Ich brauche ein bisschen Hoffnung - wann wird es besser? …
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Ich brauche ein bisschen Hoffnung - wann wird es besser?

Hallo zusammen,

ich möchte mit diesem Posting Mal eure Story hören.

Meine Kleine ist jetzt 7 Wochen alt & leider eigentlich seit Beginn unter richtig schlimmen Bauchschmerzen. Haben so ziemlich alles durch was man nur machen kann - wird allerdings nicht besser. (Lefax, Kümmelzäpfchen. Bauchmassage, Kirschkernkissen)

Sie wird mit der Flasche ernährt, warum das mit dem Stillen nicht funktioniert hat ist eine ewig lange Geschichte. Haben nun auch die Nahrung gewechselt, in der Hoffnung dass es mit den Bauchschmerzen besser wird (Fehlanzeige, jetzt hat sie allerdings auch richtig harten Stuhl).

Seit letzter Woche ist allerdings so richtig der Wurm drin, sie schreit teilweise Stunden am Stück & es hilft absolut nichts mehr außer mit dem Auto durch die Gegend zu fahren, sie wacht nachts stündlich auf & findet wahnsinnig schwer wieder in den Schlaf (strampelt dann die ganze Zeit, zieht die Beinchen an & quengelt). So langsam geht mir das auch an die Substanz, da ich täglich vielleicht auf 2-3 Stunden Schlaf komme 😅

Naja, jetzt wollte ich einfach fragen, wann es bei euch denn mit den Bauchschmerzen aufgehört hat? Man liest ja immer, dass es „magisch“ nach 3 Monaten aufhört, kann ich darauf hoffen? Denke es ist einfacher durchzuhalten, wenn man weiß dass es tatsächlich irgendwann aufhört, weil aktuell gehe ich minimal auf dem Zahnfleisch. Mir tut meine kleine Milchmaus halt auch so leid, weil ich ihr einfach nicht helfen kann außer bei ihr zu sein. ☹️

Würde mich über eure Erfahrungen freuen 🥰

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Ich habe ein extremes Exemplar an Schreibaby. Sie ist jetzt 7 Monate alt und immer ausgeglichener.
Ich wollte es anfangs selbst nicht so richtig wahrhaben, aber ich musste mir eingestehen, dass die Bauchschmerzen nur Folge vom ganzen Schreien sind und gängige Hausmittel und auch Medikamente leider nichts bringen. Es war aber bei uns so und vielleicht macht ihr da andere Erfahrungen. Meine Tipps um die Schreistunden irgendwie zu überbrücken:
- raus mit der Trage an die frische Luft. Meine Tochter war und ist nach dem sie getragen wurde immer ein wenig entspannter, außerdem ist die Trage Position super gegen Bauchschmerzen, da sie so leichter winde und evtl. Stuhl ablassen können wenn sie müssen.
- als ich gemerkt habe, dass meine Tochter drückt und Stuhlgang versucht, habe ich sie immer angehockt bei mir im Schneidersitz hingesetzt, sie hing also mit ihrem popo in dem „Loch“ meines schneidersitzes. So konnte sie in 8 von neun Fällen immer Stuhlgang absetzen
- versucht eure Tochter regelmäßig schlafen zu legen! Bei den meisten Schreikindern ist es so, dass sie total überreizt sind und selbst nicht in der Lage sind runterzufahren deswegen schreien sie anstatt zu schlafen.
Was ich euch wirklich ans Herz lege: ihr müsst euer Kind nicht ruhig kriegen! Das war bei mir auch die ganze Zeit so ein verankerter Gedanke. Aber es ist okay wenn sie ihre Emotionen nach außen trägt. Ich habe unsere Tochter bei ihrem schreien immer ganz fest bei mir gehalten und sie getröstet, sanft mit ihr gesprochen und ihre Nase gestreichelt und irgendwann ist sie dabei eingeschlafen. Der Unterschied ist dabei wesentlich enorm zum einfach schreien lassen!
- und ganz wichtig, gebt ihr viel Ruhe, wenig Reize, eine mehr oder wenige feste tagesstruktur und Rituale.
Ich wollte es anfangs auch nie hören und fand es ganz ganz blöd wenn mir jemand solche Tipps gegeben hat. Aber was soll ich sagen, das hat mir geholfen es durchzustehen.
Ansonsten kann es sein, dass die Verdauungsorgane echt noch nicht in Gang gekommen sind, es muss sich ja auch erstmal alles eingrooven. Da empfehlen manche ja die bigaja Tropfen aber laut meiner Erfahrung: lasst es sein… es braucht einfach seine Zeit und ich habe viel zu viel Hoffnung auf solche Mittelchen damals gesetzt. Ich bin mir ganz sicher, dass es nach 3 Monaten wesentlich besser wird, so wie bei uns.
Ihr macht das!
Ganz liebe Grüße

