Hey ihr Lieben
Ich habe bzgl. der Schlafprobleme meines Sohnes hier schon ab und an mal einen Thread eröffnet.
Es wird und wird einfach nicht besser mit dem Schlafen und solangsam frage ich mich, ob es vielleicht an mir liegt?? Ich schildere mal wie die Nacht so läuft:
Unser Sohne geht immer um 19 Uhr ins Bett, wir haben ein gefestigtstes Abendritual, dann bringe ich ihn hoch ins Beistellbett und er schläft auch meistens so nach 10/15 Minuten ein, selten länger.
Nun ist es so, dass er seit der 14. Lebenswoche stündlich wach wird, mit viel Glück schläft er 2 Stunden am Stück und wird dann wach.. die Wachphasen sind unterschiedlich ausgeprägt, mal brauche ich nur eine Hand nach ihm auszustrecken, damit er meine Nähe spürt dann schläft er ein, meistens nehme ich ihn hoch und stille ihn oder nehme ihn auf den Arm und wippe leicht damit er nach ca. 5-10 Minuten wieder einschläft und selten ist es so, dass ich mit ihm im Raum auf und ab gehen muss (nur beim Zahnen, oder Erkältung).
Es ist also so, dass er seit guten 30 Wochen ständig nachts wach wird, und ich absolut am Ende bin… wenn es gut Läuft dann bin ich 3 Mal Nachts wach aber der Durchschnitt sagt eher 6 Mal Nachts.. manchmal auch noch viel häufiger… die Tage sind für mich teilweise schwer auszuhalten und ich habe schon versucht ihn in seinem eigenen Bett schlafen zu lassen, ohne Erfolg…. Was mache ich bloß falsch??
Was mache ich falsch?… Schlafprobleme meines Sohnes
Du machst gar nichts falsch. Es ist normal, wach zu werden. Dein Sohn kann sich halt (noch) nicht selbst regulieren. Dazu braucht er dich (oder den Papa). Auch das ist völlig normal.
Motte brauchte (und braucht, aber nicht mehr beim Schlaf) viel Fremdregulation. Bis sie 16 Monate war, wurde ich nachts alle 1-3 Stunden geweckt von ihr. Danach wurde es besser.
Jetzt ist sie 4 Jahre und wird nachts meist einmal wach. Dann kommt sie einfach in unser Bett und schläft weiter. :)
Uh das interessiert mich auch🙃
Meiner wird seit er 10 Wochen ist stündlich wach 🫣, er ist fast 5 Monate. Ich stille dann immer im Liegen und er schläft weiter, 6x nachts wach werden habe ich immer.
Glaub nicht dass du etwas falsch machst. Du bist damit auf jeden Fall nicht alleine. Die größte verarsche war in meiner baby App “ihr Kind schläft vermutlich nun mehrere Stunden an Stück und möchte nur noch 1-2x die Nacht trinken”. Bin in schallendes Gelächter ausgebrochen 🥲.
😅 Ja solche Kommentare bringen mich auch mittlerweile zum „verzweifeltem“ Schmunzeln. Meinen mittlerweile 6 Wochen alten Sohn soll ich auf keinen Fall alle 3 Stunden wecken zum trinken - ähm ja. Ich wär froh, wenn der mal 3 Stunden am Stück schläft 🤪🤦🏼♀️
Ich habe bei meinem 6 Monate alten Sohn die Erfahrung gemacht dass wenn ich ihn im liegen stille er Recht schnell wieder einschläft und dann zu wenig getrunken hat und nach 1-2 Stunden wieder an die Brust möchte. Daher Stille ich ihn nur noch im Sitzen und seit dem kommt er höchstens 2 mal in der Nacht an und möchte an die Brust.
Hallo
Ich habe eine Großfamilie und bei meinen Kindern war im Babyalter das Grundbedürfniss immer das selbe , nämlich Nähe !! Er wacht ständig auf weil er immer wieder spürt das du "weg" bist. Natürlich ist jedes Baby verschieden und es ist kein Garant das es funktioniert, aber lege ihn ein paar Tage zu dir ins Bett und schau ob es besser wird. Viele Baby haben so eine Art Körperkontaktverlustangst und ich würde ihm diese Sicherheit geben. Kinder sind nur so kurz klein und in diesem Alter ist die Nähe der Bezugsperson oft das einzige das sie wollen, abgesehen vom Essen
Außer du hast es schon probiert (kenne deine vorigen Posts nicht) dann ist dieser Tip hinfällig.
Lg
Mal ne blöde Frage, die ich mir bei den Großfamilienmamis hier immer stelle... Die anderen, größeren Kinder schlafen alle durch? Oder alle in einem (eurem) Bett?
