Hallo ☺️
Unser kleiner ist jetzt genau zwei Monate und weint leider sehr viel.
Da mein Mann sehr früh aus dem Haus geht und spät heim kommt, bin ich mit unserem Zwergi den ganzen Tag alleine.
Ich gehe immer am Vormittag und am Nachmittag spazieren, damit (klingt schlimm) die Zeit vergeht, denn wenn er munter ist, quengelt er , weint und ist kaum zufriedenzustellen. Er liegt gerne unter seinem Spielebogen, da lächelt er dann auch, aber nach 10 Minuten beginnt das Weinen von vorne und ich kann ihn weder in der Trage noch sonst beruhigen. Das einzige, das wirklich hilft, ist der Kinderwagen, aber ich kann doch nicht den ganzen Tag spazieren fahren 😅😅
Meine Mama wohnt leider etwas weiter weg, daher ist eine zusätzlich Unterstützung derzeit nicht möglich.
Wie beschäftig ihr eure Kinder? Ich bin am Abend, wenn mein Mann nachhause kommt, immer fix und fertig 🙈 und dann beginnt seine typische Brüllphase, die er abends immer eine Stunde hat.
Baby sehr unzufrieden - wie beschäftigen? Wie sieht euer Tag aus?
wir sind bereits bei der Osteopathin, die meinte „er ist ein anspruchsvolles, eher schwieriges Kind“ 🙄🙄
Hi du,
Unsere Tochter ist auch eher von der anspruchsvollen Sorte. Sie wird bald 4 Monate, wir haben aber schon eine Weile ähnliche Tage.
Was mir hilft:
- Zum Morgenspaziergang verabreden, tut gut nicht allein zu laufen und wen zum Reden zu haben. Das resettet einen nach einer anstrengenden Nacht.
- Wenn sie nölig ist Musik anmachen und sie in den Schlaf tanzen. Ich bin dann entspannter als wenn ich krampfhaft versuche sie zum Schlafen zu bringen.
- Nachmittagsspaziergang mit Portemonnaie in der Tasche und unterwegs was vom Bäcker holen. So habe ich ein Ziel und zuhause auch noch eine Belohnung.
- öfters mal kleine Einkäufe zu Fuß
erledigen
- Baby bei der Hausarbeit zuschauen lassen (klappt nicht immer und auch nicht immer alles in einem Durchgang erledigt aber wir haben ja Zeit 😄)
So mit 3 Monaten ist es hier auch nochmal einfacher geworden, wobei wir immernoch kein Anfängerbaby haben.
Vielen Dank für deine Antwort.
Unsere Osteopathin hat auch gemeint, wir haben eher ein „Advanced-Modell“ 😅😅
Meiner war auch ein unzufriedenes..brüllendes Baby bis nach dem 3.Monat.
Ich war beim Osteopathen und zusätzlicj bei einer CranioSacraltheraphie. Besser wurde es nur maginal.
Ich hab aus verzweiflung oft mit geweint, weil sogar essen schwierig war.
Aber es wurde dann nach dem 3.Monat langsam besser und jetzt ist er fast 14Monate. Noch immer high need aber zumindest diese Brüllerei sind wir los.
Zu deiner Frage wie ich ihn beschäftigt habe. Er mochte es z.B wenn ich auf der Couch saß, die Beine aufgestellt und er lümmelte auf den oberschenkeln rum..also er saß nicht sonder lag ein bissi erhöht. Dann hab ich Körperteile benannt bei mir und ihm. Oder aber mit so einem Greifling ihn gekitzelt. Spazieren gehen ging nur bedingt, da er den KiWa nicht leiden konnte. Einkaufen ebenso.
Sonst jaaaa gabs nicht viel, dass ihm vom weinen abhielt
Gibt's bei dir Kurse die du besuchen kannst?
Babymassage geht zb in dem Alter schon langsam! Mein kleiner war ähnlich, Tage nur zuhause oder nur alleine spazieren gehen finde ich gehen soooo schwer um.
Ich habe deshalb echt viele Kurse besucht, das hat uns beiden Spaß gemacht!
Das ist eine sehr gute Idee, danke. Er liebt Wasser und das Babyschwimmen bei mir in der Nähe wird ab 3 Monaten angeboten. Dort werde ich mal anfragen ☺️
Wie geht's euch denn liebe Julchen ?
