Hallo,
Muss mich mal wieder auskotzen.
Ich bereue es so sehr Mutter geworden zu sein. Nichts daran macht mir Spaß.
Spaß macht es mit wenn mein Baby schläft oder ich es nicht betreuen muss.
Nicht falsch verstehen ich liebe ihn aber hasse es Mutter zu sein. Ich fühl mich so viel Freier wenn ich mich nicht um ihn kümmern muss.
Ich hab’s so satt mich ständig mit ihm hinlegen zu müssen, liegen bleiben tu müssen, spazieren gehen zu müssen, spielen zu müssen und seine Laune ertragen zu müssen.
Ich bin so froh dass er bald in die Krippe geht und ich mich nicht den ganzen Tag um das Baby kümmern muss
Ich bereue es…
Auch wenn dir jetzt wieder viele schreiben werden, dass das ganz normal sei und es jedem von uns so gehe - nein, mir definitiv nicht - finde ich, dass du da definitiv mal mit einem Arzt/ einer Ärztin oder der Hebamme etc darüber sprechen solltest.
Ich erinnere mich an bereits mehrere Posts hierzu, und nein - in dieser Vielzahl - finde ich das nicht normal. Jeder hat Mal einen schlechten Tag, aber dir geht's scheinbar immer so? Dann benötigst du Veränderung/ Hilfe, ob das allein die Krippe bringt, bezweifle ich... Mittags hast du ja dann trotzdem ein Kind zum Versorgen?
Ich meine es nicht böse. Alles Gute!
Mich nervt einfach diese komplette schlafsituation die egal was wir versuchen nicht besser wird. Muss ich mich darum nicht kümmern , bin ich gerne Mama.
Und in der Krippe bleibt er bis nach dem Mittagsschlaf.
Muss mich dann unter der Woche also nur abends um schlafen kümmern :))
Wie alt ist denn sein Baby ?
😱
Es gibt nichts schöneres als mama zu sein. Schlafen,essen,feiern,film abend etc kann man alles nachholen aber dein kind wird nur einmal "gehen" lernen. Nur einmal zum erste mal mama sagen etc.
Wie alt ist deine kleine?
Mein Tante hatte das auch. Könnte 1.5 jahre den kleinen nicht haltenweiö sie während schwangerschaft viel erlebt hat ( pleite gegangen, zu Hause alles verkauft und und) eine therapie hat ihr geholfen. Vlt hattest du auch etwas in SS was jetzt eaus kommt. Als außen steher kann man dich nicht verstehen, aber die jemige die es auch durch gemacht hat kann dich besser verstehen. Daher kann ich mir vorstellen dass jetzt harte kommi‘s kommen wird
Alles alles gute und viel kraft dir
Mir fehlt meine Freiheit, meine Spontanität, mein Hobby. Hobby darf ich alle 2 Wochen 1x/Woche machen. Das reicht mir nicht.
Mir fehlen meine Freunde und die Unternehmungen mit ihnen.
Ja die Meilensteine sind toll und ich liebe ihn aber sein schlechtes schlafen über die inzwischen 9 Monate überwiegen das immer öfter. Mir wäre es so viel lieber wenn er endlich das schlafen lernen würde, statt mit 9 Monaten schon fast laufen zu können
Sorry, dass ich dir das so direkt sage, aber für mich ist das purer Egoismus und du solltest an dir und deiner Einstellung (auch zum Leben) hart arbeiten und dir Hilfe holen. Sind das echt deine einzigen Sorgen? Hobby, Freunde, Freiheit? Was hast du dir denn vorgestellt, wie es ist ein Kind - lebenslange Verantwortung! - zu haben? Das hört sich ja an wie eine pupertierende 16 jährige.
Es ist ein Geschenk Eltern zu werden! Werd Erwachsen und kneif die Arschbacken zusammen. Denk mal an Frauen die zu ganz anderen Zeiten als die heutige Kinder - viele Kinder - hatten, ohne Mann Zuhause, ohne Sicherheit, ohne Rechte bekommen haben.
Zu Kriegszeiten früher, deine Oma und Uroma. Oder Frauen in Ländern, in denen es nicht so luxuriös ist wie in Deutschland.
Mhm, das mit dem Schlafen kann noch eine Weile dauern.