Ich versuche immer mir das mit mehreren Kindern vorzustellen. Ich schlafe beim Kleinen. Jede Nacht. Bin exklusiv für ihn da. (Besuch bei Papa auf dem Sofa außen vor)
Wie machen das die Mamis mit 5, 6, 9, 11 Kindern? 🤔
Guten Morgen ☀️
Also, ich bin mir sicher, du machst da gar nichts falsch. Für mich klingt das ehrlich gesagt total normal - wie ein Baby halt 😉 Klar gibt es auch Kinder die super schlafen, die Mehrheit aber doch eher so wie du es beschreibst. Meine Tochter ist 9 Monate alt. Sie geht im 19.00 ins Bett und wird dann in der ersten Nschthälfte eigentlich immer alle 1,5 Stunden, manchmal auch jede Stunde, kurz wach. Wenn ich neben ihr liege reicht es, ihr den Schnuller oder die Brust zu geben und sie Kurz „anzukuscheln“, wenn ich erst zu ihr gehen muss wird sie richtig wach und es dauert entsprechend länger. So etwa ab Mitternacht hat sie dann oftmals eine etwas längere Schlafphase, wird aber auch da bis zum aufstehen um 6.30 sicher noch 2x wach. So schläft sie eigentlich von Anfang an. Meine große Tochter hat ähnlich geschlafen, mit ähnlich vielen Wachphasen. Das erste mal so wirklich durchgeschlafen hat sie mit 3 Jahren und darauf bin ich auch bei der kleinen eingestellt.
Das ist total anstrengend, ja. Aber meiner Meinung nach kaum zu ändern. Ich würde dir raten, wenn möglich im Liegen zu stillen. Das ist finde ich eine enorme Hilfe! Mittlerweile kann mein Kind quasi fast alleine nachts andocken, so dass ich eigentlich selten so richtig wach werde und wir dann direkt weiterschlafen. Wenn ich mich jedes Mal aufsetzen würde, hätte ich sicher große Probleme wieder einzuschlafen.
Alles Gute für euch und halte durch!
Ich kenne das. Bei meiner fing das mit 6 Monaten an. Jetzt ist sie bald 12 Monate. Das einzige was bei uns hilft ist wenn ich sie ins Bett hole. Da schläft sie teilweise sogar komplett durch. Meistens will sie 2 x an die Brust. Wir haben es so für uns gelöst, dass sie abends in ihr Bett geht, damit ich noch etwas Zeit für mich habe. Wacht sie auf, dann Stille oder trage ich sie und lege sie wieder in ihr Bett. Sobald sie wach wird und ich liege eh schon im Bett hole ich sie zu uns. Das klappt für uns gut. Ich habe es einfach nicht mehr geschafft stündlich aufzustehen.
Ich persönlich denke du machst garnichts falsch und würde dir nur raten die Situation einfach zu akzeptieren und eher zu schauen, wie du damit am besten klar kommst. Bei unserem Sohn war es beispielsweise so, dass die erste Schlafphase die einzige etwas längere war (2 bis 3h am Stück) und ich bin deshalb immer gleichzeitig mit ihm ins Bett gegangen. Als das eine Zeit lang nicht so war und er die ganze Nacht nie länger als 1h geschlafen hat, bin ich 2h vor ihm schlafen gegangen und mein Partner hat ihn dann hingelegt und so hatte ich 3h Schlaf am Stück. Einmal 3h sind meiner Erfahrung nach das Minimum um am nächsten Tag klar denken zu können, 4h am Stück sind Luxus, da bin ich dann am nächsten Tag wirklich fit. Kommt aber bei meinen Kindern in den ersten zwei Jahren wohl nur einmal im Jahr vor 🤷.
Bei unserem Sohn ging es 1,5 Jahre so, dann kam mit dem Abstillen eine kurze bessere Phase und dann nochmal 3 schlimme Monate und erst als er 2 Jahre alt war, hat es sich langfristig gebessert.
Unsere Tochter ist 20 Monate alt und es ist noch nicht besser geworden.
Also erstmal ganz grundsätzlich zum Vokabular: Nicht dein Sohn hat Schlafprobleme, sondern du hast ein Problem damit wie dein Sohn schläft.
Er braucht dieses Wachwerden um sichzugehen, dass er noch in sicherer Umgebung ist. Ist bei manchen Babys/Kindern stärker ausgeprägt als bei anderen. Aber grundsätzlich absolut kein Problem. Mit 3 Jahren sollte er natürlich nicht mehr stündlich wach werden als Baby aber völlig normal.
Meine Tochter hat die ersten Monate super geschlafen. Sie hat aber auch auf mir, oder direkt neben mir geschlafen. Im eigenen Bett ging es eine Zeit lang gut. Dann fing mit ca 10 Monaten eine 4 Monate lange Phase des stündlichen erwachens an.
Was ich gemacht habe? Sie nsch dem ersten Aufwachen in mein Bett geholt neben mich und habe ihr von da an mehr oder weniger im Halbschlaf die Brust gegeben. Ich war am nächsten Tag einigermaßen fit und wusste nur noch wage,dass sie wach war.
Mit ca 14/15 Monaten waren wir bei 2-3 Mal wach in der Nacht. Jetzt ist sie 3,5, hat ungefähr ein Jahr durchgeschlafen. Bis ich hochschwanger war. Da fing sie an wieder einmal wach zu werden. Seit ihr Bruder da ist kommt sie irgendwann zu uns ins Bett.
