Hallo!
Ich weiß nicht, was ich machen soll, daher der Beitrag hier.
Kurz: Wir haben einen 6 Wochen alten Sohn. Er ist mein Ein und Alles. Dazu haben wir einen fast 8jährigen Cocker Spaniel. Sehr lieb aber sehr wild...sobald ein Reiz kommt (Hund, der draußen bellt, Klingel etc.)
Nun hatten wir schon 2 brenzlige Situationen, wo ich sogar dabei war, die aber blitzschnell gingen und ich mich langsam frage, wie das in Zukunft werden soll.
1.) Ich liege mit dem Baby auf dem Sofa. Ein Reiz und plötzlich springt der Hund mit aller Kraft auf uns und auf unseren Sohn drauf. Ich war im Schock...Gott sei Dank hat er ihn nicht richtig erwischt. Aber bei der Kraft der Pfoten kann der Hund das Kind sehr schwer verletzen oder gar töten, wenn der Hund den Kopf trifft.
2.) Heute wieder ein Reiz (Staubsauger), der Hund springt aufs Sofa und fast aufs Beistellbett, wo unser Sohn liegt.
Die Situationen passieren so schnell, dass ich kaum reagieren kann.
Der Hund wiegt zwar nur ca. 10 kg, aber das gehüpft und mit voller Kraft z.B. auf den Kopf ist das lebensgefährlich.
Nun frage ich mich, ob ich das gehandelt kriege...ich liebe den Hund aber das Wohl meines Kindes ist mir wichtiger.
Es gibt Momente, ich bin ehrlich, wo ich am liebsten den Hund abgeben würde...ich weiß, das ist fies, aber mir macht das alles echt Angst.
Wie seht ihr das?
LG, Cami
Säugling und wilder Jagdhund, mir geht die Pumpe :-(
Auch wenn's doof ist, aber in der Wohnung anleinen, sodass er außer Reichweite des Kindes ist?
Ich könnte meinen Hund niemals abgeben, da muss mMn eine andere Lösung her.
Oder das Wohnzimmer ist ab jetzt tabu für den Hund, bis das Baby größer ist? Evt kann man die Tür bereits mit so einem Babygitter versehen?
Wahrscheinlich muss ich den Hund echt aussperren in Zukunft 😯
Da fände ich das mit dem Kindergitter an der Tür gar nicht so verkehrt. Da kann er immerhin durchschauen und ist nicht ganz so ausgeschlossen
Mein Hund ist auch schon paar mal auf meinen Sohn gesprungen und er wiegt nur 2 kg.
Trotzdem stört es mich extrem, wenn das passiert. Würde er 10kg wiegen, würde es mich noch mehr stören. Kannst du das Baby nicht so hinlegen, dass der Hund gar nicht zu ihm gehen kann und auch das beistell Bett irgendwie „sichern“?
Tatsächlich dachte ich, ich hätte das Beistellbett sicher hingestellt…auf die Idee, dass der Hund so Crazy ist und über das Sofa fast in das Bett so hoch springt, darauf wäre ich im Leben nicht gekommen 😥
Hey,
puh. Das ist echt schwierig. Wenn man bedenkt dass dein Sohn in den nächsten Monaten anfängt zu krabbeln und später auch läuft will ich gar nicht dran denken was sonst noch passieren könnte. 🫣
Vielleicht wäre es eine Möglichkeit für den Hund in der Wohnung einen separaten Bereich einzurichten- also eine Art zwinger?
/Box/ babyabsperrgitter? 🤔
Er darf raus beim Essen, natürlich beim spazieren gehen, wenn du mit ihm spielst oder kuschelst. Ansonsten hat er dort einen geschützten Bereich inklusive Spielzeug und Wasser? 🤷🏻♀️ vielleicht könnt ihr die Zeit so überbrücken bis dein Sohn 1,5-2 Jahr ist.
Lg Annette
Ja, wahrscheinlich muss man das echt überlegen. Einen separaten Bereich…ich weiß zwar nicht wo in der kleinen Wohnung aber das muss man dann irgendwie gut durchdenken.
Ja vielleicht wirklich ein Babygitter. Ich weiß nicht genau wie groß so ein Hund ist und wie hoch die springen können, aber vielleicht reicht so eine Art Laufstall. Einmal ist der Hund drinnen und das nächste mal das Kind 😅🤷🏻♀️
Lg
Hallo,
Bitte weiter mit dem Hund trainieren. Einfach wegsperren halte ich für nicht geeignet, da das ihn komplett aus der Familie ausschließt und das Problem dann mit größer werden des Kindes noch größer werden. Ggf kommen hier dann Aggressionen dazu die so provoziert werden. Oder soll er sich ewig nicht, bzs, außerhalb der Küche aufhalten können oder in einem kleinen Zwinger?
