Baby 3 Monate (14 Wochen) schreit jeden Abend🥺

Hallo, unser kleiner geht eigentlich von Anfang an um ca 20 Uhr ins Bett. Jetzt ist es aber so das er seit einigen Tagen bereits ab ca 18 Uhr so heftig das schreien anfängt.
Also haben wir gestern versucht ihn schon um 18:30 Uhr hinzulegen. Das ganze ging dann aber leider bis 21:00 Uhr. Wie soll man denn die 2 Stunden Geschrei überbrücken? Ich weiß echt nicht was wir falsch machen. Ich wäre dankbar für Tips und hoffe das wir nicht alleine damit sind.

💙

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Organische Probleme abklären lassen, ansonsten aushalten und ertragen. Ist völlig normal und geht vorbei.
Partner einbeziehen, ins Tragetuch, Musik auf die Ohren

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Danke für deine Antwort 💜
Partner beziehe ich selbstverständlich ein und wenn ich ihn ins Tragetuch tu schläft er zwar ein aber beim rausnehmen ist das Geschrei noch größer, er wacht immer auf 😏

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Wie ist denn der Tagesablauf? Vielleicht ist es zu viel und man könnte die Tage ruhiger angehen :) Ansonsten vielleicht im Schub? Kannst ja mal nach 14 Wochen Schub googeln.

Bearbeitet von sternchen1404
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Danke für die Antwort 💜
Also eigentlich war es die ganze Woche ziemlich ruhig bei uns und wir waren nur zu Hause oder mal ne halbe Stunde spazieren. Ja ich googel mal 😊

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Hallo,
Mein Kleiner (17 Wochen) hat das von Anfang an. Im ersten Monat sogar 4 Stunden lang 🙄
Bei ihm war/ist das Hauptproblem, dass er total übermüdet ist. Da bin ich aber lange nicht drauf gekommen, ich hab mich nur immer gewundert, warum er Nachmittags/Abends kein Schläfchen mehr machen will - weil er es einfach nicht ohne viel Unterstützung kann!
Nun gehe ich immer um so halb 4 eine kleine Runde in der Trage raus, dann schläft er super ein und daheim noch bis 5, halb 6 weiter. So hält er die Abende dann viel besser aus und schreit viel weniger.
Wann macht denn deiner das letzte Schläfchen vor dem zu Bett gehen??
Vielleicht liegt es bei euch ja auch an der Übermüdung 🤔

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Danke für deine Antwort 💜
Ja daran habe ich auch schon gedacht aber er macht das letzte Schläfchen manchmal sogar um 17 Uhr aber kann ihn ja schlecht da schon für die Nacht hinlegen. Irgendwie bekommen wir einfach keinen Rhythmus rein 🙄

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Ja es ist schwierig...
Gestern hat meiner von 16:30-17:30 in der Trage geschlafen und danach trotzdem die "Spinneritis" (so nennen wir es) gehabt 🙈.
Es nervt mich irgendwie auch ziemlich aber mein Mann und ich gewöhnen und langsam dran, ich denke der Kleine wird wohl am Abend immer eher unruhig sein, war bei meinem Bruder jahrelang so leider 🙈 der ist am Abend auch immer "ausgerastet hat gebrüllt und auf der Couch rumgesprungen und ist dann immer plötzlich von 100 auf 0 eingeschlafen 😅

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Bei uns lag das abendliche Geschrei eindeutig an Übermüdung und der Tatsache, das unser Sohn nicht mehr bei uns im Wohnzimmer schlafen konnte wegen zu viel Ablenkung. Wie sieht denn bei euch der Tag sonst aus? Wie häufig schläft er da so? Ansonsten hat bei uns geholfen, eine konsequente Struktur von Trinken, Wachphase, Schlafen, wieder Trinken usw. einzuhalten. Auch wenn Stillen nach Bedarf empfohlen wird, kamen wir damit besser zurecht. Gesamte Wachphase, inkl. Trinken, Wickeln, Spielen und möglichst die nächste Einschlafzeit war in dem Alter nie länger als 2 Stunden.
Gute Nerven :-)

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Danke für deine Antwort 💜

Wie lange hat dann dein kleiner immer tagsüber am Stück geschlafen? Unserer schläft oft nur eine halbe Stunde dafür aber auch öfters.
Für die Nacht wird er in sein Nest im Schlafzimmer hingelegt also komplette Ruhe mit kleinem Nachtlicht. Ja diese Struktur ging leider nur am Anfang gut weil ich ihn da wecken musste zum trinken da er etwas zu leicht auf die Welt kam.