Sie fängt aber auch schon wieder an die Ein oder andere Nacht Mal durchzuschlafen. Besserung ist in Sicht.
Du siehst, es ist vollkommen normal und solche und ähnliche Phasen kommen immer Mal wieder. In den meisten Fällen wird das nach einer Weile von selbst besser. Also mach es dir nicht schwerer als nötig und hol das Baby zu dir. Dann schläft ihr vielleicht beide besser.
Es ist normal, dass Babys oft in der Nacht wach werden. Sie können aber lernen, dann alleine wieder einzuschlafen. Von selbst können sie das nicht bzw haben sie den Instinkt, nicht alleine sein zu wollen (Säbelzahntiger und so;)). Wir haben diese Gefahr heute nicht mehr und daher kann man Babys beibringen, dass sie sich selbst regulieren können und alleine wieder in den Schlaf finden. Habe ich erfolgreich und ohne Weinen lassen! Jetzt auch beim 2. Kind geschafft. Ich finde nicht, dass du so eine unruhige Nacht seit so vielen Wochen akzeptieren musst. Es ist niemandem geholfen, wenn du nur übermüdet und mies drauf bist. Über Monate stündlich wach zu werden, ist sogar sehr schädlich für dich. Du kommst nie in die wichtige REM-Phase und das kann dich krank machen. Daher würde ich versuchen, deinem Baby und dir schnellstmöglich zu helfen, einen neuen Weg zu finden.
Ich habe es so gemacht: Baby regelmäßig alleine abgelegt, wenn es noch wach ist, damit es lernt, sich alleine in den Schlaf zu bringen. Falls es weint, natürlich hin und beruhigen. Falls es wach wird und erstmal nur Geräusche, Gemecker kommt, abwarten! Oft schlafen die wieder alleine ein und lernen so, dass es ok ist und nichts passiert. Dann immer ein Schmustuch dazu od auf die Augen legen. Kind kuschelt sich darin ein und hat etwas, was ihm hilft, sich selbst zu beruhigen. Leg es ihm auch immer wieder zum schlafen an den Kopf, so dass es seine Einschlafhilfe wird. Wenn das Baby einmal gelernt hat, sich selbst zu beruhigen, bleibt es so und ihr beide profitiert die nächsten Jahre davon. Du stärkst damit auch dein Baby, weil es eine neue Fähigkeit entwickelt hat, die Selbstvertrauen schenkt.
Viel Erfolg
Gegen jede Regel was plötzlichen Kindstod betrifft 🫣 von Kind alleine schlafen lassen bis Dinge ins Gesicht legen 😬
Nix in Kopfnähe legen, wenn man nicht dabei ist, bitte!
Mir wär das zu heiß...
Bitte nicht unnötig Angst machen! Wir überwachen Kind mit Babyphone und legen ein ganz leichtes Schmusetuch neben das Gesicht zum Einkuscheln. Da stirbt kein Kind so leicht, es bekommt gut Luft!
Eine dauernd übermüdete Mutter ist wsl eine viel größere Gefahr fürs Baby als ein Schmusetuch.
Für mich klingt es ehrlich gesagt ziemlich normal - anstrengend ist es natürlich auf jeden Fall. Es gibt Babys / Kinder, die super oder deutlich besser schlafen, aber sei dir sicher, es gibt auch gaaaaaanz viele Babys / Kinder, bei denen es ähnlich oder „noch schlimmer“ ist. Ich habe hier zwei eher schlechte Schläfer zu Hause - ich versuche va für mich / uns einen Weg zu finden, selber halbwegs Schlaf zu bekommen - das gelingt mal mehr, mal weniger. Ansonsten hilft oft nur die Situation zu akzeptieren und das positive zu sehen. Freu dich zB, dass dein Kind abends flott einschläft! Mein 2 Kind braucht gerade im Regelfall 1-2 Std, bis er abends schläft - vieles ist einfach spannender, da denkt man das Kind kommt endlich zur Ruhe, die Augen fallen schon zu und schwubs, nochmal schnell hinsetzen und klatschen oder wippen oder hinstellen etc… Dh von einem ruhigen Abend träumen wir auch noch (unser Großer (3.5 Jahre) schläft auch meist noch nicht durch)… Bei uns sind 2 Std Schlaf am Stück auch Luxus, meist wacht der Kleine alle 1-1.5 Stunden auf, und in katastrophalen Nächten viel viel öfter. Manchmal braucht er soviel Nähe, dass das Ablegen in der Nacht auch nicht klappt - „irgendwas ist meist immer“. Mein Tipp: versucht die Situation zu akzeptieren und für dich bzw euch einen Weg zu finden, mehr Erholung zu bekommen. Bei uns zB bleibt leider auch sehr sehr viel im Haushalt liegen, da meine Prio 1 meist ist, tagsüber noch etwas mitschlafen zu können, um durch den Tag zu kommen