Abendliche Schreistunden - Ein paar Fragen …

Hallo zusammen,

mich würden mal eure Erfahrungen zu den berühmten abendlichen Schreistunden interessieren.

Unsere Kleine (8 Wochen alt) hat sie seit einigen Wochen, auch unser Sohn hatte das damals. In unserem Umfeld kennt das aber so gut wie niemand von seinem Baby.

Habt/Hattet ihr auch Probleme damit? Wenn ja, was hat bei euch geholfen? Wie lange ging das Gebrüll für gewöhnlich pro Abend? In welchem Alter wurde es besser? Und nahm die Dauer von Tag zu Tag ab oder hörte es ganz plötzlich vom einen auf den anderen Tag auf?

Ich weiß leider nicht mehr, wie das damals genau bei Kind 1 war.

Danke für eure Erfahrungen.

Bearbeitet von Littlehoneybees
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Bei mir kommt das nicht vor. Aber ich setze ihn über den Tag hindurch auch nicht jeden Tag vielen reizen aus.

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Haben wir auch nicht gemacht und trotzdem hat unser Baby exzessiv geschrien. Ich denke du hast das nicht so gemeint, aber es hört sich so ein bisschen nach „selbst schuld“ an.

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Um schuld geht es mir nicht. Das bringt ja niemanden weiter.
Ich denke, dass das einfach im Zusammenhang steht. Das ist meine Ansicht wenn ich mich mit anderen Eltern unterhalte

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Also, unser Kleiner hat nicht geschrieen, war aber täglich ab ca. 17 Uhr unruhig und hat nicht mehr in den (Tag)Schlaf gefunden. Geendet hat das von einem auf den anderen Tag mit etwa 13 Wochen.
Ich wünsche euch weiter viel Durchhaltevermögen.

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Huhu,wir hatten das auch trotz wenigen Reizrn. Pünktlich um 19 Uhr für 30 Minuten. Haben es dann durch baden/waschen, also ein Ritual versucht zu durchbrechen. Manchmal hat es geklappt, manchmal hat sich die halbe Stunde einfach nach hinten verschoben.

Bei uns wurde es Stück für Stück weniger,erst war es nicht mehr jeden Tag,sondern jeden 2. Irgendwann nur noch 1 mal die Woche und dann so gut wie gar nicht mehr.
Wenn wir noch stressige Tage haben oder wir das wachfenster ein bisschen überschreiten,passiert und dad heute mit 6 Monaten auch noch aber eher selten. Haben aber auch ein festes Ritual

Ich kenne einige denen es auch so ging, in meinem Kreis sind allerdings auch alle sehr ehrlich was den Tag mit Baby betrifft.

Aber so oder so kann ich nur sagen es hört auf!

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Kind1 hatte das mit 5 Wochen, hat genau 1 Woche angehalten, dann wars zum Glück wieder vorbei.

Wichtig ust nicht zu vuel auszuprobieren. Also nicht 5 min schuckeln, 3 min auf dem Ball hopsen, 8 min singen, 4 Minuten Fön usw

Such dir eibe Sache aus.
Bei uns hat geholfen dem Kind Grenzen zu geben, also auf dem Arm auch due Arme festhalten, oder auf dem Rücken liegend meine Arme umd dascganze Kind rechts und links (hände qzadu auf dem.Kopf, oberarme an Schultern und Oberarme des Kindes entlang, dein Oberkörper grenzt die Füße ein (ist das verständlich?)

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Hey,
das hatte unser Sohn auch. Ging schnell vorbei als wir herausfanden, dass es tatsächlich mit dem Tag zutun hatte. Je lauter, unruhiger und hektischer es um ihm herum tagsüber war, desto schlimmer die Schreistunde. Wir konnten eigentlich nichts machen außer bei ihn zu sein. Stillen, tragen etc alles half nicht. Als wir dann eine zeitlang den Tag wirklich konsequent nach ihm geplant haben (trotz zwei weiteren kindern), hörte es auf. Haben wir eine kleine Zeit lang so gehandhabt, seitdem ist auch ein stressiger Tag für ihn ok. Er musste sich einfach erst einmal zurechtfinden, vollkommen verständlich.

