Hallo ihr,
Am 10.9 unseren Sohn nach langen wehen per Kaiserschnitt zur Welt gebracht. Die Geburt war sehr traumatisch aber ihm ging es jederzeit gut und die Untersuchungen waren auch super
Im Krankenhaus waren die Nächte fordernd aber ich konnte ihn immer beruhigen und Anlegen.
Gestern ging es heim und der Tag war wunderschön. Stillen hat geklappt, schlafen, kuscheln und ich bekam gehen Nachmittag das erste Mal helle Milch
Die Nacht war aber grausam...
Er hat von 22-6h morgens quasi durchgebrüllt.
Er hat Zeichen von Hunger gezeigt aber hat beim Anlegen so gebrüllt und mit dem Kopf gewackelt das oft nix mehr ging.
Jetzt wird es besser aber ich bin total am heulen weil ich diesen stundenlangen Anblick und diese Machtlosigkeit kaum ertragen konnte
Was war da los? Wie war eure erste Nacht
Viele Grüße
Ganz schlimme erste Nacht Zuhause 😞
Ist das häufig in der ersten Nacht?
Hi Guten Morgen
Und herzlichen Glückwunsch zur Geburt.
Ich vermute mal das dein Baby mit der fremden Umgebung zu kämpfen hatte, es spielt sich alles mit der Zeit an. Lass dir und euch zeit.
Hi, herzlichen Glückwunsch zum Baby 🎉
Wir hatten das so ähnlich.
Mein Mann ist mit der Kurzen reingekommen (ich war etwas schneller mit meinem Auto) und ab da hat sie quasi gebrüllt.
Dazu kam unsere Unsicherheit und ja, es war schlimm.
Vor lauter Verzweiflung habe ich meine Hebamme angerufen.
Sie sagte, dass wir uns beruhigen müssten, tief durchatmen und alles auf Anfang. Es sei eine Kombination aus unserer Unruhe, die sich auf die Kleine übertragt und die fremde Umgebung.
Am Ende hat herumtragen und ganz viel kuscheln (haut auf Haut) geholfen.
Nach 2 Tagen, die etwas unruhig waren, lief es aber.
LG Ghost mit ❤️ 16 Monate
Hi, ich empfehle auch, wie die Vortexterin, Haut an Haut kuscheln. Er bis auf Pampers nackig auf deine nackte Brust und dann mit einer kleinen Decke von oben wärmen. Schau mal, ob das hilft :)
Herzlichen Glückwunsch:)
Hey 🙂
War bei uns ähnlich. Hatte auch einen sekundären KS nach über 24h Wehen.
Die Nächte im KH waren oke. Sie schlief bei mir oder auch im Beistellbett. Gut getrunken an der Brust alles easy.
Zu Hause auch zuerst. Sie hat lange geschlafen, getrunken. Wir haben viel gekuschelt.
Joa... dann die erste Nacht. Von 9 bis 3 Uhr morgens immer wieder gebrüllt (ablegen ging eh nicht), Brust gesucht, angedockt los gelassen... eingenickt und wieder von vorne 🙃
Irgendwann war mir das alles zu doof und ich habe sie auf mir schlafen lassen.
Sie hatte dann auch noch die Nächte danach immer dann ihre Clusterphase. Aber niemals so heftig wie die erste Nacht (zum Glück).
Aber aus Babysicht macht es ja auch Sinn. Es weiss ja noch nicht, dass es bei euch zu Hause ist. Es kennt nur das KH. Dazu sind die Personen, die es am besten kennt noch ein wenig nervös und aufgeregt und ja, dann muss es doch zeigen, dass es irritiert ist. So hab ichs mir erklärt 😅
Würde auch sagen, kuschelt was das Zeug hält. Wenn sie sich nicht ablegen lässt, auf euch schlafen lassen (man kann sich auch abwechseln) und das kommt schon 🙂
Klang so wie bei uns. Im Krankenhaus noch alles okay, die erste Nacht zu Hause auch. Zweite Nacht ging es um 18 Uhr los bis 2 Uhr nachts.
Nur geschrien, egal was wir gemacht haben. Wahrscheinlich haben wir auch zu viel gemacht. Es war super heiß in den Räumen, aber wir waren so unsicher mit der Kleidung. Haben sie also zich mal umgezogen. Musik, singen, wiegen.. Viel zu viele Reize. Wir konnten einfach nicht mehr, aber man kann ja auch nicht sagen "ja gut, egal, wir gehen jetzt schlafen".
Gegen halb zwei hab ich es geschafft sie anzulegen und danach ist sie völlig erschöpft eingeschlafen.
Wir waren völlig traumatisiert. Wir dachten jetzt wird jeder Abend so und saßen dann immer völlig ängstlich vor dem Bett 🤣 jetzt ist sie über 4 Wochen alt und so schlimm war es nie wieder. Man lernt sich immer besser kennen und lernt immer mehr, was sie mag und beruhigt. Natürlich schreit sie immer noch und manchmal dauert es auch, aber es ist nicht mehr so unerträglich.
Alles Gute euch 💕
Bei uns fing die Unruhe und das Schreien schon in der 2. Nacht im KH an. Mein Tipp wäre auch, entweder Haut zu Haut Kontakt (Baby nur mit Windel, ab auf deinen Oberkörper oder vom Partner und eine angenehme Wolldecke drüber), oder ggf hilft euch, das Baby zu Pucken. Bei uns ging die ersten 4.5 Monate ohne Pucken zum Schlafen gar nichts. Wir haben dafür auch unsere Wolldecke benutzt, die Beine natürlich „frei“ lassen. Hast du eine Hebamme, die dir das zeigen kann?
Alles Liebe und Kopf hoch, haltet durch, das wird alles!!! ☘️
Unsere erste Nacht zu Hause war auch schlimm, keiner hat geschlafen. Es war für alle aufregend und ungewohnt.
Unser Sohn ist ein Frühchen und war noch 2 Wochen auf der Neo.
Ich habe dort in der ersten Nacht zu Hause sogar angerufen vor lauter Verzweiflung und wollte ihn schon fast wieder zurück bringen, weil er auch nicht getrunken hat 🤣
Aber ab der zweiten Nacht ging es und wir haben uns ganz schnell eingegroovt
Ihr schafft das 💪
Ruhig bleiben, das Kind immer mal dem Partner geben, dass du zur Ruhe kommst.
Wir haben damals ganz viel gekuschelt, nackte Haut auf nackte Haut. Hab dann ein Tshirt drüber angezogen um nochmal die Verbindung zu stärken und mich erhöht hingelegt. Teilweise habe ich auch mit leichtem Druck das Baby festgehalten. Im Bauch ist es auch eng und das gibt sooo viel Sicherheit dem Baby und Geborgenheit. Leg es auch nicht zur Seite, sondern lass es die ersten Tage bei dir an der Seite schlafen. Kein Parfüm, deo oder intensives Duschgel. Das Baby will deinen/euren Geruch.