen Glückwunsch,
Bei uns beträgt der Abstand 22 Monate, also durchaus vergleichbar. Es ist anstrengend alle unter einen Hut zu bekommen. Aber es ist - in unseren Augen - auch wirklich schön.
Ich befinde mich allerdings in einer Luxus-Situation: mein Mann und ich waren die ersten fünf Monate gemeinsam zuhause. Wir haben beschlossen uns im ersten Lebensjahr des Kleinen hauptsächlich unserer Familie zu widmen und wir können es uns erlauben. Seit der Kleine 5 Monate alt war gehe ich mit 75% wieder arbeiten, während mein Mann weiter in Elternzeit ist. Dadurch sind wir nachmittags alle zuhause. Vormittags ist der Große in der Kita. Das erleichtert vieles.
Überlegt euch, welche Unterstützung ihr in Anspruch nehmen könnt. Wie ihr planen wollt. Und gebt euch allen vieren Zeit in die neuen Rollen hinein zu finden. Es wird. Ich fand die Umstellung auf zwei Kinder am Ende einfacher als auf ein Kind. Das ist aber vermutlich auch Typsache. Mein Mann ist zwischendurch ziemlich genervt, dass wir im Grunde keine Paarzeit haben aktuell, weil der Kleine (8 Monate) immer noch an mir klebt sobald ich den Raum betrete.

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Danke für deine Worte!

Ich gehe tatsächlich auch schon einen Plan durch, wie Betreuungsmöglichkeiten aussehen könnten.

Wir sind finanziell auch ganz okay aufgestellt, das wir uns auch zeitgleich Elternzeit erlauben könnten. Aber das ist ja noch ziemlich weit weg.

Paarzeit haben wir jetzt auch kaum, aber irgendwie kriegen wir es dann doch immer hin.

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Hallo,

meine Kinder haben genau 24 Monate Abstand. Also nicht ganz vergleichbar wie bei euch.

Ich finde den Altersabstand fordernd, aber auch sehr schön. Man muss allerdings dazu sagen, dass der Große in keine Kita geht, sondern zu Hause ist.
Er geht nun seit nem halben Jahr in einen Spielkreis 2x die Woche für 2 Stunden. Also habe ich hier fast immer 2 Kinder.
Mein Mann war am Anfang 4 Wochen zu Hause und musste dann wieder arbeiten von 06.30-16.00 ist er dann außer Haus.

Hier hat das aber gut geklappt. Meine Maus war, wie der Große, kein Anfängerbaby 😄 sie wurde ganz viel getragen. Aber das war okay. Wir waren dann viel spazieren mit Baby in der Trage und Junior durfte dann das Puky mitnehmen oder laufen oder im Buggy sitzen. Das war dann immer gut.
Mittags habe ich die Kleine hingelegt in die Federwiege oder haben sie in den Schlaf getragen und dann abgelegt. Das hat aber nicht immer geklappt.
Junior braucht es auch jetzt mit fast 3 Jahren noch kuscheln zum einschlafen.
Das hat aber wirklich bis auf 3-4x super geklappt. 👍🏻😄

Man wächst an seinen Aufgaben. Mittlerweile ist es auch einfach nur schön. Die Kleine und der Große sind ziemlich entspannt und spielen nun auch zusammen. Er baut Türme auf, die die Kleine umwerfen kann oder beide sitzen zusammen ins Bällebad oder er macht Quatsch, singt, lacht und macht komische Geräusche und freut sich Danny wenn sie lacht. ♥️

Also ich würde es immer wieder so machen, auch wenn es natürlich oft anstrengend war und auch ist. 😅😊

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Danke für deine Worte!

Ich befürchte auch das es eine ziemliche Herausforderung für mich/uns wird. Unser großer war auch alles andere als ein Anfängerbaby, wir haben zwar jetzt nur noch mit dem Thema schlafen zu kämpfen aber alles andere läuft.

Ich hab bisschen Angst das er sich vernachlässigt fühlen könnte :(

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Meine beiden sind zwar nicht beider unter 2 aber genau 2 Jahre und 4 Tage auseinander. Aber auch das ist eine Herausforderung.

Auch wenn meine größere schon sprechen kann, ist es trotzdem anstrengend und sie ist halt 2 und braucht auch noch ganz viel. Vor allem, jetzt in der trotzphase kostet es viel Kraft und Nerven.

Vor allem habe ich das Problem, dass sie unser Baby aus heiterem Himmel haut. Erst küssen und streicheln und dann haut sie und findet das richtig lustig.

Ich muss immer einen von beiden im Haus mitnehmen. Ich muss immer in Bereitschaft sein und jeden Moment damit rechnen das es passiert.

Aber dennoch ist es schön mit beiden ind wir wollten das auch so. Das erste Jahr ist hart, aber dann wird es glaub ich hoffentlich besser.

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Unser Baby ist jetzt 3 Monate alt und ich Stille voll, dass kostet auch sehr viel Zeit..

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Ich glaube auch das man das nicht unterschätzen sollte. Wie es tatsächlich mit Baby ist sagt einem ja auch keiner vorher. Deshalb dachte ich, ich frage einfach Mal ganz direkt nach.

Danke für deine Worte

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Herzlichen Glückwunsch!

Wir haben bewusst so geringe Abstände gewählt. Es wurden je zwischen 18 und 22 Monaten (plus ein Duo).
Ich liebe es und würde es immer wieder so machen.

Du bist noch total im Modus und das erleichtert vieles. Außerdem sind die Kinder entwicklungstechnisch näher beieinander. Das macht es leichter, sie gleichzeitig zu beschäftigen, Ausflüge zu planen etc.
Ich habe einen Abstand von 3 oder mehr Jahren nur indirekt (also mit Kindern dazwischen) mitbekommen und finde den kleinen Abstand leichter, entspannter.
Ich habe die Kleinen als viel verständnisvoller erlebt als ihre 3-5 Jährigen Geschwister.

Das schafft man gut!

Bei konkreten Fragen: frag einfach.

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Ach ja: Unsere Kinder kamen/kommen mit 3 in den Kiga. Wir hatten also als Maximum 4 (normalerweise 3) Kinder den ganzen Tag zu Hause.

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Danke für deine sehr positiven aufbauenden Worte!
Aus der Sicht habe ich es noch nicht gesehen ❤️