Bearbeitet von Apfelbaumchen
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P.S. laut meiner Erfahrung sollte aber ganz fester Stuhl nicht sein, bei so jungen Babys. Lasst das vielleicht doch lieber nochmal beim Arzt nachschauen? Ansonsten vielleicht doch noch andere Sorten an Milch probieren? Habe schon oft von Babys gehört die wirklich nur eine einzige Sorte vertragen.

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P.S. noch ein Tipp 😂
Pucken hat uns in den ersten 5 Monaten echt gerettet!! Vor allem die Nächte. Sie hat ungepuckt vielleicht höchstens eine Stunde am Stück geschlafen weil sie so unruhig war und gepuckt bis zu 4-5 Stunden. Ich war am Anfang auch skeptisch, aber das finden die Babys echt schön. Die Begrenzung gibt ihnen Sicherheit und schlafen fällt leichter.
So das war’s jetzt aber von mir 😂

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Hallo Sabrina,

Bei uns wurde es so zwischen Woche 12 und 16 besser.
Du kannst versuchen dein Baby abzuhalten, dass hat bei uns ganz gut funktioniert.

Liebe Grüße
Vala

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Inaktiv

Hallo Vala,

vielen lieben Dank für den Tipp! Hat eben super funktioniert 😍

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Tagsüber wurde es bei uns mit knapp 4/5 Monaten besser.. nachts waren Bauchschmerzen bis zum 9. Monate der Killer.

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Inaktiv

Unser erstes Kind hatte auch ständig Bauchschmerzen (das zweite überhaupt nicht, das ist echt sehr unterschiedlich). Ab 3 Monaten wurde es immer besser, mit 4 Monaten war es dann glaube ich ganz weg. Beikost verdauen war dann wieder ein Thema, aber da findet sich dann ein Weg.

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Inaktiv

Dankeschön :) na da habe ich Hoffnung, dass es bei uns bald auch besser wird 😅

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Inaktiv

Achtung Trigger Warnung 😅
Bauchschmerzen hielten bei uns gut 7 Monate.
Schlaf wurde mit ca 14/15 Monaten besser

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Inaktiv

Ach Herrje 😢 wie habt ihr die Zeit überstanden?

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Also wir hatten auch Koliken. Puppi hatte genau ab dem 15.Lebenstag Probleme und das ging leider bis zu 3,5Monaten so. Ich war nachts alle 3h wach, hab massiert, den Windi benutzt usw. Gemacht und getan. Heute ist sie ein Jahr alt und hat leider immernoch Unverträglichkeiten. Besser wurde es erst als sie aufgehört hat nachts so viel zu trinken da mit jeder Trink Mahlzeit die Verdaaung angekurbelt wurde und sie pupsen wollte, es aber im Schlaf natürlich nicht so klappt. Bei mir war auch noch das Problem dass sie nachts anfangs so hastig getrunken hat, viel Luft geschluckt hat da sie nachts eig so gut wie nieee Bäuerchen machte.

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Bei uns waren die Bauchschmerzen so ca. ab Woche 10 besser. :) mein kleiner ist jetzt 3,5 Monate alt und mittlerweile zwar noch temperamentvoll, aber recht ausgeglichen.

Durchhalten 🍀

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Inaktiv

Vielen Dank!! :) hoffe dass sie bald auch übern Berg ist & sich nicht mehr quälen muss ☹️

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Hallo,
Probier mal die „Bauch gut“ Tropfen. Die haben bei unserem Sohn sehr geholfen. Ab der 13 Woche wurde es besser, sodass wir die Tropfen langsam weggelassen haben. Seitdem hat er so gut wie nie Probleme.
Alles gute 🍀

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Hallo Sabrina

Wir hatten auch mit sehr schlimmen Kolliken zu kämpfen, ich versteh dich sehr gut! Uns hat eine Federwiege echt öfters gerettet, sie konnte dort besser und länger schlafen. Ich glaube das Geschaukel beruhigt. Man kann sie in Deutschland soweit ich weiss auch zum Testen mieten. Bei uns war der Spuk tatsächlich mit 3 Monaten vorbei. Ich wünsch dir alles Gute und viel Kraft.