Hallo meine Lieben
Unsere Kleine ist jetzt 7 Wochen alt. Mir war klar das die Anfangszeit mit Baby anstrengend wird, aber nicht das es SO anstrengend wird. Die Kleine ist ständig unzufrieden und quengelt und brüllt die ganze Zeit. Wir waren beim Arzt und beim Osteopathen, alles ok. Die meinten beide Regulationsstörung, das dauert halt ein bisschen. Waren eure Babys im Wachzustand auch ständig nur am quengeln und brüllen? Und wann wurde das besser? Man sagt ja immer man solle die schönen Momente geniessen, aber ganz ehrlich… die haben wir im Moment eigentlich nur wenn sie schläft, immer mit der Angst behaftet wann sie das nächste Mal aufwacht und der Stress wieder losgeht. Wie waren bei euch die ersten paar Wochen mit Baby?
Liebe Grüsse
Isa
War für euch die Anfangszeit mit Baby auch so anstrengend und wann wurde es besser?
Gebrüllt nicht aber gequengelt. Waren bestimmt die Koliken. Es wird besser.
Rund um 6/7 Wochen sind viele Babies anstrengend. Es wird besser und wenn sie dann auch etwas zurück geben mit so 6/7 Monaten hat sich einfach alles ausgezahlt :)
Hey. Das kenne ich nur zu gut. Unser Kleiner steckt aktuell mit 22 Wochen wieder in so einer Phase…
Ich hatte aber anfangs auch das Gefühl, sobald er die Augen aufmacht, schreit er. Bei uns wurde es nach 2-3 Monaten besser, er hatte echt Bauchweh. Was trinkt er denn? Ich konnte damals nicht mehr stillen und scheinbar hat er auch die Milch nicht gut vertragen. Nach einer Umstellung wurds minimal besser. Ansonsten haben wir uns zu der Zeit eine Federwiege angeschafft. Beste Investition unseres Lebens….Auch Kümmelzäpfchen haben sehr geholfen.
Halte durch! Ich steck grad auch wieder in der Situation und ich weiß wie doof das ist
Die Kleine bekommt die Flasche, da es mit dem stillen bis heute leider nicht klappt 😔 Ich habe Arzt und Hebamme beide gefragt ob ich das Milchpulver mal wechseln soll, aber sie meinten beide der Bauch sei nicht hart, weshalb sie nicht von Koliken, sondern von der erwähnten Regulationsstörung ausgehen. Sie meinten das die meisten Kinder um den dritten Monat rum langsam „ankommen“, ich hoffe das ist wirklich so. Im Moment ist sie echt unberechenbar, da kann eine Schreiattacke „grundlos“ von 0 auf 100 losgehen, deshalb bewegen wir uns auch fast nur in und ums Haus.
Hallo,
ich empfand die Anfangsphase auch als wahnsinnig anstrengend.
Nach längerem KiWu hatte ich mir das auch ganz anders vorgestellt. Der kleine schrie auch sehr oft die ersten Wochen und mein Mann hatte nur zwei Wochen Urlaub.
Mit ca. 10 Wochen wurde es einfacher und das Geschrei wurde viel viel weniger und wich einem Gemecker, was aber auch nicht so häufig vorkommt. Er ist jetzt 4 Monate und wir trauen uns jetzt wirklich rauszugehen und ich kann es genießen. Anstrengend finde ich es aber immer noch. 😅
Deine Antwort macht mir echt Mut. Wir bewegen uns nämlich seit Wochen nur im/ums Haus, weil nie klar ist wann das Gebrüll wieder losgeht, was dann schon mal 2, 3 Stunden anhalten kann. Ich denke diese „Isolation“ ist mit Grund weshalb ich das Ganze dermassen anstrengend finde. Ich bewege mich nur zwischen wickeln, füttern und Gebrüll und das 24/7 in der gleichen Umgebung. Mit der Kleinen besser „raus“ zu können, wäre schon mal ein riesen Schritt ☺️
Warum kannst Du denn mit schreiendem Kind nicht raus ? Ich hab sogar noch ein Video vom Spaziergang mit Schreihals 😅 Ich fand das auch nicht lustig damals, aber wenigstens hatte ich mal was anderes um mich herum. Im Tragetuch hat er auch zum Glück eher selten so geschrien, da hab ich dann entspannte kleine Wanderungen hingelegt 😂
Die ersten 4 Wochen waren bei uns einfach nur Überlebensmodus. Dann ab 5 Wochen wurde es dann langsam besser. Mit 12 Wochen konnte man sie auch mal im wachen Zustand für ein paar Minuten ablegen und das war Gold wert. Endlich mal mit zwei Händen essen! Wenn auch immer nur in Rekordzeit, selten zu normalen Uhrzeiten und fast nie fertig.