Meine ist 3,5 Jahre und kann immer noch nicht durchschlafen und erst recht nicht in ihrem eigenen Bett. Ja, wie gerne würde ich mal wieder eine Nacht vernünftig schlafen. Und dennoch… solche negativen Gedanken wie du hatte ich noch nie, auch wenn noch so schwierige Tage dazwischen waren.
Das ist nicht normal…
Mag sein. Ich kann nur beten, dass er schnell durchschläft. Mit der Krippe bekomme ich auch wieder mehr Freiheiten und schlafen am Tag wird mit dem Alter auf weniger häufig. Hoffe also dass ich es bald überstanden habe.
Er bleibt jedenfalls Einzelkind, ein 2. möchte ich einfach auf gar keinen Fall
Ja, Schlafen am Tag wird weniger häufig, aber das macht die Sache nicht einfacher. Zuhause wird er erstmal den Frust loslassen, der sich in der Krippe aufgestaut hat. Da kann der Tag lang werden trotz Krippe. Ich möchte dir keine Angst machen, aber vielleicht solltest du dir Unterstützung holen.
Alles Liebe dir
Erst dachte ich, dass dir grad halt alles zu viel ist, aber dann schreibst du "Nichts daran macht mir Spaß". Bist du da sicher? Das liegt doch dann nicht nur am Schlafen. Meinst du nicht, dass evtl. therapeutische Hilfe, bzw. Hilfe von Aussen was für dich wäre?
Ich will ja nicht unken, aber die Krippe ist da keine Rettung. Die Eingewöhnung wird oft nachts verarbeitet und die Kleinen sind erstmal mehr krank Zuhause, wie im Kindergarten.
Und wieso darfst du nur 1x die Woche zu deinem Hobby? Könnte man da vielleicht etwas dran ändern?
Mein Mann hat selbst kein Hobby und findet es unfair wenn ich jede Woche gehe bzw. 2x/Woche, ergo fällt das aus.
Nichts daran ist vllt hart ausgedrückt und war aus der schlechten Laune heraus geschrieben.
Ich hasse sein schlafverhalten und das ich einfach jedes Schläfchen mit ihm liegen bleiben muss: die Situation macht mich einfach nur schlecht gelaunt, sodass die guten Sachen oft verdrängt werden. Das Thema Schlaf ist einfach zu präsent.
Also wer hier ganz klar egoistisch ist , ist schon einmal dein Mann...
krasser Typ. Geht ja gar nicht.
Im Ausgangspost schreibst du, dass du alles am Mamasein nervig findest, im nächsten Beitrag ist es dann „nur“ die Schlafsituation.
Wenn es wirklich alles ist, könnte auch eine verschleppte postnatale Depression dahinterstecken. Daher würde ich dir raten DRINGEND zum Arzt zu gehen. Das ist nichts womit man einfach irgendwie klarkommen muss. Es gibt sehr gute Medikamente. Ich war davon betroffen, habe es aber durch frühzeitige Hilfe sehr schnell wieder unter Kontrolle bekommen. Vor den Medikamenten hätte ich mein Baby ohne zu zögern jedem fremden mitgegeben, nur um endlich mal wieder Ruhe zu haben 🙈 Mit Medikamenten war es zwar zeitweise immer noch sehr stressig und auch nervig, aber es kam mir nicht alles so aussichtslos vor und war daher leichter zu ertragen. Außerdem konnte ich dann auch die schönen Seiten erkennen und genießen.
Wenn das Hauptproblem die Schlafsituation ist, dann kann ich dich sehr gut verstehen. Unsere Tochter war und ist ein sehr schlechter Schläfer. Sie hat schon immer ewig gebraucht um in den Schlaf zu finden, wurde bei jedem kleinsten Geräusch wieder wach und hat schon immer eher wenig geschlafen. Sie ist mittlerweile 4 Jahre und ja, es ist immer noch zeitweise wirklich seeehr schwierig. Wir müssen einen ganz strikten Plan einhalten, sonst überdreht sie abends innerhalb von 5-10 Minuten und dann ist erstmal garnicht mehr an Schlaf zu denken.
Was bei uns aber auf jeden Fall ein entscheidender Faktor ist, ist unsere Einstellung zum schlafen. Wenn wir sehr genervt und ungeduldig sind, dauert es deutlich länger, bis sie einschläft, als wenn wir entspannt sind und alles einfach auf uns zukommen lassen.