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Meist auch nur so 30 bis allerhöchstens 45 Minuten. Wird erst jetzt länger, wo er insgesamt weniger schläft. Alternativ ging Trage immer, da könnte er eewig schlafen. Das hat mein Rücken aber nicht mehr mitgemacht.

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Huhu,
meine Tochter hatte das am Anfang auch.
Meistens sind es Regulationsstörungen.
Das bedeutet, dass dein Baby abends quasi nicht abschalten kann. Es kann das Erlebte vom Tag noch nicht gut verarbeiten und hat im Grunde das, was wir Gedankenkarussel nennen würden.
Babys brauchen um schlafen zu können Entspannung und das schafft dein Zwerg noch nicht.
Viel machen kannst du da nicht, außer die Reize und Aktionen am Tag zu reduzieren.
Zumindest bis ihr diese Phase überstanden habt, denn ja es ist kaum zu glauben, aber es hört meistens schlagartig irgendwann auf.
Bei uns hat die Regel geholfen nur eine Aktion am Tag zu machen.
Also nur Einkaufen und danach Rest des Tages daheim in Ruhe
Oder Besuch von jemandem aber dafür nichts anderes.
Und nicht morgens einkaufen, danach noch Besuch von Oma oder so.
Für uns ist das normal, aber für ein Baby sind das jedes Mal tausende Eindrücke, die abends verarbeitet werden müssen.

Meine Tochter ist inzwischen 5 Jahre. Bei uns war der Spuk mit 15 Wochen vorbei.
Seit sie 3 Jahre ist, bring ich sie ins Bett und kann sofort das Zimmer verlassen, da sie ohne Hilfe und irgendwelche Hilfsmittel ein- und durchschläft.
Halt durch, es geht irgendwann vorbei.

Liebe Grüße

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Danke für deine Antwort 💜

Ich habe es diese Woche tatsächlich genauso ausprobiert. Mal nur zu Hause oder eine halbe Stunde spazieren. Hat leider auch nicht geholfen ich verzweifle langsam. Jetzt geht das ganze auch noch Nachts weiter- alle 2 Stunden wach und weint 😔

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Hi, meine Tochter hat das ganze erste Jahr über gebrüllt. Egal ob ich sie den ganzen Tag abgeschirmt habe und im Dunkeln mit ihr war oder nicht. Sie ist nu 3 und ich hab nu n neues Würmchen, das auch zum einschlafen weint und ich sehe alles differenzierter.

Ihr könnt leider nicht mehr als den Tag ruhig zu strukturieren, ansonsten sind Farben, formen, Geräusche etc. auch neue Reize im Leben die Verarbeitet und gelernt werden müssen und davon kannst du den kleinen leider nicht abschirmen.

Und hat die Trage sehr geholfen, besorg dir eine und lasse den kleinen an deinem Körper zur Ruhe kommen und schlafen. Sind damals viel raus in den Wald. Ansonsten, wenn es gar nicht geht mit der Psyche…hilft oft die Schreiambulanz. Es gibt welche in Krankenhäuser (die sind eher wissenschaftlich unterwegs) oder gemeinnützige Organisationen die teilweise Hausbesuche machen und einem wirklich helfen diese Zeit zu überstehen. Denn wirklich tun kann man nicht viel, wenn man die üblichen Stellschrauben schon probiert hat. Die babies müssen irgendwann die hirnreife erreichen, wo sie sich selber regulieren können.

Ich wünsche dir viel Kraft. Du schaffst das 😘 glaub mir

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