Liebe Grüße

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*ihm statt ihn, kann nicht editieren. Macht mich kirre

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Hey,

mein Kleiner ist ein „Extremfall“: 8-10 Stunden Schreianfälle ab ca. 16:00 bis ca. 24:00/01:00 Uhr. Das ging die ersten drei Monate so. Dann wurde es etwas besser, aber trotzdem noch regelmäßige Schreiattacken, nur nicht mehr so lange, dafür aber zusätzlich Quengeln von morgens bis abends 😅. Mit sechs Monaten wurde es dann deutlich besser und seit er sieben Monate alt ist, ist der Spuk vorbei. Klar weint er hier und da noch und ist mal schlecht drauf und quengelt, vielleicht auch etwas mehr als andere Babys in seinem Alter, aber für uns ist das kein Vergleich zu den ersten sechs Monaten.

Ich war bei einer speziellen Beraterin für Schreibabys und bei uns lag es sehr wahrscheinlich an einem Geburtstrauma. Wichtig ist, dass du deinem Baby nicht noch zusätzlich Reizen aussetzt wie z.B. Geräuschen (gewisse Apps), Schaukeln, Wippen etc. Mir wurde geraten, das Baby begleitet schreien zu lassen. Dabei hat man das Baby im Arm und redet ihm gut zu im Sinne von „du darfst schreien, wenn dich etwas bedrückt“, „lass‘ es raus!“, „Ich bin für dich da!“ etc. Uns hat es geholfen.

Alles Gute 🍀

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Geholfen hat: Wechselnd, als er ganz jung war der Kinderwagen und spazieren gehen (also wirklich raus, das war wichtig)
Danach Trage und raus
Danach Trage und Abzugshaube (bis heute die Einschlafbegleitung am Tage (9 M))

Also es war wichtig dass wir probieren dass er schläft.

Wie lange: mit genau 14 Wochen hörte es komplett auf
Es kam nicht ganz plötzlich, also so eine Woche vorher hat es geklappt dass man ihn zeitig (vor 18 Uhr, also vor Beginn) in die trage nimmt und dann hat er nicht mehr angefangen zu schreien

Das Gebrüll ging abends so bis 10 Wochen ca. mehrere Stunden (fing immer um 18 Uhr an) und nahm von Tag zu Tag eigentlich ab

Starke Nerven - es wird besser ! ❤️

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Huhu

Hier ,meiner wird auch acht Wochen diese Woche und kommt grade in den 2.Schub wodurch er wieder sehr weinerlich ist.

Meistens pack ich ihn in die trage wenn gar nichts mehr geht.
Föhn und Brust anbieten hilft auch immer mal wieder , ansonsten einfach ruhig bleiben und da für ihn sein..gibt Tage da hilft alles und dann wie jetzt im Schub wo wirklich nichts wirklich hilft, irgendwann beruhigen sie sich 🥰 zeig einfach das du da bist , das hilft ihnen schon mal

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Unser 2. Kind hatte auch sehr ausgeprägte Schreiphasen - die ersten 4 Monate 8-14 Std am Tag, abends meist von 18/19 Uhr bis 22-2 Uhr. Das war eine extrem anstrengende Zeit - geholfen hat uns nur es zu akzeptieren und sich mit dem Partner abzuwechseln. Ansonsten natürlich ganz viel Nähe/Kuscheln (hat sich tagsüber nicht ablegen lassen, weder wach noch schlafend). Tagsüber hat er nahezu nur in der Trage geschlafen, nachts gepuckt in Bauchlage (anders hat er sich gar nicht ablegen lassen). Deutlich besser wurde es relativ schlagartig nach ziemlich genau 4 Monaten, mit 5 Monaten wollte er auch nicht mehr gepuckt werden, da kam er dann auch so auf dem Arm (irgendwann) zur Ruhe. Er ist ein absoluter Trageling - Kinderwagen hat bislang nie geklappt, und Autofahren geht seid einer Woche (jetzt 8,5 Monate) für 10-15min :-)
Ich hoffe, bei euch gehts bald vorbei! Haltet durch, es wird besser :-)