Hast du daheim eine Wärmelampe? Ich würde ihn häufiger nackt strampeln lassen, vielleicht bringt ihm das etwas zur Ruhe und in derzeit kannst du etwas anderes erledigen, solange er nicht auf der Wickelkommode alleine liegt.
Vielen lieben Dank für deine Antwort! Stimmt - total simpel, aber er liebt es tatsächlich nackig zu sein ☺️
Kann es sein dass dein Kind eher müde ist? Also unsere Tochter braucht regelmäßig ihre Schläfchen, inzwischen 3 am Tag früher öfter. Denke dran, dein Baby ist ERST 8 Wochen, das meiste überfordert sie in dem Alter total weswegen sie quengeln.
Meine Tochter ist knapp 8 Monate und hält nur 2,5 Stunden durch, ohne zu quengeln und einfach eine Pause zu brauchen. Die erste Pause geht 30 min, die zweite nachmittags 1-2 Std und die dritte auch 1 Std, wobei wir gerade versuchen diesen Spätnachmittagsschlaf auszuschleichen.
Schlaf ist super wichtig für die Kleinsten!
Achja und beschäftigen... Naja, an sich ist jeder Tag gleich und ich glaube das wird es bei euch vielleicht auch verbessern, wenn ihr eine richtige Routine aufbaut. Aber wiegesagt sooo jung.
Bei uns: morgens um 7 aufstehen, Baby wickeln, anziehen, Flasche, Hund Gassi, heimkommen, Baby Spielbogen, Mama Frühstück bzw Kaffee, Baby Spielmatte, 9:30-10h Uhr Baby quengelt, Baby müde, Baby schaukelt mit Mama und Schnulli im Poäng von Ikea und pennt ein. Mama legt Baby in sein Laufstall, rennt wie ne sehr leise Irre durchs Haus und macht Haushalt. 10:00-10:30 Baby wach, Baby Krabbelmatte, Mama ggf auch noch Haushalt, Baby quengelt weil es nicht allein sein will, Mama und Baby auf Krabbelmatte, Blödsinn machen. Baby Happy, Mama rennt nächste Mahlzeit 12h vorbereiten, ab da beginnt der Random von vorn. 12 Uhr Brei, danach wickeln, ggf Baby mit zu Aldi, auf dem Weg nach Hause Baby müde, nochmal schnell Gassi mit Doggo, Baby will wieder schlafen so bis 15-16 Uhr, wieder essen/Milch, wieder wickeln , Krabbelmatte, Spielbogen, Haushalt. Ggf Baby mit in die Küche zum kochen wenn quengelig (Newborn Aufsatz vom Hochstuhl bei euch oder Trage), danach Couch mit Baby und wieder etwas schlafen.
Danach dazwischen wickeln und wieder ne Mahlzeit und dann ist der Tag doch schon wieder rum.
Er schläft total viel eigentlich. Aber wenn er dann munter ist, dann ist er soooo unzufrieden mit allem. Aber du hast recht - er ist wirllich noch klein, aber manchmal stößt man an seine Grenzen, wenn er einfach brüllt und man nichts machen kann und zusätzlich der Tag dann auch nicht vergeht 🙈
Du bist nicht allein!
Hier is noch so eine Mami🙈
Unser Kind war zwar kein direktes Schreikind, aber sehr sehr fordernd und mit 2 Wochen unfassbar interessiert. Man sah sie an und glaubte nicht, dass sie noch verschwommen sehen sollte….! Und ja, dann war der Alltag erstmal Nebensache. Rumtragen, ihr etwas erzählen… anfangs haben wir sie, als sie noch sehr klein war, untenrum Nackedei gemacht und auf unserem Bett auf einer Wickelungerlsge liegen gelassen. Das hat sie geliiiiiiebt! Sie hat gegluckst und sich gefreut. Das gibt aber nur so lange sie sich nicht drehen konnte.
Ab da wurde es immer anstrengender für mich. Ich hab sie immer in meiner Nähe gehabt und mit ihr geredet. Spazierengehen in der Trage ging nur etwa 5/6 Monate, dann wurde sie mir zu schwer… keine Ahnung was sonst geholfen hat, die Not hat im jeweiligen Moment erfinderisch gemacht🙈 ach ja, wenn ich irgendetwas im sitzen erledigen konnte, habe ich es gemacht und sie in die BabyBjörn rein und vor mich gestellt und gewippt. Das mochte sie meist