Evtl bist du mittlerweile innerlich so distanziert und emotional runtergefahren, dass der kleine das eben spürt und noch mehr Nähe einfordert (was für ihn eine total wichtige Überlebensstrategie ist). Kinder spüren da so viel mehr, als uns lieb ist.
Hast du denn Unterstützung? Könntest du die Schlafsituation mal jemand anderen übernehmen lassen bis du selbst wieder etwas ruhiger wirst?
Auf jeden Fall solltest du dir professionelle Hilfe suchen. Dein Kind ist noch viele Jahre auf dich angewiesen und hat es verdient, dass du dich auch gerne um ihn kümmerst. Ich bin mir sicher, dass es einen Weg für dich dahin gibt. Aber du musst dringend jetzt den ersten Schritt machen. Kinder werden nicht weniger fordernd wenn sie älter werden. Die Autonomiephase wird euch auch bald treffen und bis dahin solltest du Strategien haben, um damit klarzukommen.
Ich drücke dir die Daumen, dass du schnell Hilfe findest.
Alles gute 🍀
Ich finde es erschreckend dass gleich Medikamente als erster Weg empfohlen wird statt eine Psychotherapie.
Wenn man sich selber für Medikamente entscheidet finde ich es vollkommen in Ordnung, aber hier wird ja sehr schnell dazu geraten. Das Medikamente helfen, die Chance steht übrigens 50/50 und jeder gute Psychologe empfiehlt auch bei leichten bis mittelschweren Depression erstmal die Therapie und dann wenn das alleine nicht hilft Therapie + Medikamente. Aber nie Medikamente alleine.
Anders sieht es natürlich bei schweren Depressionen aus, wo Personen ihren Alltag nicht mehr bewältigen können. Nur mal eine Anmerkung zum Thema Medikamente, denn die Personen entwickeln dann schnell das Gefühl das sie es nur wegen den Tabletten geschafft haben obwohl es auch viel eigener Antrieb war :)
Naja, man selbst als Person entscheidet sich nicht für Medikamente in dem Sinne. Dss wird verschrieben und entweder man nimmt sie dann oder nicht. Sollte man dann aber schon
Und der Alltag ist ja mit Kind kaum zu bewältigen, wenn man Zitat Mutter sein bereut.
Sorry, aber vielleicht sollte man mal einen Kinderführerschein einführen.
Was ist das für ein Leben für dein Baby? Es wird sicherlich nicht ansatzweise die Liebe bekommen, die es von einer Mutter bekommt die wusste, dass es nicht einfach wird, sich aber darauf eingestellt hat.
UND ich hoffe es wird niemals diesen Beitrag durch irgend einen Zufall lesen… was würde es bloß denken??? Es bricht mir das Herz…
Wow, du verstehst es eine verzweifelte Mama aufzubauen. Wenn man mit seinem Kommentar nur alles schlimmer macht, sollte man ihn lieber lassen.
Hi,
auch wenn ich mich damit jetzt in die Nesseln setze.
Ich kann es verstehen und ich finde, du darfst das auch so sagen, dass du es manchmal bereust.
Es geht mehr Müttern so als man denkt, reden darf man darüber aber nicht.
Ich möchte dir die Doku "Regretting motherhood" ans Herz legen. Kann man unter diesen Suchworten bei YT finden und geht ca. 45 Minuten. Alternativ bei ZDF oder MDR in der Mediathek suchen.
Mir hats geholfen und ich hab mich zum Teil darin wiedergefunden.
LG und alles Gute dir.
Danke dir :)
Wie gehst du mit den Gefühlen um?
gerne. Schlimm einige der Kommentare hier. Kein Wunder, dass niemand sagen mag wies ihm wirklich geht, wenn man doch den Eindruck gewinnen muss, man habe stets, freudig, liebevoll, verständnisvoll und begeistert zu sein 🙄.
Zum Umgang mit den Gefühlen. Wir haben uns hingesetzt und analysiert, wann es jeweils besonders schlimm ist. Heraus kam, bei zu wenig Schlaf, mehr als 2 Tagen nur in der Bude hocken, am Tag 0 Zeit für mich und noch die ein oder andere Kleinigkeit.
Also, ich musste lernen, dass es OK ist sich neben das Kind zu legen und nach Ner Scheiß Nacht mit zu entspannen. das der HH dann halt liegen bleibt.
Ich musste aber auch lernen ruhig zu bleiben, wenn Sprotte mich nachts wachtritt, dann aber nichts trinken will, sondern lieber rumhampelt und das ganze Haus unterhält.
