Hallo ihr lieben,
meine kleine ist gerade 2 Monate alt und hat soo schlimmes Bauchweh und Blähungen (sie pupst auch sehr viel)
Sie schreit jeden Abend so stark und kann kaum beruhigt werden. Wir haben von der Hebamme Sab Simplex empfohlen bekommen und haben es heute Mal probiert, nachdem sie es bekommen hat, hat sie sich stark erbrochen.
Sie krümmt sich sehr wenn sie schreit.
Ich bin soo fertig, mein Mann und ich sitzen manchmal daneben und weinen mit. Es ist so schwer sie leiden zu sehen und nix tun zu können.
Wer war in so einer Situation?
Was hat euch geholfen?
Kümmelzäpchen und Bäuchleinsalbe haben wir auch schon probiert.😭
Koliken?
Stillst du oder gibst du die Flasche?
Bei uns hat super geholfen das Milchpulver mit gekochtem Fencheltee anzurühren statt mit Wasser. Hat direkt über Nacht geholfen und dann war der spuck Gott sei Dank erledigt und kam nur wieder 🍀
Wie lange habt ihr das gemacht mit dem Tee?
Ich glaube ca eine Woche. Sie konnte direkt gut ihre Luft loswerden und der Bauch wurde ganz weich .
Hatte uns damals eine Hebamme empfohlen und der Tip war Goldwert
Stillst du oder gibst du Pre? Unser Kleiner hat sich auch sehr gequält die ersten Wochen, letztendlich hat bei uns ein Wechsel der Pre geholfen. Leider kamen wir erst nach ein paar Wochen darauf, weil uns jeder sagte Bauchweh ist normal in der ersten Zeit. Aber ab dem Wechsel wurde es schlagartig besser.
Ich Stille voll
Bei uns hat liegen in Bauchlage, der Fliegergriff und Hüftkreisen bei Bauchweh ganz gut geholfen. Wir haben allerdings leider auch ein Kind, was sehr viel stundenlang schreit (insb. abends). Oft hilft leider nur da sein, kuscheln, viel Nähe und begleiten und aushalten. Unser Kind ist jetzt 3 Monate und glücklicherweise wird es langsam besser :) Ich habe mich abends viel mit meinem Mann abgewechselt, es ist einfach mega anstrengend, aber es geht vorbei! Haltet durch! Viel Kraft und gute Nerven! ☘️
Wir haben auch momentan mit Bauchweh und Blähungen zu kämpfen. Was meinem Kleinen ganz gut hilft sind Bauchmassagen mit Windsalbe, ein warmes Körnerkissen und gaaanz viel Nähe. Viele Freundinnen haben mit den BiGaia-Tropfen gute Erfahrungen gemacht. Die geben wir aber erst seit ein paar Tagen, dazu kann ich also noch nichts sagen.
Hallo Michelle,
mein Kleiner ist 5 1/2 Wochen alt und wir haben genau das gleiche Bauchweh-Problem. Wir stillen ebenfalls voll.
Unser kleiner Mann schläft abends ein und wacht auch schreiend vor Schmerzen auf. 🥺
Meist hält es über Stunden an und er macht sich ganz steif und strampelt abwechselnd.
Natürlich findet er so nicht in den Schlaf und ist dann teilweise über 6 Stunden wach.
Wir haben auch einiges durch:
Seit zwei Wochen machen wir eine Darm-Aufbaukur und geben Sab Simplex.
Ersteres braucht länger um zu wirken und zweites hilft eher nicht.
Seit ein paar Tagen bekommt er Kümmelzäpfchen, die gefühlt zumindest etwas Linderung bringen.
Dazu natürlich ganz klassisch der Fliegergriff, der aber auch nur teilweise hilft. Oft hat er solche Schmerzen, dass auch der nichts bringt 😢.
Windsalbe nutzen wir abends für eine Bauchmassage- da haben wir aber noch keine Linderung festgestellt.
Das einzige was meistens während der Nutzung was hilft ist das Bäuchlein zu föhnen. Dann kann er sich zumindest währenddessen entspannen und entkrampft sich etwas. Wenn es ganz schlimm ist, hilft aber leider auch das nichts 😕.
Vielleicht bringt euch das Föhnen ja auch etwas Linderung!
Was ist, wenn du dein Baby anlegst?
Meistens trinkt sie, bzw nuckelt, sie schluckt aber trotzdem Milch, da ich sehr viel Milch habe, dann schluckt sie immer weiter und erbricht
Dannnlass sie an der Brust. Stillen ist ja viel mehr als nur Nahrungsaufnahme.
Wir haben damals den Fliegerhriff gemacht, bauchmassage, Hüfte kreisen und kümmelzäpfchen!!
Auch etwas Wärme für den Bauch tut meist gut!
Ich habe es damals von meiner Mutter gelernt: mit dem Fieberthermometer etwas in den After und wackeln! Das hat bei meinem Sohn super funktioniert.
Das mit dem Thermometer sollte man eher nicht machen 😨 zum einen besteht da echt hohe Verletzungsgefahr und zum anderen kann sich der Schließmuskel an die „Stimulation“ gewöhnen. Das hat eine Freundin bei ihrem Sohn gemacht als er Verstopfung hatte. Ende vom Lied: aktuell macht er sein Geschäft nur, wenn der Schlueßmuskel stimuliert wird.