Hallo zusammen,
Mein Baby ist inzwischen 7 Wochen und ich liebe ihn über ALLES. Aber fast jeden Tag kriege ich panische Angst vor der Nacht. Ich leide an extremer Übermüdung, die mir langsam Angst macht. Mir kommt die Welt nur noch wie ein Traum vor und ich halluziniere im Halbschlaf. Ich hatte davor einen sehr tiefen Schlaf und habe teilweise 10 Stunden durchgeschlafen. Die 6-8 Stunden Schlaf mit Unterbrechung sind für mich die Hölle.
Habt ihr irgendwelche Tipps, wie es bei euch besser geworden ist? Oder welche Schlafenszeit sich als optimal erwiesen hat? Oder gibt es wenigstens Frauen, die auch Respekt (nett ausgedruckt) vor der Nacht haben. Ein Austausch wäre klasse ☺️
Liebe Grüße
Sara
Panische Angst vor der Nacht
Hey I feel you.. ja bin auch so eine Kandidatin. Mein kleiner ist mittlerweile 14 Wochen alt und schläft bis jetzt aehr gut, 8-10 Stunden die Nacht.Mich haben die Näcjte auch fertig gemacht (vorallem wen mein Mann Nachtdienst hatte). Ab der 6. Woche haben wir Abends mit Ritualen begonnen. Immer das gleiche Schlaflied, gedimmtes Licht, Flasche usw. Nach ca. 3 Wochen wurden sie Schlafphasen immer länger.. Zudem bringe ich ihn immer erst ins Bett wenn er 2h wach war dann schläft er meist schneller ein:) Es ist natürlich keine Garantie und der Schlaf ändert sich eh wieder, aber schaden tuts jedenfalls nicht.
LG
Tipps keine, irgendwann trat ein Gewöhnungseffekt ein und ich kam mit weniger Schlaf zurecht. Innerhalb der Elternzeit hab ich oft auch einfach geschlafen, wenn mein Sohn schlief. Seit ich wieder arbeite ist Kaffee mein bester Freund, kaltes Wasser und frische Luft auch 😅
Hey,
Bei mir war es auch so anfangs. Meiner ist jetzt 4,5 Monate alt. Wir haben es so gemacht, dass wir ihn seit er seinen Kopf gut hochheben kann (ca. 10 Wochen) ihn auf dem Bauch haben schlafen lassen.
Erstmal nur tagsüber um ihn zu beobachten. Irgendwann dann auch nachts.
Und seitdem hat er auch viel bessere Laune, kann richtig tief einschlafen habe ich das Gefühl und schläft nachts heutzutage 7-8 Stunden durch.
Ich weiß, es wird empfohlen auf dem Rücken schlafen zu lassen. Wie haben nichts in seinem Bett, mir ihn und seinen Schlafsack/ Schlafanzug.
Ansonsten wäre es vielleicht eine Idee zu schlafen, wenn dein Mann auf euer Kind aufpasst und du mal ein Schläfchen am Tag machen kannst.
Viel Erfolg und Ausdauer für dich :)
Meine Kleine ist 4 Wochen alt. Angst würde ich es nicht nennen, aber komme mir nachts oft vor wie in einer Parallelwelt und bin immer froh, wenn wieder eine Nacht geschafft ist 🙉 es wird auch wieder besser!
Bei mir war es nicht so schlimm, aber was mir am Anfang jedenfalls half:
mal 1-2 Stunden am Tag schauen, wenn Mann mit Kind unterwegs war. Am Abend immer mit Kind ins Bett, Dann war ich wenigstens 10 Stunden im Bett, auch wenn lange nicht die ganze Zeit geschlafen wurde. Mein Mann hat unsere Tochter immer gewickelt, nachdem ich gestillt habe nachts, ich bin in dieser Zeit immer wieder bereits eingeschlafen. Aber ich bin nicht sicher, ob man mit 7 Wochen noch viel wickeln muss nachts ist schon zu lange her.
Zehn Stunden Schlaf am Stück wirst du die nächsten Jahre vergessen können.
Wie oft steht dein Baby denn auf? Was macht der Vater?
Huhu,
Wir machen es so, dass ich den kleinen abends stille. Dann übernimmt mein Mann ihn. Ich gehe früh ins Bett- mein Mann bleibt länger wach. Der kleine pennt dann meistens bei ihm. Er legt ihn wenn er selber ins Bett geht ins beistellbettchen. So habe ich meistens schonmal ein paar Stunden Schlaf.
Liebe Grüße
Die Situation kenne ich. Ich hatte sogar Angst vor der Nacht und habe aus dem Grund das Zubettgehen sogar extra noch rausgezögert. Das war so richtig dumm von mir. 😅
Beim ersten Kind hat mein Mann sehr häufig übernommen, damit ich tagsüber schlafen konnte. Das habe ich damals gebraucht.
Beim zweite. Kind wusste ich, dass die Zeit, die so richtig bescheiden ist, (relativ) schnell vorbei geht und ich habe es hingenommen. Den Schlaf habe ich tagsüber nachgeholt (wenn das Baby schläft habe ich mich immer dazu gelegt und auch die Augen zugemacht, was sich anbot, weil das Kind nur auf meinem Arm geschlafen hat). So ab 3-4 Monaten gab es dann längere Schlafphasen und es gab tagsüber Stunden in denen das Kind geschlafen hat, also quasi wie der Mittagsschlaf später. Da musste ich einfach mitschlafen.
Ich brauche 10-11 Stunden Schlaf/Tag. Dementsprechend bescheiden ging es mir. Aber: Seitdem ich Mutter bin, habe ich gelernt weniger zu schlafen. Es geht sonst einfach nicht anders und ich komme aktuell auch mit 7,5 Stunden aus. Das ist aber nicht mehr annähernd so schlimm wie die Anfangszeit mit Baby. Da kenne ich durchaus auch die Halluzinationen und das Gefühl wie in Watte gepackt zu sein. Ich möchte dir nur Mut zusprechen, dass es besser, weil du dich daran gewöhnst.