Am schlimmsten war immer die Kombi, wenig Schlaf und wenig Bewegung. Ich sehe zu, das ich an 5 von 7 Tagen mind. 2 Stunden raus komme zum "Spazieren", mache ich das nicht, werde ich richtig unausgeglichen und gehe wegen jeder Kleinigkeit an die Decke. Sprotte steckt dann in der Trage und ist ruhig oder schläft irgendwann. (Habe auch nicht immer Lust daneben zu liegen, also Kind in die Trage und ab)
Ich gehe, wenn's geht an zwei Tagen die Woche zu Kursen, mit Kind.
Mein Mann nimmt die Kleine mittlerweile wieder öfter, sodass ich zwischendurch Ruhe hab.
Er hat auch keine Hobbies, würde aber NIEMALS beleidigt sein, wenn ich abends wegginge.
Manchmal fahre ich auch zu meinen Eltern, meist mit Übernachtung, da kann ich die Maus mittlerweile sehr gut abgeben 😅
Sprich mit deinem Partner, setzt euch hin und mach ihm begreiflich, das du Freiräume BRAUCHST, er ist eine Zeit X am Tag ohne Kind, klar arbeiten und das ist auch anstrengend aber anders anstrengend, vor Allem hat er Kontakt zu anderen Erwachsenen und kann sich normal unterhalten.
Eventuell Flaschentraining, sodass du Stundenweise arbeiten gehen könntest? ( läuft hier derzeit noch nicht so, wird aber)
Ich fange im März wieder an und kann's kaum erwarten.
Und ich hoffe auf das fortschreitende Alter, denn ich bin definitiv keine Babymama
LG und alles Gute dir
Hey,
ich habe jetzt rausgelesen, dass dich hauptsächlich die Schlafsituation stresst. Tagsüber sollst du anscheinend bei ihm bleiben. Klar, das ist sehr anstrengend, aber vielleicht kannst du über dein Handy mit Kopfhörer irgendeine schöne Serie schauen? Oder du schreibst in der Zeit mit Freunden oder nutzt die Zeit zum Online stöbern. Am we kann doch auch dein Partner mal übernehmen, bei ihm zu bleiben. Oder du suchst dir Hilfe, im Form einer Schlafberatung für den Kleinen? Manchmal sind es ja nur kleine Schrauben, an denen man drehen muss.
Ich weiß nicht genau, wie klein dein Sohn ist, aber Durchschlafen bedeutet bei vielen Kindern ja schon sechs bis acht Stunden schlafen. Das ist ja schon richtig gut, heißt aber, dass für sie mitten in der Nacht die Nacht zuende ist. Vielleicht kann dein Sohn dann noch einen Augenblick zu euch mit ins Bett? Hast du sonst die Möglichkeit, Oma, Opa, Tante oder Onkel mit einzubinden? Vielleicht kann er dort mal eine Nacht verbringen?
Oder du verbringst mal einen Abend mit Freundinnen und der Papa bringt ihn ins Bett?
Kenne eure Situation nicht konkret, aber rede mit deinem Partner noch mal in Ruhe. Schafft euch gegenseitig Freiräume, anstatt zu zählen, wer wie oft wo hindarf. Jeder hat doch andere Bedürfnisse.
Ich hoffe, dass ihr eine Lösung findet, dass es euch bald besser geht. Denn letztendlich scheint dein Post ja ein Hilferuf zu sein, leider kann dir hier keiner helfen.
Viele Grüße
Zur schlafsituation am Tag:
Ich lege ihn ins Bett und muss komplett im körperkontakt liegen. Ich schau eine Serie nebenbei aber würde viel lieber Haushalt machen oder Ähnliches.
Abends:
Ebenfalls nur schlafen im körperkontakt - die ganze Nacht, stillen alle 2h. Wenn ich Glück habe dann 3h … 6-8h wären toll. Sich mal wieder drehen können wie man will wäre auch toll. An meinen Mann gekuschelt schläft er nicht. Nur an mir. Es nervt! Abends ausstehen? Fehlanzeige. Ja mein Mann bringt ihn ins Bett aber weggehen geht nicht weil er ja nach spätestens 2h gestillt werden will.
Schlsfberstung hatte ich schon. Hat nicht den gewünschten Erfolg gebracht. Will aber noch eine andere austesten.
Abstillen vielleicht? Wie alt ist dein baby ?