Jetzt mit 8 Monaten sind die Hauptmahlzeiten zu normalen Uhrzeiten und ich kann meistens aufessen 😅
Und das obwohl sie eigentlich keine argen Schreiphasen hatte. Sie war immer nur sehr anspruchsvoll, weil man sie nie ablegen konnte, hatte ständig Hunger oder war müde und konnte nicht alleine schlafen. Und ich mit meinen Milchstaus war eigentlich permanent fix und fertig.
Danke, das macht mir Mut ☺️ Die Hoffnung auf „leichtere Tage“ ist das einzige das mich im Moment auf den Beinen hält…
Hi, auch wenn es schwer vorstellbar ist das was du beschreibst ist ganz normal und wird vorbeigehen.
Ich weiß noch wie ich mich gefragt habe, ob nur ich das alles als so unfassbar schwierig empfinde. Am Anfang hab ich eigentlich die Wochen gezählt bis zu den magischen 12 Wochen wo alles viel besser sein sollte.
Rückblickend hätte ich mich weniger stressen sollen und trotz dauerhungrigen schreienden Baby versuchen sollen die Zeit mehr zu genießen, denn sie kommt nicht wieder.
Es wurde tatsächlich ab ca 10 Wochen etwas besser. Ich finde nicht, dass 12 Wochen der große Durchbruch war. Mit ca 18 Wochen war es VIEL besser. Man konnte sie wach eine Zeit ablegen und ich konnte endlich mit beiden Händen essen.
Jetzt ist sie fast 6 Monate und es ist alles noch Mal um einiges einfacher geworden.
Genieß die Zeit, es geht so schnell Rum.
Lg
Das „geniessen“ fällt im Moment echt schwer, aber ich gebe mein Bestes. Und ehrlich gesagt fieber ich auch ein bisschen den 12 Wochen entgegen, da uns viele sagen dass es dann besser wird. Mir ist klar das die Kleine kein Roboter ist und man das nicht auf ein Timing festsetzen kann, aber es hilft mir an ganz schwierigen Tagen durchzuhalten irgend ein „Ziel“ vor Augen zu haben, sonst würde ich das kaum aushalten 😣
Hallo,
das war bei uns auch so und ich kenne in meinem Bekanntenkreis kaum jemand, bei dem es anders war. Hier war nur Ruhe, wenn er schläft oder wenn man ihn ständig herum getragen hat. Besser wurde es so ab 2 Monaten, als er sukzessive immer mehr wahrnehmen konnte. Seit er greifen kann, beschäftigt er sich (in ausgeschlafenem Zustand) auch ohne Probleme mal alleine.
LG
Danke, das macht mir Mut das es vielleicht bald besser werden könnte ☺️
Also mein Sohn ist jetzt 3 Monate und meine Tochter wird km September 4.
Ich kann mich noch sehr gut an den Anfang mit ihr erinnern. Ich hatte noch Sehr sehr große Schmerzen beim stillen, weil sie ein verkürztes Zungenbändchen hatte (also wirklich so, dass ich paar Mal aufgeschrien hab und sehr oft beim stillen geweint habe)
Ich hatte deswegen auch immer sehr sehr sehr große Angst, vor dem Aufwachen. Denn das bedeutete, dass sie wieder Hungen haben würde (Flasche hat sie nie akzeptiert)
Mit 6 Wochen wurde das Problem behoben ab da würde zumindest das besser. Aber ja wenn sie wach war war sie sehr oft am quengeln. Mit 3/4 Monaten wurde es sehr viel besser.
Mein Sohn war da am Anfang sehr viel entspannter.
Er braucht nicht ganz so viel Körperliche Nähe. Und ist grundsätzlich einft viel zufriedener. Bei ihm klappte das Stillen aber auch von Anfang an Problemlos.
Die Koliken haben aber dennoch alle Beteiligten sehr belastet. Das gab sehr schlimme Abende. Aber das ist mittlerweile auch viel besser. Ich glaube, das liegt auch daran, dass ich selbst entspannter bin. Wir gehen morgen auf den Wasserspielplatz. Hätte nicht gedacht, dass ich sowas mit Baby und Kind packe. Aber man wächst rein und es wird definitiv anstrengender. Zwing dich nur nicht dazu das genießen zu müssen. Versuche einfach möglichst unbeschadet aus dieser Zeit rauszugehen, Kraft zu tanken wo du kannst, auch wenn du dir denkst, du müsstest jetzt doch dein Baby begutachten. Sollte es mal entspannt sein, lass es sich in Ruhe umschauen und gönn dir dabei einen Kaffee (oder was auch immer du gerne trinkst.)
Ich wäre schon happy wenn das mit dem Schreien besser wird, einfach das wir nicht mehr so „isoliert“ zu Hause sind, denn so traue ich mich kaum irgendwohin. Weil wenns brüllt, dann mit 200 Dezibel 😩