Hallöle zusammen, mein kleiner Schatz ist am 22.01.23 zur Welt gekommen. Er ist so süß und ich liebe ihn sehr. Nun habe ich das Problem, dass der kleine manchmal einfach unruhig ist und viel schreit. Mir viel auf, dass es evtl mit mir zusammen hängen könnte. Ich habe das Problem, dass ich immer Angst habe ihn zu verlieren. Dass er stirbt ( am plötzlichen Kindstot.) Dass er aufhört zu atmen oder sowas. Ich kann nachts kaum entspannen und will nicht Mal schlafen. Ich muss die ganze Zeit wie ein Adler auf ihn gucken. Jede Bewegung lässt mich aufhorchen. Ich bin langsam am verzweifeln, und dass es meine Angst und Unsicherheiten ihn so aufbringen. Er ist eigentlich ein lieber.
Kann mir jemand sagen was man da machen kann? Ich möchte nicht ständig Angst um ihn haben müssen
Mit freundlichen Grüßen
Littfan
Wahnsinnige Verlustängste
hey ich kann dich da total verstehen. Mir ging es am anfang genauso. Ich habe einen Toten Bruder aufgrund Kinderbett tot und eine fehlgeburt vor meiner Maus. Die Sorge sie verlieren zu können war riesen groß. Ich habe gefühlt anfangs alle 5 min geguckt ich wollte nur das sie direkt neben mir liegt und kam selbst kaum zur ruhe. Wenn sie ml etwas länger geschlafen hat bin ich direkt panisch aufgeschreckt. Sie ist jetzt 3,5 Monate es ist besser aber auch weil ich in ihrem bett die beatmungsmatten habe. Es gibt sicher Mütter die meinen das es quatsch ist. Ich bon beruhigter und kann besser schlafen und meine kleine ist auch entspannter weil ich nachts sie nicht mehr bewege oder anstubse um zu testen ob sie atmet 🙈 finde für dich den richtigen Weg und achte auf den sicheren Schlaf. Irgendwann wirst du bestimmt auch entspannter.
Hey, euer Verlust tut mir leid aber es ist meiner Meinung nach unangebracht, das hier zu posten. Kindstod gerade in Deutschland ist äußerst selten. Selbstverständlich ist es für Betroffene extrem schlimm, aber die Risiken sind nicht so groß, wenn man sich möglichst die empfohlenen Maßnahmen hält.
Die Matten sind erwiesenermaßen keine große Hilfe und daher auch kein Medizinprodukt! Da wird Geld mit den Sorgen und Ängsten von Eltern gemacht.
Liebe TE: Du lernst mit der Angst umzugehen, ich konnte die ersten Nächte auch kaum schlafen.. Aber alles ist neu, du wirst in deine Rolle hinein wachsen! Vertrau auf euch! Rede unbedingt mit deiner Hebamme und versuch dich von deinem Partner entlasten zu lassen, dass du die Augen zu machen kannst, wenn er sich kümmert,
Alles Liebe ❤️
ja das kann sein da gebe ich dir recht das Risiko ist gering aber auch mit allen schlafmasnahmen richtig einhalten kann es trotzdem passieren. Man möchte nicht dieser eine fall sein und jeder der Angst davor hat liest und googelt da ändert meine geschichte wohl nichts dran das die angst größer werden könnte.
Ich würde dir auch eine Atem- bzw. Bewegungsüberwachungsmatte empfehlen. Sie schlägt Alarm wenn das Kind nicht mehr atmet bzw sich nicht mehr bewegt.
So kannst du vielleicht etwas beruhigter sein und besser schlafen.
Es gibt Studien, dass es die Sorge sogar verschlimmern kann! Meiner Meinung nach nicht zu empfehlen!
Ach immer diese Studien 
Wenn ich solche Angst hab, dass mein Kind im Schlaf aufhört zu atmen und ich deswegen auch nicht schlafen kann, dann hol ich mir so ne Matte, die für mich die Überwachung übernimmt. So kann ich dann etwas entlastet werden.
Ansonsten hilft nichts außer der Weg zum Therapeuten, wo man wahrscheinlich so lange auf einen Termin wartet, bis das Kind eh aus dem gröbsten raus ist.
Snuza Atemüberwachung an die Windel und gut ist. Mach ich auch so. Und ich hab keine panische Angst aber bin eben jemand, der das tut was eben möglich ist, wenn es so einfach ist.
Was ist das genau und wo gibt es das?
Ist ein kleines niedliches Gerät, clipt man an die Windel. Ich habs bei Kleinanzeigen gebraucht gekauft. Funktioniert wunderbar.
Diese Ängste begleiten mich jetzt beim dritten Kind und sie werden leider nie aufhören. So ist das (leider) als Mama!
Das dein kleiner deswegen so unruhig ist, glaube ich nicht. Jedenfalls konnte ich bei keinem meiner drei Kinder so ein Verhalten beobachten.
Für nachts habe ich das Neebo Armband geholt, damit ich beruhigter schlafen kann 😊
Ja, es hatte sich gestern Abend auch rausgestellt, dass er mal wieder Bauchweh hatte. Ich bin erst seit ner Woche Mami und kann die Dinge nicht so gut bzw. noch nicht alles richtig deuten. Ich bin, bis auf meine ängste, auch sehr sicher und entspannt, wenn er weint. Ich gerate nicht in Verzweiflung oder überforderung, wenn er Mal länger weint und ich nicht weiß was los ist. Babys brauchen Sicherheit. Genau das stört mich auch, dass ich Angst habe und in diesem Punkt nicht entspannt sein kann. Ich weiß ja zum Glück woher diese Ängste kommen und versuche daran zu arbeiten. Was allerdings nicht so einfach ist, da ich vor einem Jahr eine Fehlgeburt hatte. Meine. Hebamme meinte, dass könnte nach der Geburt nochmal Thema werden. Gerade, weil es so schlimm ist rufe ich sie morgen an und mach ein Termin mit ihr wegen dem. Denn auch mein Freund meint es wäre sinnvoll, den ihn überfordert das. Er redet mit mir unterstützt mich und alles, aber er kann auch nicht alles auffangen.