Er muss lernen das er nicht in die Nähe des Babys kommen darf.
Vielleicht hilft ein Hundetrainer.
Ggf. Bitte mit dem Maulkorb Training anfangen, da das Baby bald anfängt zu krabbeln. Und jagthunde dann gerne mal tackern.
Vielleicht die wasserpistolen oder Steinflaschen methode ausprobieren.
Ist nicht die feine englische Art, das weiß ich, ich würde es aber nicht unversucht lassen.
Alles gute
Der Hund ist nicht aggressiv, Maulkorb ist nicht notwendig, es geht eher darum, dass sie ihn beim Anspringen verletzen kann.
Wenn der Hund nicht gelernt hat das anspringen nicht geht, wie kann man dann so sicher ausschließen das er, wenn das Kind anfängt zu laufen, und dabei wackelt, es nicht mal zwickt???
Ist immerhin ein JAGTHUND der sich nicht kontrollieren kann oder lässt.
Ich finde die Lösung mit der Leine im Hause ne gute Idee. Wenn du schiss hast es passiert was lass den Hund einfach immer an der Leine bei DIR, so kannst Du sofort reagieren und ihn unten halten. Ich fände es auch wichtig, wenn Du es denn möchtest, Dir einen anständigen Trainer zu suchen. Denn man kann viel abtrainieren und umlenken wenn man einen guten Trainer hat. Manchmal ist es schwierig den richtigen zu finden, der auch zu einem passt. Und ja Training bedeutet viel Zeit und zum Teil auch Nerven, manchmal sogar Einschränkungen. Aber wenn man Kind und Hund liebt ist einem das wert
Da hilft nur üben, üben, üben .
Wir haben eine 2 jährige 34 kg Dobermannhündin. Sie liebt das Baby, darf ran, aber musste auch lernen, dass sie vorsichtig auf die Couch muss . Zudem braucht sie deutlich mehr Action mit anderen Hunden um ausgelastet zu sein und nicht zu Hause - wie vorher gerne- ins Spielen zu geraten, wo sie dann nicht mehr vorsichtig ist.
Das klappt mittlerweile ganz gut .
Das nächste ist dann, das Baby muss lernen dass der Hund seinen Platz hat und da Ruhe herrscht . Wird ähnlich viel Erziehung 😅
Du MUSST ihn trainieren, und das konsequent. Such Dir am besten einen Jagdverein und frag danach, wo und wie deren Hunde trainiert werden. Dein Hund ist, wenn ich das noch richtig im Kopf habe, bereits dreimal auf Deinen Bauch in der Schwangerschaft und jetzt allein zweimal aufs Baby gesprungen. Habt ihr in der Schwangerschaft den Hund trainiert? Konsequent das Verhalten als ungewünscht geahndet? Ist der Hund hinreichend ausgelastet?
Ihr müsst aktiv werden! Auch wenn der Hund nicht mehr auf das Baby springt, kann er es anspringen und zu Fall bringen. Die Stürze auf Boden und gegen Möbel können auch gefährlich werden. Wir hatten auch einen Hund, und die sind auch mit höherem Alter lernfähig- man braucht halt länger. Wenn ihr das nicht könnt, braucht der Hund solange ein neues Zuhause, bis er das Kind auch durch Anspringen nicht mehr verletzen kann.
Durfte der Hund vor dem Baby auf die Couch?
Wenn ja, ist es für den Hund jetzt natürlich schwer zu verstehen warum er das jetzt nicht mehr darf.
Wenn nein verstehe icv nicht warum er jetzt damit anfängt.
Ich bin kein Trainer ider so, aber mein Bauchgefühl sagt mir wenn du den Hund jetzt immer aussperrst wurd er merken, dass es an dem Kind liegt? Wird er dann weiterhin freundlich sein wenn due zwei doch mal kurz alleine sind?
Wenn du jetzt schon mit dem Gedanken spielst ihn abzugeben wprde ich schon mal im Freundeskreis und Familie nachfragen ob ihn jemand nehmen könnte.
Einige Jahre(?) Jetzt azsgesperrt zu sein ist doch doof!
Der Hund durfte davor auf dir Couch, ja…