Hallo Zusammen,
unsere kleine ist ein „schreibaby“ und aktuell 9 Wochen alt. Anfangs schrie sie stundenlang, zwischenzeitlich war es dann etwas besser und sie hat nur Abends geschrien. Ich weiß nicht ob es am 2. Speung liegt aber seit ein paar Tagen schreit Sie wieder vermehrt. Spazieren gehen oder ähnliches ist nicht möglich. Sobald das Weinen anfängt muss ich mitweinen und bin körperlich und seelisch sehr angeschlagen. Hilfe von Familie hab ich, durch das Stillen darf ich aber keine Medikamente nehmen. War jemand in einer ähnlichen Situation? Wenn ja, was hat duch geholfen? :(
Schreibaby - Mama erschöpft
Mein 2. Kind war auch ein Schreikind und ich kann dir nur sagen, dass auch die Zeit vorbei gehen wird. Ja, es ist anstrengend, ja, man ist am Ende, ja man weint auch andauernd .
Durchhalten , einfach durchhalten und hoffen, dass es step by step besser wird.
Nach der Osteopathie war es immer etwas besser, virbucol half aucc ein bisschen. Ansonsten war es die Zeit, die dafür sorgte, dass es ruhiger wird . Ich weiß vieles nicht mehr von damals , nur dass es einfach schrecklich war und ich weder davor noch danach so viel geweint habe vor Erschöpfung und Überforderung
Huhu!
Ich fühle mit dir! ❤️ Bei uns ging es nun wochenlang richtig rund. Ab 16 Uhr bis 21:30/22 Uhr quasi durchgebrüllt. Nichts half.
(Klopf auf Holz!)
Seit ein paar Tagen geben wir unserer Maus nun Bachblüten (Impatiens und Rock Rose) und seitdem ist es deutlich (!) besser. Wir haben zwar trotzdem mal noch 1-2 Stunden Remidemmi, aber nichts im Vergleich zu vorher. Keine Ahnung, ob es wirklich das ist oder auch einfach der zweite Sprung eine Änderung brachte, aber es ist so erholsam für alle hier!
Ich habe mich davor schon nicht mehr aus dem Haus getraut, habe selbst regelmäßig mitgeweint…
Meine Hebamme und die Stillberaterin haben mich immer wieder auf die frühen Hilfen hingewiesen, aber ich wollte irgendwie „alleine“ durchkommen. Vielleicht gibt es da bei dir auch solche Angebote (trotz bereits vorhandener Unterstützung)?
Halte durch!!!
LG FyFi mit E
Wir haben gerade genau das gleiche durch. Meine Tochter ist jetzt 4 Monate und die ersten 3 Monate waren Remmidemmi, stundenlang am Tag, dazu hat sie leider ein extrem lautes Organ. Trage mag sie nicht, Kinderwagen mag sie nicht. Die ersten Monate waren einfach nur Hölle, ich kann es nicht anders sagen. Aber: durchhalten. Jetzt mit 4 Monaten gibt es gute Tage wo sie kumuliert nicht mehr als 20 Minuten weint und sie lacht sehr viel. Meine Tips wie ich die Zeit überstanden habe:
- bei Schreiattacken nen dicken Kopfhörer anziehen. Dadurch bleibt man ruhiger, was sich aufs Kind überträgt
- wenn das Schreien anhält, bewusst immer wieder bis tief in den Bauch atmen
- sich mit dem Partner abwechseln und dann einfach mal vors Haus, damit das Kind ausser „Hörweite“ ist
- kurze Auszeiten schaffen, z.B. mal kurz in eine Massage, o.ä.
- eine elektrische Federwiege anschaffen; diese hat uns viele Stunden Ruhe verschafft
- bei uns half pucken
- hüpfen auf nem Pezziball
Und ansonsten habe ich mir nen Countdown auf dem Handy gestellt mit 3 Monaten, da es bei den meisten danach besser ist und habe jeden Tag als einzelnes gesehen und gefeiert wenn er geschafft war. Ich dachte oft ich schaffe das nicht, aber wie du siehst, ich bin noch da ☺️ Oft habe ich einfach mitgeweint weil ich so k.o. war, das hab ich dann einfach so akzeptiert und als Ventil gebraucht. Ich drücke dich!